22.11.2012 14:18 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bündnis 90/Die Grünen
Die Opfer von Mölln mahnen
Kurzfassung: Die Opfer von Mölln mahnenZum 20. Jahrestag des Brandanschlags in Mölln erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:"Wir gedenken der Opfer und ihrer Angeh ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 22.11.2012] Die Opfer von Mölln mahnen
Zum 20. Jahrestag des Brandanschlags in Mölln erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Wir gedenken der Opfer und ihrer Angehörigen des Brandanschlags von Mölln. Der feige Mord an drei Frauen einer in Mölln lebenden türkischstämmigen Familie am 23. November 1992 mahnt uns auch nach 20 Jahren, mit vollem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenhass einzutreten und alten und neuen Nazis keinen Fußbreit Boden in unserer Gesellschaft zu überlassen. Nie wieder dürfen sich die Ereignisse von Mölln wiederholen.
Die Verbrechen in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen stehen in einer Reihe von Schreckenstaten seit der Wiedervereinigung, die im Rechtsterrorismus des NSU kulminierten. Die deutschen Sicherheitsbehörden waren viel zu lange auf dem rechten Auge blind, haben die Opfer in aller Regel alleine gelassen und manchmal gar stigmatisiert. Wir brauchen nun tiefgreifende Reformen bei der inneren Sicherheit, mehr Transparenz und demokratische Kontrolle. Die Demokratie darf sich hier keine blinden Flecken leisten!"
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Platz vor dem Neuen Tor 1
11015 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/28442130
Telefax: 030/28442234
Mail: presse@gruene.de
URL: http://www.gruene-partei.de
Zum 20. Jahrestag des Brandanschlags in Mölln erklären Claudia Roth und Cem Özdemir, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Wir gedenken der Opfer und ihrer Angehörigen des Brandanschlags von Mölln. Der feige Mord an drei Frauen einer in Mölln lebenden türkischstämmigen Familie am 23. November 1992 mahnt uns auch nach 20 Jahren, mit vollem Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Fremdenhass einzutreten und alten und neuen Nazis keinen Fußbreit Boden in unserer Gesellschaft zu überlassen. Nie wieder dürfen sich die Ereignisse von Mölln wiederholen.
Die Verbrechen in Hoyerswerda, Rostock-Lichtenhagen, Mölln und Solingen stehen in einer Reihe von Schreckenstaten seit der Wiedervereinigung, die im Rechtsterrorismus des NSU kulminierten. Die deutschen Sicherheitsbehörden waren viel zu lange auf dem rechten Auge blind, haben die Opfer in aller Regel alleine gelassen und manchmal gar stigmatisiert. Wir brauchen nun tiefgreifende Reformen bei der inneren Sicherheit, mehr Transparenz und demokratische Kontrolle. Die Demokratie darf sich hier keine blinden Flecken leisten!"
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