22.11.2012 14:37 Uhr in Computer & Internet von IBM Deutschland

Wissenschaftliches Institut der AOK baut Analysekapazitäten aus

Kurzfassung: Wissenschaftliches Institut der AOK baut Analysekapazitäten ausDas IBM Smart Analytic System wertet in Sekundenschnelle Daten aus und kommt so Zusammenhängen zwischen verschiedenen Einflussfaktoren ...
[IBM Deutschland - 22.11.2012] Wissenschaftliches Institut der AOK baut Analysekapazitäten aus

Das IBM Smart Analytic System wertet in Sekundenschnelle Daten aus und kommt so Zusammenhängen zwischen verschiedenen Einflussfaktoren bei Gesundheitsthemen auf die Spur
Das leistungsstarke IBM Smart Analytics System integriert innovative Technologien, die dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) die Analyse von unterschiedlichen Gesundheits- bzw. Krankheitsthemen erleichtern. So kann die Anwendung unter anderem Datenmassen zum Arzneimittelmarkt, zur stationären oder ambulanten Versorgung aufbereiten und analysieren. Das System überzeugt mit seinen schnellen Antwortzeiten, die auf massiver Parallelverarbeitung basieren. Informationen können nun sehr performant und übergreifend über verschiedene Quellen zur Verfügung gestellt werden.
Wie viele Versicherte tragen ein erhöhtes Risiko, in naher Zukunft ins Krankenhaus zu müssen? Wie viele Praxiskontakte hat ein chronisch Kranker im Vergleich zu einem Gesunden? Werden zu viele Antibiotika fälschlich verschrieben? Antworten auf Fragen wie diese sind für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung extrem wichtig. Sie lassen sich nur gewinnen, wenn man statistisch ausreichendes und aussagekräftiges Datenmaterial zur Verfügung hat und dieses mit modernen Analysetechnologien durchdringen kann. Für eine große Krankenkasse wie die AOK mit ihren 24 Millionen Versicherten trifft dies im Besonderen zu. Für die Forschung und Entwicklungsarbeit mit diesen Daten unterhält sie ein eigenes wissenschaftliches Institut, das WIdO. Die Datenmengen, die bei diesen Arbeiten anfallen, sind enorm. Gesammelt werden Zahlen aus verschiedensten Quellen u.a. zu jährlich sechs Millionen Behandlungsfällen in 2.000 Krankenhäusern, sowie die jeweils dazugehörigen 55 Millionen Diagnosen, 18 Millionen Prozeduren und 55 Millionen Entgeltinformationen. Um noch mehr komplexe Analysen durchführen zu können, suchte das WIdO nach einer neuen, leistungsstarken Analyselösung, die große Datenmengen aus unterschiedlichen Quellen schneller und sicherer verarbeiten kann.
Lösung
Nach umfangreichen Performance-Tests entschied sich das WIdO für ein IBM Smart Analytics System. Dabei handelt es sich um eine vorkonfigurierte Data Warehousing-Plattform, deren verschiedene Elemente genau auf komplexe Datenanalysen wie die geforderte abgestimmt sind. Sie führt Daten aus unterschiedlichen Systemen zusammen, also aus den verschiedenen Quellen der AOK. Dabei werden die einzelnen Bestandteile der IBM Lösung für die jeweilige Arbeitslast individuell kombiniert: Die Anwendungen nutzen automatisch die richtige Mischung aus Systemressourcen (Verarbeitungskapazität, Arbeits- und Datenspeicher u. a.), um die individuell gewünschte Leistung, Servicequalität und Benutzerfreundlichkeit zu erreichen. Mit einem so optimierten System kann das WIdO auf einfachere Weise Data-Warehouses und Business-Intelligence-Lösungen generieren, verwalten und erweitern. Dadurch entsteht eine effiziente Umgebung, in der fundierte Entscheidungen getroffen werden können. Desweiteren überzeugte das System mit seinen schnellen Antwortzeiten, die auf massiver Parallelverarbeitung basieren. Im Ergebnis wird das gesamte System so optimiert, dass Informationen sehr performant zur Verfügung gestellt werden können, die wiederum zu besseren und kosteneffektiveren Gesundheitsleistungen beitragen.
Besonderheiten und Vorteile
Bei der Abfrage von über 24 Millionen anonymisierten AOK-Versichertenkonten blieben die Antwortzeiten unter einer Minute. Das ermöglicht es dem WIdO, den AOKs in der gesamten Bundesrepublik neue und sehr schnelle Datenservices anzubieten.
Die Ergebnisse, die durch eine sektorenübergreifende Analyse möglich sind, geben mitunter Aufschluss über die tieferen Herausforderungen in Sachen Gesundheit der Bevölkerung. Fragen zu Trends wie der Zunahme psychischer Erkrankungen als Ursache für Krankheitsfehltage oder sinnvolle Arzneimittelverschreibungen, können auf Basis solcher Analysen beantwortet werden.
Auch zukünftige Anforderungen können mit dem skalierbaren System sukzessive erfüllt werden.

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