20.11.2012 13:41 Uhr in Gesellschaft & Familie von Hessische Landesregierung
"Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der Bildungspolitik / Ministerpräsident Bouffier und Kultusministerin Beer resümieren Bildungswochen
Kurzfassung: "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der Bildungspolitik" / Ministerpräsident Bouffier und Kultusministerin Beer resümieren Bildungswochen"Bildung hat für uns höchste Priorität: Noch nie waren ...
[Hessische Landesregierung - 20.11.2012] "Wir handeln: Sicherheit und Zukunft in der Bildungspolitik" / Ministerpräsident Bouffier und Kultusministerin Beer resümieren Bildungswochen
"Bildung hat für uns höchste Priorität: Noch nie waren so viele Lehreran den Schulen wie heute - wir setzen auch in Zukunft auf mehr Lehrer und kleine Klassen"
Wiesbaden. Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusministerin Nicola Beer haben heute ein positives Resümee der Bildungswochen, die seit Anfang November stattgefunden haben, gezogen. Bouffier: "Alle Minister, Ministerinnen, Staatssekretäre und Staatssekretärinnen haben sich bei 22 Besuchen vor Ort ein Bild gemacht, wie sich die Schullandschaft entwickelt hat, wie die millionenschweren Zukunftsinvestitionen, die wir für unsere Schulen in nie gekanntem Umfang ausgegeben haben und ausgeben werden, vor Ort den Kindern zu Gute kommen. Die Maßnahmen der Landesregierung greifen! Alle Kabinettmitglieder haben mir berichtet: Wir haben gute Schulen, gute Lehrkräfte, die hessischen Schülerinnen und Schüler sind für den Start in ihren weiteren Lebensweg gut gerüstet! Wir können festhalten:
• Es gibt so viele Lehrer und es gibt so viel Unterricht wie nie zuvor in Hessen!
• Unser Weg der Wahlfreiheit statt Einheitsschule ist richtig! Die Schulvielfalt ist für uns unantastbar. Dazu zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9!
• Hessen hat die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht!
• In Hessen steht mehr Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung als je zuvor - 3,4 Milliarden Euro!
Und es ist uns immer wieder gesagt worden: Gute Bildung braucht Ruhe und Sicherheit! Schüler und Lehrer an Hessens Schulen haben nichts von Debatten um neue Schulformen und Schulstrukturen. Sie brauchen moderne Schulen, Verlässlichkeit und Sicherheit, um in Ruhe und mit Spaß erfolgreich arbeiten und lernen zu können. Die Landesregierung liefert ihnen diese guten Rahmenbedingungen, damit auch in Zukunft Hessens Schulen gut für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind! Bei uns hat Bildung auch weiter höchste Priorität."
Der Ministerpräsident weiter: "Wir ruhen uns aber nicht auf diesen unbestreitbaren Erfolgen aus, denn Investitionen in die Bildung sind allesamt Zukunftsinvestitionen, die den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Sicherheit und Zukunft für die hessischen Schulen - unsere Schulpolitik ist berechenbar, stabil und solide. Wir stehen zur Wahlfreiheit für die Eltern, sind gegen Gleichmacherei und Beliebigkeit, wir sind für individuelle Förderung und die Selbständigkeit der Schulen vor Ort. Das ist unser Kurs."
Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusministerin Nicola Beer: "Wir richten den Blick nach vorne und kümmern uns weiter mit höchster Priorität um das Thema. Dabei haben wir uns besonders folgende Punkte für die Zukunft auf die Fahne geschrieben:
• Gute Bildung braucht Ruhe und Sicherheit. Schüler und Lehrer an Hessens Schulen haben nichts von Debatten um neue Schulformen und Schulstrukturen. Sie brauchen moderne Schulen, Verlässlichkeit und Sicherheit, um in Ruhe und mit Spaß erfolgreich arbeiten zu können.
• Wir liefern ihnen diese Rahmenbedingungen. Wir garantieren eine vielseitige Bildungslandschaft und dazu gehört auch der Bestand starker Gymnasien. Jeglichen Versuchen, die Gymnasien in Hessen schleichend zu zerschlagen, werden wir auch in Zukunft entgegentreten.
• Wir setzen für die Zukunft weiter auf mehr Lehrer und kleine Klassen. So können alle Kinder ihrer Begabung entsprechend individuell gefördert werden. Unsere erfolgreiche Sprachförderung bei nicht ausreichenden Deutschkenntnissen bleibt ebenso ein Zukunftsprogramm wie etwa die erfolgreichen SchuB-Klassen (Schule und Beruf), die praktische Fähigkeiten fördern oder die Angebote für besonders leistungsstarke Kinder - unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern.
• Die Zukunft gehört der "Selbständigen Schule" - weil wir den Verantwortlichen vor Ort trauen und gegen zentralistische Gängelung sind. "Selbständige Schule" heißt eigene Verantwortung für die Finanzen, die Bildungsqualität, die Lehrerfortbildung und die Profilbildung der Schulen. Die Möglichkeit zur Umwandlung in eine Selbstständige Schule wurde für weitere interessierte Schulen zum 1. Januar 2013 eröffnet. Diese Möglichkeit wird analog auch für das Jahr 2014 bestehen.
• Zum Prinzip der immer selbständiger werdenden Schulen und der Wahlfreiheit gehört auch, die Entscheidung über G8 oder G9 vor Ort treffen zu lassen. Wir werden damit beiden Anforderungen gerecht: Einer Schulzeitverkürzung, die aus vielen Gründen sinnvoll und praktikabel sein kann - wie es viele Schulen in Hessen oder in anderen Ländern beweisen - aber auch die Bereitschaft, auf Wünsche derjenigen Eltern und Lehrer einzugehen, die eine längere Schulzeit bevorzugen.
• Die demografische Entwicklung verändert Hessen grundlegend, insbesondere die Regionen mit einem großen Bevölkerungsrückgang. Für die Schule der Zukunft muss allerdings gelten: "Die Kinder haben Vorrang!" Das Wohl der Kinder muss bei allen Notwendigkeiten, die Zusammenarbeit von Schulen zu stärken, im Mittelpunkt stehen.
• Hessen ist Integrationsland! Ob Integration in unserer Gesellschaft funktioniert, hängt davon ab, ob sie in der Schule funktioniert. Wir stehen zur religiösen und kulturellen Vielfalt und wollen bestmögliche Bildungschancen für alle Kinder. Wir sagen aber auch: Integration kann niemals eine Einbahnstraße sein. Wir brauchen mehr Engagement - auch von Eltern mit Migrationshintergrund - am Schulleben aktiv teilzunehmen.
• Wir wollen auch in Zukunft die bestmöglichen Bildungschancen für Kinder mit Behinderungen (Inklusion) und haben hier das Elternwahlrecht gestärkt. Jede Schülerin und jeder Schüler soll individuell in seiner Entwicklung, gegebenenfalls auch mit sonderpädagogischer Unterstützung, angemessen gefördert werden. 1.600 Lehrerstellen unterstützen in den Regelschulen mit ihrer Förderschulkompetenz. Auch an den Förderschulen Hessens wird hervorragende Arbeit geleistet. Viele Eltern entscheiden sich bewusst für diese Schulform. Auch hier gilt für uns die Wahlfreiheit der Eltern.
• Die digitale Welt ist Teil der Realität - auch und gerade für Schülerinnen und Schüler. Für die Schulen sind dies zwei Seiten einer Medaille: Der Einsatz neuer Medien im Unterricht auf der einen Seite und der verantwortungsvolle Umgang insbesondere mit den sogenannten sozialen Netzwerken auf der anderen Seite sind ein Schwerpunkt zukunftsfähiger Bildung. Medienkompetenz ist ein Thema für Eltern, Lehrer und Schüler gleichermaßen. Kritisch muss man aber auch sagen dürfen: Die digitale Welt darf nicht das Erfahren von sozialer Gemeinschaft, Natur und Schöpfung ersetzen.
• Wir wollen der Faszination und Neugierde für die Naturwissenschaften einen neuen Impuls geben. Gemeinsam mit anderen Partnern wollen wir über Wettbewerbe, Schülerlabore und spielerischen Angeboten für die Jüngsten das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern stärken. Diese sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bilden eine wesentliche Grundlage für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte, auf die der Wirtschaftsstandort dringend angewiesen ist.
• Eine solide Berufsausbildung ist für uns genauso viel wert wie ein erfolgreiches Studium! Das Leben fängt nicht erst mit dem Abitur an. Unser duales System ist international Spitzenklasse, weil es Praxis und Theorie miteinander verschweißt. Die aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt zeigt die Stärke des dualen Systems, gerade auch im internationalen Vergleich. Unsere Botschaft für die Zukunft kann nur heißen: Das duale System weiter stärken. Die Durchlässigkeit zu anderen Bildungsangeboten ist in Hessen besonders hoch. 40 Prozent der Hochschulzugangsberechtigungen im beruflichen Schulsystem zeigen gleichzeitig die gute Wirkung des hessischen Berufsschulsystems. Von der Ausbildung in den Beruf, von der Ausbildung zum Meister, zum Studium oder zur Selbständigkeit - eine gute Berufsausbildung sichert das Prädikat "Made in Germany".
Die Qualität an Hessens Schulen ist vorbildlich. Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und werden diesen weiter mit den hessischen Bürgerinnen und Bürgern gehen".
Positiv werteten beide auch den Bürgerdialog der Landesregierung im Internet zu diesem Thema: "Wir haben auch den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern im Internet mit modernen Mittel geführt. Insgesamt haben fast 3.000 Menschen unsere neu eingerichtete Seite www.buergerdialog.hessen.de besucht, durchschnittlich 185 Internetnutzer pro Tag. Die Besucher der Seite konnten sich zu unserer Frage `Die Anforderungen an Schulen werden sich auch in Zukunft ständig verändern. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen sollten in der Schule der Zukunft bei den Kindern stärker gefördert werden? ` äußern und darüber abstimmen, welche drei Fragen konkret beantwortet werden sollen. Dabei fiel die Wahl auf Fragen die sich um verschiedene Themengebiete wie den Schulversuch im Landkreis Offenbach "Begabungsgerechte Schule/Inklusion", die räumliche Situation an einem Gymnasium in Südhessen und um generelle schulorganisatorische Fragen drehten. Jeder kann im Internet die Antworten nachlesen. Insgesamt ein sehr erfreuliches Ergebnis, dass uns bestärkt dieses Internet-Instrument weiter nutzen. Wir wollen damit eine Zukunftsdebatte führen - vor Ort und auch im Internet unter www.buergerdialog.hessen.de".
Pressestelle: Staatskanzlei
Pressesprecher: Staatssekretär Michael Bußer, Sprecher der Landesregierung
Telefon: (0611) 32 39 18, Fax: (0611) 32 38 00
E-Mail: presse@stk.hessen.de
"Bildung hat für uns höchste Priorität: Noch nie waren so viele Lehreran den Schulen wie heute - wir setzen auch in Zukunft auf mehr Lehrer und kleine Klassen"
Wiesbaden. Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusministerin Nicola Beer haben heute ein positives Resümee der Bildungswochen, die seit Anfang November stattgefunden haben, gezogen. Bouffier: "Alle Minister, Ministerinnen, Staatssekretäre und Staatssekretärinnen haben sich bei 22 Besuchen vor Ort ein Bild gemacht, wie sich die Schullandschaft entwickelt hat, wie die millionenschweren Zukunftsinvestitionen, die wir für unsere Schulen in nie gekanntem Umfang ausgegeben haben und ausgeben werden, vor Ort den Kindern zu Gute kommen. Die Maßnahmen der Landesregierung greifen! Alle Kabinettmitglieder haben mir berichtet: Wir haben gute Schulen, gute Lehrkräfte, die hessischen Schülerinnen und Schüler sind für den Start in ihren weiteren Lebensweg gut gerüstet! Wir können festhalten:
• Es gibt so viele Lehrer und es gibt so viel Unterricht wie nie zuvor in Hessen!
• Unser Weg der Wahlfreiheit statt Einheitsschule ist richtig! Die Schulvielfalt ist für uns unantastbar. Dazu zählt auch die freie Entscheidung über G8 und G9!
• Hessen hat die Zahl der Schulen mit Ganztagsangeboten seit 2001 versechsfacht!
• In Hessen steht mehr Geld für Bildung an allgemeinbildenden Schulen zur Verfügung als je zuvor - 3,4 Milliarden Euro!
Und es ist uns immer wieder gesagt worden: Gute Bildung braucht Ruhe und Sicherheit! Schüler und Lehrer an Hessens Schulen haben nichts von Debatten um neue Schulformen und Schulstrukturen. Sie brauchen moderne Schulen, Verlässlichkeit und Sicherheit, um in Ruhe und mit Spaß erfolgreich arbeiten und lernen zu können. Die Landesregierung liefert ihnen diese guten Rahmenbedingungen, damit auch in Zukunft Hessens Schulen gut für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet sind! Bei uns hat Bildung auch weiter höchste Priorität."
Der Ministerpräsident weiter: "Wir ruhen uns aber nicht auf diesen unbestreitbaren Erfolgen aus, denn Investitionen in die Bildung sind allesamt Zukunftsinvestitionen, die den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen. Sicherheit und Zukunft für die hessischen Schulen - unsere Schulpolitik ist berechenbar, stabil und solide. Wir stehen zur Wahlfreiheit für die Eltern, sind gegen Gleichmacherei und Beliebigkeit, wir sind für individuelle Förderung und die Selbständigkeit der Schulen vor Ort. Das ist unser Kurs."
Ministerpräsident Volker Bouffier und Kultusministerin Nicola Beer: "Wir richten den Blick nach vorne und kümmern uns weiter mit höchster Priorität um das Thema. Dabei haben wir uns besonders folgende Punkte für die Zukunft auf die Fahne geschrieben:
• Gute Bildung braucht Ruhe und Sicherheit. Schüler und Lehrer an Hessens Schulen haben nichts von Debatten um neue Schulformen und Schulstrukturen. Sie brauchen moderne Schulen, Verlässlichkeit und Sicherheit, um in Ruhe und mit Spaß erfolgreich arbeiten zu können.
• Wir liefern ihnen diese Rahmenbedingungen. Wir garantieren eine vielseitige Bildungslandschaft und dazu gehört auch der Bestand starker Gymnasien. Jeglichen Versuchen, die Gymnasien in Hessen schleichend zu zerschlagen, werden wir auch in Zukunft entgegentreten.
• Wir setzen für die Zukunft weiter auf mehr Lehrer und kleine Klassen. So können alle Kinder ihrer Begabung entsprechend individuell gefördert werden. Unsere erfolgreiche Sprachförderung bei nicht ausreichenden Deutschkenntnissen bleibt ebenso ein Zukunftsprogramm wie etwa die erfolgreichen SchuB-Klassen (Schule und Beruf), die praktische Fähigkeiten fördern oder die Angebote für besonders leistungsstarke Kinder - unabhängig vom Geldbeutel ihrer Eltern.
• Die Zukunft gehört der "Selbständigen Schule" - weil wir den Verantwortlichen vor Ort trauen und gegen zentralistische Gängelung sind. "Selbständige Schule" heißt eigene Verantwortung für die Finanzen, die Bildungsqualität, die Lehrerfortbildung und die Profilbildung der Schulen. Die Möglichkeit zur Umwandlung in eine Selbstständige Schule wurde für weitere interessierte Schulen zum 1. Januar 2013 eröffnet. Diese Möglichkeit wird analog auch für das Jahr 2014 bestehen.
• Zum Prinzip der immer selbständiger werdenden Schulen und der Wahlfreiheit gehört auch, die Entscheidung über G8 oder G9 vor Ort treffen zu lassen. Wir werden damit beiden Anforderungen gerecht: Einer Schulzeitverkürzung, die aus vielen Gründen sinnvoll und praktikabel sein kann - wie es viele Schulen in Hessen oder in anderen Ländern beweisen - aber auch die Bereitschaft, auf Wünsche derjenigen Eltern und Lehrer einzugehen, die eine längere Schulzeit bevorzugen.
• Die demografische Entwicklung verändert Hessen grundlegend, insbesondere die Regionen mit einem großen Bevölkerungsrückgang. Für die Schule der Zukunft muss allerdings gelten: "Die Kinder haben Vorrang!" Das Wohl der Kinder muss bei allen Notwendigkeiten, die Zusammenarbeit von Schulen zu stärken, im Mittelpunkt stehen.
• Hessen ist Integrationsland! Ob Integration in unserer Gesellschaft funktioniert, hängt davon ab, ob sie in der Schule funktioniert. Wir stehen zur religiösen und kulturellen Vielfalt und wollen bestmögliche Bildungschancen für alle Kinder. Wir sagen aber auch: Integration kann niemals eine Einbahnstraße sein. Wir brauchen mehr Engagement - auch von Eltern mit Migrationshintergrund - am Schulleben aktiv teilzunehmen.
• Wir wollen auch in Zukunft die bestmöglichen Bildungschancen für Kinder mit Behinderungen (Inklusion) und haben hier das Elternwahlrecht gestärkt. Jede Schülerin und jeder Schüler soll individuell in seiner Entwicklung, gegebenenfalls auch mit sonderpädagogischer Unterstützung, angemessen gefördert werden. 1.600 Lehrerstellen unterstützen in den Regelschulen mit ihrer Förderschulkompetenz. Auch an den Förderschulen Hessens wird hervorragende Arbeit geleistet. Viele Eltern entscheiden sich bewusst für diese Schulform. Auch hier gilt für uns die Wahlfreiheit der Eltern.
• Die digitale Welt ist Teil der Realität - auch und gerade für Schülerinnen und Schüler. Für die Schulen sind dies zwei Seiten einer Medaille: Der Einsatz neuer Medien im Unterricht auf der einen Seite und der verantwortungsvolle Umgang insbesondere mit den sogenannten sozialen Netzwerken auf der anderen Seite sind ein Schwerpunkt zukunftsfähiger Bildung. Medienkompetenz ist ein Thema für Eltern, Lehrer und Schüler gleichermaßen. Kritisch muss man aber auch sagen dürfen: Die digitale Welt darf nicht das Erfahren von sozialer Gemeinschaft, Natur und Schöpfung ersetzen.
• Wir wollen der Faszination und Neugierde für die Naturwissenschaften einen neuen Impuls geben. Gemeinsam mit anderen Partnern wollen wir über Wettbewerbe, Schülerlabore und spielerischen Angeboten für die Jüngsten das Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern stärken. Diese sogenannten MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bilden eine wesentliche Grundlage für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte, auf die der Wirtschaftsstandort dringend angewiesen ist.
• Eine solide Berufsausbildung ist für uns genauso viel wert wie ein erfolgreiches Studium! Das Leben fängt nicht erst mit dem Abitur an. Unser duales System ist international Spitzenklasse, weil es Praxis und Theorie miteinander verschweißt. Die aktuelle Lage am Ausbildungsmarkt zeigt die Stärke des dualen Systems, gerade auch im internationalen Vergleich. Unsere Botschaft für die Zukunft kann nur heißen: Das duale System weiter stärken. Die Durchlässigkeit zu anderen Bildungsangeboten ist in Hessen besonders hoch. 40 Prozent der Hochschulzugangsberechtigungen im beruflichen Schulsystem zeigen gleichzeitig die gute Wirkung des hessischen Berufsschulsystems. Von der Ausbildung in den Beruf, von der Ausbildung zum Meister, zum Studium oder zur Selbständigkeit - eine gute Berufsausbildung sichert das Prädikat "Made in Germany".
Die Qualität an Hessens Schulen ist vorbildlich. Wir haben den richtigen Weg eingeschlagen und werden diesen weiter mit den hessischen Bürgerinnen und Bürgern gehen".
Positiv werteten beide auch den Bürgerdialog der Landesregierung im Internet zu diesem Thema: "Wir haben auch den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern im Internet mit modernen Mittel geführt. Insgesamt haben fast 3.000 Menschen unsere neu eingerichtete Seite www.buergerdialog.hessen.de besucht, durchschnittlich 185 Internetnutzer pro Tag. Die Besucher der Seite konnten sich zu unserer Frage `Die Anforderungen an Schulen werden sich auch in Zukunft ständig verändern. Welche Fähigkeiten oder Kompetenzen sollten in der Schule der Zukunft bei den Kindern stärker gefördert werden? ` äußern und darüber abstimmen, welche drei Fragen konkret beantwortet werden sollen. Dabei fiel die Wahl auf Fragen die sich um verschiedene Themengebiete wie den Schulversuch im Landkreis Offenbach "Begabungsgerechte Schule/Inklusion", die räumliche Situation an einem Gymnasium in Südhessen und um generelle schulorganisatorische Fragen drehten. Jeder kann im Internet die Antworten nachlesen. Insgesamt ein sehr erfreuliches Ergebnis, dass uns bestärkt dieses Internet-Instrument weiter nutzen. Wir wollen damit eine Zukunftsdebatte führen - vor Ort und auch im Internet unter www.buergerdialog.hessen.de".
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Telefon: (0611) 32 39 18, Fax: (0611) 32 38 00
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, 65183 Wiesbaden, Deutschland
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