22.11.2012 10:10 Uhr in Gesundheit & Wellness von Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH & Co KG
Haut unter Stress: Bei der Winterpflege sollten Allergiker auf Inhaltsstoffe von Cremes und Kosmetika achten
Kurzfassung: Haut unter Stress: Bei der Winterpflege sollten Allergiker auf Inhaltsstoffe von Cremes und Kosmetika achtenKennzeichnungen wie 'hypoallergen' oder 'duftneutral' oft irreführendWenn es draußen frost ...
[Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH & Co KG - 22.11.2012] Haut unter Stress: Bei der Winterpflege sollten Allergiker auf Inhaltsstoffe von Cremes und Kosmetika achten
Kennzeichnungen wie 'hypoallergen' oder 'duftneutral' oft irreführend
Wenn es draußen frostig-kalt wird und die Heizungen drinnen auf Hochtouren laufen, steht die Haut unter Stress: Das größte Organ des Körpers wird weniger stark durchblutet und die gesamten Stoffwechselprozesse sind verlangsamt. Jeder weiß inzwischen: In der kalten Jahreszeit braucht die Haut eine Extra-Portion Feuchtigkeit und Fett. Doch Vorsicht! Was gut gemeint und bei gesunder Haut auch richtig ist, kann bei Allergikern das genaue Gegenteil bewirken. Nämlich dann, wenn Inhaltsstoffe in Cremes, Kosmetika und Parfums zu Rötungen, Hautreizungen, Entzündungen oder Ekzemen führen.
"Die allergische Reaktion der Haut äußert sich in Form eines verzögerten Typs IV, also einer Spätreaktion. Das bedeutet, dass Symptome erst mehrere Stunden bis zu zwei Tage nach Kontakt der Haut mit dem allergieauslösenden Inhaltsstoff auftreten', erklärt Dr. Petra Goergens, Wissenschaftliche Leiterin der Deutschen Allergieakademie. Duft- und Aromastoffe, Konservierungsstoffe sowie Emulgatoren aber auch natürliche Essenzen und Öle wie Arnika, Teebaumöl oder Bienenharz und Wollwachs können gesundheitliche Beschwerden auslösen.
Zwar sei es am einfachsten Produkte, deren Inhaltsstoffe Allergene beinhalten, einfach zu meiden. 'Aber genau dies ist das Problem: Die Kennzeichnung auf den meisten Verpackungen ist nicht eindeutig, sogar oft irreführend', warnt Dr. Petra Goergens. Sie meint damit vor allem Begrifflichkeiten wie 'hypoallergen' oder 'duftneutral'. Kosmetika mit einer solchen Auszeichnung bestanden zwar den Hauttest an gesunden Menschen als wenig allergieerzeugend. Sie können aber dennoch problematische Inhaltsstoffe enthalten und somit für Allergiker ungeeignet sein.
Dabei regelt der Gesetzgeber durch die Kosmetik-Verordnung die Kennzeichnung sowie die Angabe von Inhaltsstoffen. Letztere sind beispielsweise in abnehmender Reihenfolge ihres Gewichtes anzugeben. Der Teufel steckt jedoch auch hier im Detail: Begriffe wie 'Parfum', 'Flavor', 'Fragrance' oder 'Aroma', die auf Verpackungen von Kosmetik-Produkten angebracht sind, weisen zwar auf den Duftstoffeinsatz hin. Deklariert werden muss der überwiegende Teil einzelner Substanzen von Kompositionen dann aber - auch gemäß der gesetzlich Vorgaben - nicht mehr, sofern deren Konzentration eine bestimmte festgelegte Menge im Produkt nicht überschreitet.
Die Deutsche Allergieakademie rät Allergikern daher, sich genau über Inhaltsstoffe - gut verträglich sind zum Beispiel Urea, Sanddorn und Vitamin E für die Haut - zu erkundigen und sich Rat bei ihrem Hautarzt einzuholen. 'Besonders Apotheken sind eine gute Anlaufstelle, gerade um rezeptfreie, allergikergeeignete Pflegeprodukte wie Hautcremes, Duschöle und Shampoos zu erwerben. Zugleich kann der Apotheker bei der Auswahl beratend zur Seite stehen', so Dr. Petra Goergens. Wer allergisch auf Konservierungsstoffe reagiert, dem rät sie beispielsweise zu Pflegeprodukten, die in Airless-Spendersystemen erhältlich sind. Diese neuartigen Verpackungslösungen arbeiten im Gegensatz zu gängigen Tiegeln, Tuben oder Spendern ohne Luft. Dadurch gelangen keine Keime in das Pflegeprodukt, so dass die Rezepturen ohne Konservierungsmittel auskommen.
Weitere Informationen unter www.deutsche-allergieakademie.de sowie www.myallergo.de
Über die Deutsche Allergieakademie
Die Deutsche Allergieakademie wurde 2009 gegründet und befindet sich auf Schloss Melkof in Mecklenburg-Vorpommern.
Kernaufgabe der Deutschen Allergieakademie ist es, das Wissen und die Informationen über Allergien bei den unterschiedlichsten Berufsgruppen und Branchen zu mehren. Hierfür unterstützt die Deutsche Allergieakademie diese in allen Fragen zum Thema Allergie und bieten ihnen eine kompetente Qualifizierung, die sie für ihren Berufsalltag benötigen. Aus diesem Grund finden in der Akademie unter anderem Schulungen und Weiterbildungsseminare für medizinische Fachberufe sowie für Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie statt.
Die Deutsche Allergieakademie bringt darüber hinaus Qualitätssiegel für Allergie-Encasings heraus.
Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH
Co KG
Schloss Melkof
Gesundheitsschloss Mecklenburg-Vorpommern
19273 Melkof
PresseDesk
Tel.: 030 / 530 47 73-0
E-Mail: allergieakademie@pressedesk.de
Kennzeichnungen wie 'hypoallergen' oder 'duftneutral' oft irreführend
Wenn es draußen frostig-kalt wird und die Heizungen drinnen auf Hochtouren laufen, steht die Haut unter Stress: Das größte Organ des Körpers wird weniger stark durchblutet und die gesamten Stoffwechselprozesse sind verlangsamt. Jeder weiß inzwischen: In der kalten Jahreszeit braucht die Haut eine Extra-Portion Feuchtigkeit und Fett. Doch Vorsicht! Was gut gemeint und bei gesunder Haut auch richtig ist, kann bei Allergikern das genaue Gegenteil bewirken. Nämlich dann, wenn Inhaltsstoffe in Cremes, Kosmetika und Parfums zu Rötungen, Hautreizungen, Entzündungen oder Ekzemen führen.
"Die allergische Reaktion der Haut äußert sich in Form eines verzögerten Typs IV, also einer Spätreaktion. Das bedeutet, dass Symptome erst mehrere Stunden bis zu zwei Tage nach Kontakt der Haut mit dem allergieauslösenden Inhaltsstoff auftreten', erklärt Dr. Petra Goergens, Wissenschaftliche Leiterin der Deutschen Allergieakademie. Duft- und Aromastoffe, Konservierungsstoffe sowie Emulgatoren aber auch natürliche Essenzen und Öle wie Arnika, Teebaumöl oder Bienenharz und Wollwachs können gesundheitliche Beschwerden auslösen.
Zwar sei es am einfachsten Produkte, deren Inhaltsstoffe Allergene beinhalten, einfach zu meiden. 'Aber genau dies ist das Problem: Die Kennzeichnung auf den meisten Verpackungen ist nicht eindeutig, sogar oft irreführend', warnt Dr. Petra Goergens. Sie meint damit vor allem Begrifflichkeiten wie 'hypoallergen' oder 'duftneutral'. Kosmetika mit einer solchen Auszeichnung bestanden zwar den Hauttest an gesunden Menschen als wenig allergieerzeugend. Sie können aber dennoch problematische Inhaltsstoffe enthalten und somit für Allergiker ungeeignet sein.
Dabei regelt der Gesetzgeber durch die Kosmetik-Verordnung die Kennzeichnung sowie die Angabe von Inhaltsstoffen. Letztere sind beispielsweise in abnehmender Reihenfolge ihres Gewichtes anzugeben. Der Teufel steckt jedoch auch hier im Detail: Begriffe wie 'Parfum', 'Flavor', 'Fragrance' oder 'Aroma', die auf Verpackungen von Kosmetik-Produkten angebracht sind, weisen zwar auf den Duftstoffeinsatz hin. Deklariert werden muss der überwiegende Teil einzelner Substanzen von Kompositionen dann aber - auch gemäß der gesetzlich Vorgaben - nicht mehr, sofern deren Konzentration eine bestimmte festgelegte Menge im Produkt nicht überschreitet.
Die Deutsche Allergieakademie rät Allergikern daher, sich genau über Inhaltsstoffe - gut verträglich sind zum Beispiel Urea, Sanddorn und Vitamin E für die Haut - zu erkundigen und sich Rat bei ihrem Hautarzt einzuholen. 'Besonders Apotheken sind eine gute Anlaufstelle, gerade um rezeptfreie, allergikergeeignete Pflegeprodukte wie Hautcremes, Duschöle und Shampoos zu erwerben. Zugleich kann der Apotheker bei der Auswahl beratend zur Seite stehen', so Dr. Petra Goergens. Wer allergisch auf Konservierungsstoffe reagiert, dem rät sie beispielsweise zu Pflegeprodukten, die in Airless-Spendersystemen erhältlich sind. Diese neuartigen Verpackungslösungen arbeiten im Gegensatz zu gängigen Tiegeln, Tuben oder Spendern ohne Luft. Dadurch gelangen keine Keime in das Pflegeprodukt, so dass die Rezepturen ohne Konservierungsmittel auskommen.
Weitere Informationen unter www.deutsche-allergieakademie.de sowie www.myallergo.de
Über die Deutsche Allergieakademie
Die Deutsche Allergieakademie wurde 2009 gegründet und befindet sich auf Schloss Melkof in Mecklenburg-Vorpommern.
Kernaufgabe der Deutschen Allergieakademie ist es, das Wissen und die Informationen über Allergien bei den unterschiedlichsten Berufsgruppen und Branchen zu mehren. Hierfür unterstützt die Deutsche Allergieakademie diese in allen Fragen zum Thema Allergie und bieten ihnen eine kompetente Qualifizierung, die sie für ihren Berufsalltag benötigen. Aus diesem Grund finden in der Akademie unter anderem Schulungen und Weiterbildungsseminare für medizinische Fachberufe sowie für Mitarbeiter der Gastronomie und Hotellerie statt.
Die Deutsche Allergieakademie bringt darüber hinaus Qualitätssiegel für Allergie-Encasings heraus.
Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH
Co KG
Schloss Melkof
Gesundheitsschloss Mecklenburg-Vorpommern
19273 Melkof
PresseDesk
Tel.: 030 / 530 47 73-0
E-Mail: allergieakademie@pressedesk.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH & Co KG
19273 Melkof
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH & Co KG
19273 Melkof
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutsche-allergieakademie-schloss-melkof-gmbh-und-co-kg-pressefach.html
Die Pressemeldung "Haut unter Stress: Bei der Winterpflege sollten Allergiker auf Inhaltsstoffe von Cremes und Kosmetika achten" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Haut unter Stress: Bei der Winterpflege sollten Allergiker auf Inhaltsstoffe von Cremes und Kosmetika achten" ist Deutsche Allergieakademie Schloss Melkof GmbH & Co KG, vertreten durch .