21.11.2012 17:13 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag
Wool.rec: Gutachten bringen unterschiedliche Ergebnisse bei Messung von Giftstoffen - GRÜNE fordern Aufklärung
Kurzfassung: Wool.rec: Gutachten bringen unterschiedliche Ergebnisse bei Messung von Giftstoffen - GRÜNE fordern Aufklärung [bild 1]Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Umweltministerin Puttrich ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 21.11.2012] Wool.rec: Gutachten bringen unterschiedliche Ergebnisse bei Messung von Giftstoffen - GRÜNE fordern Aufklärung
[bild 1]Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Umweltministerin Puttrich (CDU) auf, hinsichtlich der Belastung des Geländes mit Giftstoffen um die Firma Wool.rec in Tiefenbach im Lahn-Dill-Kreis für Klarheit zu sorgen. Während das Regierungspräsidium (RP) Gießen nach Messung der Bodenproben Entwarnung gegeben hat und keine Gesundheitsgefährdung sieht, kommt ein von der örtlichen Bürgerinitiative in Auftrag gegebenes Gutachten zu dem Ergebnis, dass eine gefährlich hohe Dioxinbelastung von Obst und Gemüse in Tiefenbach vorliegt. "Wir fordern daher Ministerin Puttrich auf, Stellung zu beziehen und zu klären, wie es zu diesen unterschiedlichen Bewertung derselben Messergebnisse kommt und ob eine Gesundheitsgefährdung der Anwohnerinnen und Anwohner besteht oder nicht", so Mürvet Öztürk, für den Lahn-Dill Kreis zuständige Sprecherin der Fraktion.
"Es ist nicht nachvollziehbar, warum das RP Gießen völlige Entwarnung gibt obwohl anscheinend doch eine hohe Dioxinbelastung der Bodenproben vorliegt. Das zweite Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die untersuchten Bodenproben teilweise so hoch belastet sind, dass die gesetzlichen Grenzwerte für Dioxine und andere Schadstoffe wie Arsen überschritten werden. Dieser Unterschied muss geklärt werden."
"Während der von der Bürgerinitiative beauftragte Gutachter dringend vom Verzehr von selbst angebautem Obst- und Gemüse in Tiefenbach abrät, war für das RP Gießen keine Gesundheitsgefährdung zu erkennen. Bei diesen völlig unterschiedlichen Angaben, ist die Verunsicherung der Anwohnerinnen und Anwohner sehr groß und ihre Ängste völlig berechtigt. Die Landesregierung hat die Möglichkeit, auf der für kommenden Montag vom Bürgermeister anberaumten Informationsveranstaltung vor Ort für Klarheit zu sorgen und die Ängste der Bewohnerinnen und Bewohner ernst zu nehmen", so Öztürk.
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
[bild 1]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/09/Woolrec-muss-weg.jpg
[bild 1]Die Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Umweltministerin Puttrich (CDU) auf, hinsichtlich der Belastung des Geländes mit Giftstoffen um die Firma Wool.rec in Tiefenbach im Lahn-Dill-Kreis für Klarheit zu sorgen. Während das Regierungspräsidium (RP) Gießen nach Messung der Bodenproben Entwarnung gegeben hat und keine Gesundheitsgefährdung sieht, kommt ein von der örtlichen Bürgerinitiative in Auftrag gegebenes Gutachten zu dem Ergebnis, dass eine gefährlich hohe Dioxinbelastung von Obst und Gemüse in Tiefenbach vorliegt. "Wir fordern daher Ministerin Puttrich auf, Stellung zu beziehen und zu klären, wie es zu diesen unterschiedlichen Bewertung derselben Messergebnisse kommt und ob eine Gesundheitsgefährdung der Anwohnerinnen und Anwohner besteht oder nicht", so Mürvet Öztürk, für den Lahn-Dill Kreis zuständige Sprecherin der Fraktion.
"Es ist nicht nachvollziehbar, warum das RP Gießen völlige Entwarnung gibt obwohl anscheinend doch eine hohe Dioxinbelastung der Bodenproben vorliegt. Das zweite Gutachten kommt zu dem Ergebnis, dass die untersuchten Bodenproben teilweise so hoch belastet sind, dass die gesetzlichen Grenzwerte für Dioxine und andere Schadstoffe wie Arsen überschritten werden. Dieser Unterschied muss geklärt werden."
"Während der von der Bürgerinitiative beauftragte Gutachter dringend vom Verzehr von selbst angebautem Obst- und Gemüse in Tiefenbach abrät, war für das RP Gießen keine Gesundheitsgefährdung zu erkennen. Bei diesen völlig unterschiedlichen Angaben, ist die Verunsicherung der Anwohnerinnen und Anwohner sehr groß und ihre Ängste völlig berechtigt. Die Landesregierung hat die Möglichkeit, auf der für kommenden Montag vom Bürgermeister anberaumten Informationsveranstaltung vor Ort für Klarheit zu sorgen und die Ängste der Bewohnerinnen und Bewohner ernst zu nehmen", so Öztürk.
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