20.11.2012 11:30 Uhr in Gesundheit & Wellness von Akademie der PVS Baden-Württemberg GmbH
Vor 25 Jahren revolutionierte die PVS die privatärztliche Honorarabrechnung
Schnittstelle für den Datentransfer ermöglichte erstmals effiziente AbrechnungKurzfassung: (ddp direct) Der digitale Datenaustausch für die Honorarabrechnung zwischen Arztpraxis und den Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) ist heute selbstverständlich. Begonnen hat das digitale Zeitalter in der Privatabrechnung 1987 mit der ersten einheitlichen Schnittstelle für den Datenaustausch auf Diskette.
„Heute übermitteln unser Mitglieder die Daten für ihre privatärztliche Honorarabrechnung in aller Regel online“, berichtet Michael Ahrens, Geschäftsführer der ...
„Heute übermitteln unser Mitglieder die Daten für ihre privatärztliche Honorarabrechnung in aller Regel online“, berichtet Michael Ahrens, Geschäftsführer der ...
[Akademie der PVS Baden-Württemberg GmbH - 20.11.2012] (ddp direct) Der digitale Datenaustausch für die Honorarabrechnung zwischen Arztpraxis und den Privatärztlichen Verrechnungsstellen (PVS) ist heute selbstverständlich. Begonnen hat das digitale Zeitalter in der Privatabrechnung 1987 mit der ersten einheitlichen Schnittstelle für den Datenaustausch auf Diskette.
„Heute übermitteln unser Mitglieder die Daten für ihre privatärztliche Honorarabrechnung in aller Regel online“, berichtet Michael Ahrens, Geschäftsführer der Privatärztlichen Verrechnungsstelle (PVS) Baden Württemberg. „Den Grundstein dafür hat die PVS vor 25 Jahren mit der PAD-Schnittstelle gelegt, die erstmals die Übergabe von ärztlichen Abrechnungsdaten vom Praxis-PC auf einem Datenträger an die Abrechnungsstelle ermöglichte.“ Das Kürzel PAD stand für „Privatabrechnung auf Diskette“. Auf der Medica 1987 hatte der PVS Verband die neue PAD-Schnittstelle demonstriert, die sich rasch zum Standard entwickelte und die privatärztliche Honorarabrechnung revolutionierte. Schon ein Jahr später wurden mehr als eine Million Honorarabrechnungen über Disketten abgewickelt. „Die digitale Datenübermittlung hat die Honorarabrechnungen nicht nur ganz erheblich beschleunigt, sondern auch Fehlerquellen reduziert“, erläutert Michael Ahrens. „Im System integrierte Plausibilitätskontrollen sorgen heute automatisch dafür, dass falsche Angaben hinterfragt und korrigiert werden.“
Die PAD-Schnittstelle, die in den folgenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wurde, ist heute selbstverständlicher Bestandteil aller gängigen Praxissysteme. Da die Arztpraxen allerdings kaum noch mit Disketten arbeiten steht die Abkürzung PAD heute für „Privatabrechnung digital“. Seit 2010 gibt es mit PADneXt zudem eine offene, xml-basierte Schnittstelle, die flexibel auf neue Anforderungen an die ärztliche Honorarabrechnung reagieren kann. Damit ist zudem die Grundlage für einen bidirektionalen Datenaustausch geschaffen, der es zum Beispiel ermöglicht, Informationen zum Mahn- oder Bezahlstatus einer Rechnung direkt in das Praxissystem des Arztes zurück zu übermitteln.
Die aktuelle Schnittstellenbeschreibung steht zum Download bereit unter: www.pvs.de/presse/aktuelle-schnittstellenbeschreibungen. Entwickelt wurde PADneXt von der PADline GmbH. Die PADline GmbH ist eine Tochtergesellschaft der im PVS Verband zusammengeschlossenen Privatärztlichen Verrechnungsstellen.
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„Heute übermitteln unser Mitglieder die Daten für ihre privatärztliche Honorarabrechnung in aller Regel online“, berichtet Michael Ahrens, Geschäftsführer der Privatärztlichen Verrechnungsstelle (PVS) Baden Württemberg. „Den Grundstein dafür hat die PVS vor 25 Jahren mit der PAD-Schnittstelle gelegt, die erstmals die Übergabe von ärztlichen Abrechnungsdaten vom Praxis-PC auf einem Datenträger an die Abrechnungsstelle ermöglichte.“ Das Kürzel PAD stand für „Privatabrechnung auf Diskette“. Auf der Medica 1987 hatte der PVS Verband die neue PAD-Schnittstelle demonstriert, die sich rasch zum Standard entwickelte und die privatärztliche Honorarabrechnung revolutionierte. Schon ein Jahr später wurden mehr als eine Million Honorarabrechnungen über Disketten abgewickelt. „Die digitale Datenübermittlung hat die Honorarabrechnungen nicht nur ganz erheblich beschleunigt, sondern auch Fehlerquellen reduziert“, erläutert Michael Ahrens. „Im System integrierte Plausibilitätskontrollen sorgen heute automatisch dafür, dass falsche Angaben hinterfragt und korrigiert werden.“
Die PAD-Schnittstelle, die in den folgenden Jahren kontinuierlich weiterentwickelt wurde, ist heute selbstverständlicher Bestandteil aller gängigen Praxissysteme. Da die Arztpraxen allerdings kaum noch mit Disketten arbeiten steht die Abkürzung PAD heute für „Privatabrechnung digital“. Seit 2010 gibt es mit PADneXt zudem eine offene, xml-basierte Schnittstelle, die flexibel auf neue Anforderungen an die ärztliche Honorarabrechnung reagieren kann. Damit ist zudem die Grundlage für einen bidirektionalen Datenaustausch geschaffen, der es zum Beispiel ermöglicht, Informationen zum Mahn- oder Bezahlstatus einer Rechnung direkt in das Praxissystem des Arztes zurück zu übermitteln.
Die aktuelle Schnittstellenbeschreibung steht zum Download bereit unter: www.pvs.de/presse/aktuelle-schnittstellenbeschreibungen. Entwickelt wurde PADneXt von der PADline GmbH. Die PADline GmbH ist eine Tochtergesellschaft der im PVS Verband zusammengeschlossenen Privatärztlichen Verrechnungsstellen.
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Bruno-Jacoby-Weg 12, 70597 Stuttgart, -
Tel.: 0711 7201-247; www.pvs-bw.de
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