21.11.2012 11:02 Uhr in Gesellschaft & Familie von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
G+J-Wirtschaftsmedien: Appell an soziale Verantwortung
Kurzfassung: G+J-Wirtschaftsmedien: Appell an soziale VerantwortungDer Deutsche Journalisten-Verband hat vor demHintergrund zu erwartender harter Einschnitte bei den Gruner +Jahr-Wirtschaftsmedien an die soziale V ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 21.11.2012] G+J-Wirtschaftsmedien: Appell an soziale Verantwortung
Der Deutsche Journalisten-Verband hat vor dem
Hintergrund zu erwartender harter Einschnitte bei den Gruner +
Jahr-Wirtschaftsmedien an die soziale Verantwortung des G+J-Managements
gegenüber den mehr als 350 Beschäftigten appelliert: "Sparmaßnahmen dürfen
nicht einseitig zu Lasten der Journalistinnen und Journalisten beschlossen
werden", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Die Schaffung von
Alternativarbeitsplätzen für die Betroffenen muss oberste Priorität haben.
Wo das nicht möglich ist, erwarten wir von Gruner + Jahr Lösungen, die
deutlich über den üblichen Sozialplankonditionen liegen."
Mit diesen Worten reagierte der DJV-Vorsitzende auf Informationen, nach
denen Gruner + Jahr die Financial Times Deutschland einstellen und die Titel
Impulse und Börse Online verkaufen will. Capital soll den Informationen
zufolge an den Stern angedockt werden und nach Berlin umziehen.
Konken riet den DJV-Mitgliedern bei den G+J Wirtschaftsmedien, keine
Aufhebungsverträge oder Änderungskündigungen ohne vorherige Beratung durch
den DJV zu unterschreiben. Der DJV-Landesverband Hamburg steht allen
DJV-Mitgliedern bei den G+J-Wirtschaftsmedien mit persönlicher Beratung zur
Seite.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30/72 62 79 20
Telefax: +49 (0)30/726 27 92 13
Mail: djv@djv.de
URL: www.djv.de
Der Deutsche Journalisten-Verband hat vor dem
Hintergrund zu erwartender harter Einschnitte bei den Gruner +
Jahr-Wirtschaftsmedien an die soziale Verantwortung des G+J-Managements
gegenüber den mehr als 350 Beschäftigten appelliert: "Sparmaßnahmen dürfen
nicht einseitig zu Lasten der Journalistinnen und Journalisten beschlossen
werden", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Die Schaffung von
Alternativarbeitsplätzen für die Betroffenen muss oberste Priorität haben.
Wo das nicht möglich ist, erwarten wir von Gruner + Jahr Lösungen, die
deutlich über den üblichen Sozialplankonditionen liegen."
Mit diesen Worten reagierte der DJV-Vorsitzende auf Informationen, nach
denen Gruner + Jahr die Financial Times Deutschland einstellen und die Titel
Impulse und Börse Online verkaufen will. Capital soll den Informationen
zufolge an den Stern angedockt werden und nach Berlin umziehen.
Konken riet den DJV-Mitgliedern bei den G+J Wirtschaftsmedien, keine
Aufhebungsverträge oder Änderungskündigungen ohne vorherige Beratung durch
den DJV zu unterschreiben. Der DJV-Landesverband Hamburg steht allen
DJV-Mitgliedern bei den G+J-Wirtschaftsmedien mit persönlicher Beratung zur
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0)30/72 62 79 20; www.djv.de
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