22.11.2012 14:14 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

Neues anionisches Oberflächenleimungsmittel Basoplast 450 P

Kurzfassung: Neues anionisches Oberflächenleimungsmittel Basoplast 450 PKostengünstiges anionisches Leimungsmittel für VerpackungspapiereHohe Kompatibilität mit anderen anionischen AdditivenKein Schäumen und ...
[BASF AG - 22.11.2012] Neues anionisches Oberflächenleimungsmittel Basoplast 450 P

Kostengünstiges anionisches Leimungsmittel für Verpackungspapiere
Hohe Kompatibilität mit anderen anionischen Additiven
Kein Schäumen und keine Empfindlichkeit gegenüber pH-Wert oder Stärkeart
Seit ihrer Erfindung durch die BASF haben Polymerleimungsmittel viele Entwicklungsstufen durchlaufen, um ihre heutige Leistungsfähigkeit zu erreichen. Nun haben BASF-Spezialisten aus Forschung, Entwicklung und Anwendungstechnik innerhalb der etablierten Technologie ein neues Produkt entwickelt, das es Papierherstellern ermöglicht ihre Kosten erheblich zu reduzieren. Gewöhnlich wurden für die Herstellung von Wellpappenrohpapieren kationische Polymerleimungsmittel eingesetzt. Hierdurch beschränkte sich allerdings die Auswahl der Färbemittel auf bestimmte Produktreihen.
Mit Basoplast 450 P präsentiert BASF ein neues, äußerst kostengünstiges Polymerleimungsmittel für Oberflächenanwendungen im Verpackungssegment. Das Produkt ist geeignet für Wellpappen- oder Kartonqualitäten und ergänzt das Angebot von anionischen Polymerleimungsmitteln für Oberflächenapplikationen von graphischen Papieren. Der Wechsel von kationischen Polymerleimungsmitteln zu Basoplast 450 P eröffnet Papierherstellern die Möglichkeit, die gewünschte Färbung mittels anionischen Direktfarbstoffen in der Oberfläche anzupassen und so, im Vergleich zum laufenden System, kostengünstiger zu produzieren. Die Entwicklung von kostengünstigen Systemen und Lösungen baut auf der Stärke des, durch die Akquisition der ehemaligen Ciba erweiterten, BASF-Portfolios auf. Die Direktfarbstoffe werden in der neuen Anlage der BASF in Ankleshwar (Indien) hergestellt.
Neben den neuen Möglichkeiten für die kostengünstige Papierfärbung zeigt BASFs anionisches Basoplast 450 P keine Neigung zur Schaumbildung sowie keine Empfindlichkeit gegenüber pH Wert und Stärkeart. Das Produkt kann sowohl in Leim- wie auch Filmpressen eingesetzt werden und ist für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen (BfR XXXVI, FDA 176.170, 176.180).
"Mit Basoplast 450 P bieten wir das erste anionische Polymerleimungsmittel für Oberflächen an, das wettbewerbsfähig zu den traditionell in Wellpappe verwendeten kationischen Polymerleimungsmitteln ist. Nach zahlreichen Betriebsversuchen in Europa sind wir in der Lage, das Produkt zeitnah auf den Markt zu bringen. Die Entwicklung erforderte aber auch die bereichsübergreifende Unterstützung durch den Know-How- und Produktionsverbund der BASF, insbesondere durch den Unternehmensbereich Petrochemicals. Dies zeigt, dass BASF äußerst erfolgreich sein kann, wenn wir als ein Unternehmen agieren", so Dr. Frank Höfer, Vice President, Marketing Paper Chemicals Europe.
"Unsere konstante Arbeit bei Forschung und Entwicklung, auch an bereits etablierten Produktlinien, hat diese neue Marktchance eröffnet. Es hat sich gezeigt, dass es unseren Entwicklern auch in ausgereiften Anwendungen gelingt, mit kreativen Ideen und viel Engagement neue erfolgreiche Produkte zu finden, mit denen unsere Kunden ihre Leistungsziele erreichen und Kosten reduzieren können", ergänzt Dr. Thomas Stährfeldt, Vice President, Innovation Paper Chemicals.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg, gesellschaftliche Verantwortung und den Schutz der Umwelt. Mit Forschung und Innovation helfen wir unseren Kunden in nahezu allen Branchen heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Systemlösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, gesunde Ernährung und Nahrungsmittel zu sichern sowie die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2011 einen Umsatz von rund 73,5 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 111.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .
Über den Unternehmensbereich Paper Chemicals
Der Unternehmensbereich Paper Chemicals umfasst sowohl Prozesschemikalien für eine Kostenoptimierung und verbesserte Maschineneffizienz, funktionale Chemikalien, die dem Papier bestimmte Eigenschaften verleihen, sowie Veredelungschemikalien für eine Verbesserung der Ästhetik und Leistungscharakteristik bei Druckpapier und Karton. Mit diesem umfassenden Portfolio ist die BASF führender Anbieter in dem Segment Papier-Chemikalien weltweit. Mit dem Erwerb von Ciba hat die BASF am 1. April 2009 den Unternehmensbereich Paper Chemicals neu gegründet. Der nach ISO 9001 zertifizierte Unternehmensbereich Paper Chemicals agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Weitere Informationen sind zu finden unter www.paper-chemicals.basf.com

BASF Admixtures Deutschland GmbH
Alexander Heusener
Tel.: +49 621 60-48183
mail: alexander.heusener@basf.com
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BASF AG >In ihren fünf Geschäftssegmenten erzielte die BASF 2004 einen Umsatz von 37,5 Milliarden €. Strategisches Ziel ist es, weiter profitabel zu wachsen. Auf fünf Kontinenten schaffen rund 82.000 Mitarbeiter den Erfolg der BASF. In Ludwigshafen befinden sich das Stammwerk der BASF und die Zentrale der BASF-Gruppe. 16 weitere Produktionsstätten und fast 30 der BASF Gruppe sind in Deutschland präsent
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