Bundesweite Hörtestaktion ergibt: Im Norden hören die Menschen am besten und: Frauen hören länger besser

Kurzfassung: (ddp direct) FGH, 2012. Pünktlich zum Tag des Hörens am 23. November veröffentlicht der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie mit Unterstützung der Fördergemeinschaft Gutes Hören die Ergebnisse aus bundesweiten Hörtestaktionen. Das Ergebnis: In Niedersachsen hören die Menschen am besten. Hamburg liegt auf dem zweiten Platz des Ländervergleichs, gefolgt von Rheinland-Pfalz. Diese Aktion hat auch gezeigt: Vor allem ältere Menschen sind bereit, einen Hörtest zu machen. So waren die ...
[Fördergemeinschaft Gutes Hören - 23.11.2012] (ddp direct) FGH, 2012. Pünktlich zum Tag des Hörens am 23. November veröffentlicht der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie mit Unterstützung der Fördergemeinschaft Gutes Hören die Ergebnisse aus bundesweiten Hörtestaktionen. Das Ergebnis: In Niedersachsen hören die Menschen am besten. Hamburg liegt auf dem zweiten Platz des Ländervergleichs, gefolgt von Rheinland-Pfalz. Diese Aktion hat auch gezeigt: Vor allem ältere Menschen sind bereit, einen Hörtest zu machen. So waren die meisten Teilnehmer zwischen 41 und 60 Jahre alt oder älter. Länderübergreifend belegt der Hör-Check, dass Frauen im Allgemeinen besser hören als Männer.

Die bundesweiten Hörtests zeigen außerdem, dass eingeschränktes Hörvermögen in jedem Lebensalter vorkommt bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen und Senioren. Schwerhörigkeit kann verschiedene Ursachen haben. In den meisten Fällen setzt sie schleichend ein, so dass sie anfangs gar nicht wahrgenommen wird. Umso wichtiger ist es, sein Gehör regelmäßig beim Hörgeräteakustiker zu überprüfen. Im Vorfeld des Tags des Hörens hatte der Bundesverband der Hörgeräte-Industrie dazu aufgerufen, bei einem Hörgeräte-Akustiker einen kostenlosen Hörtest durchzuführen. In die Auswertung von insgesamt 1.341 Hörtests flossen außerdem Ergebnisse aus der großen Hörtour der Fördergemeinschaft Gutes Hören ein, die von Mai bis Oktober 2012 in über 320 Orten in Deutschland Station gemacht hatte.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören setzt verstärkt auf systematische Hörprävention. Dazu zählen die gezielte Aufklärung über die Wichtigkeit des Hörens und die Gefahren des Hörverlusts sowie die Durchführung von regelmäßigen kostenlosen Hörtests ab ca. 40 Jahren im Rahmen der gesundheitlichen Vorsorge. Die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören bieten darüber hinaus professionellen Service vom unverbindlichen Testen von Hörsystemen bis hin zur umfassenden Anpassung. Einen FGH Partner in der Nähe findet man im Internet unter www.fgh-info.de oder unter der (aus dem deutschen Festnetz) kostenlosen Hotline 0800-360 9 360.


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=== Bundesweite Hörtestaktion ergibt: Im Norden hören die Menschen am besten und: Frauen hören länger besser (Infografik) ===

Die bundesweiten Hörtests zeigen neben unterschiedlicher Verbreitung in den einzelnen Bundesländern, dass eingeschränktes Hörvermögen in jedem Lebensalter vorkommt bei Kindern und Jugendlichen genauso wie bei Erwachsenen und Senioren. Umso wichtiger ist es, sein Gehör regelmäßig beim Hörgeräteakustiker zu überprüfen. Grafik: BVHI

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Fördergemeinschaft Gutes Hören
Fördergemeinschaft Gutes Hören Deutschlandweit gehen Experten von rund 15 Millionen Menschen aus, die nicht mehr einwandfrei hören. Wer aktiv etwas dagegen unternimmt, kann ohne größere Einschränkungen am täglichen Leben, das von Hören und Verstehen geprägt ist, teilnehmen. Tatsächlich sind es aber nur rund 3 Millionen Menschen, die mit der modernern Hörakustik ihre Höreinschränkungen kompensieren.

Das sind viel zu wenig, sagen einstimmig die Fachleute aus Medizin und Hörakustik. Denn ein eingeschränktes Hörvermögen bleibt für die Betroffenen meistens nicht ohne Folgen. Die häufigen Missverständnisse führen zu Konflikten und schließlich zu Stress und Versagensängsten. Die Ursachen liegen in den meisten Fällen in schleichenden Verschleißerscheinungen des Innenohres. Diese lassen sich mittels moderner Hörakustik kompensieren.

Die Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH) betreibt deshalb im Rahmen gesundheitlicher Vorsorge bundesweit Aufklärungsarbeit über gutes Hören und organisiert zusammen mit ihren Partner-Akustikern Informations- und Hörtest-Aktionen. Die FGH versteht sich als Ratgeber für Menschen mit Hörminderungen und deren Angehörige sowie für alle Menschen, die an gutem Hören interessiert sind. Auch für Fachleute und Journalisten ist die FGH eine wichtige Anlaufstelle, wenn es um Informationen rund ums Hören und um die Hörakustik geht.

Freiwillige Mitglieder in der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind deutschlandweit rund 1.500 Meisterbetriebe für Hörakustik. Das gemeinsame Ziel der FGH-Partner ist es, Menschen mit Hörproblemen wieder zu gutem Hören zu verhelfen. Voraussetzung dafür ist die Stärkung des Hörbewusstseins in der Öffentlichkeit. Dazu zählt auch die Bedeutung guten Hörens für die individuelle Lebensqualität. Wer gut hört, kann aktiv und ohne Einschränkungen am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Hören bedeutet nicht nur besser verstehen, sondern auch besser leben.

Das große Hörportal www.fgh-info.de bietet einen umfassenden Überblick zum Thema. Dort können auch weiterführende Informationen bestellt und schnell ein FGH-Partner in Wohnortnähe gefunden werden. So einzigartig wie das Hören des Einzelnen, so individuell ist auch die persönliche Beratung. Wer sich für gutes Hören und die moderne Hörsystemanpassung interessiert, sollte das Gespräch mit seinem FGH-Partner suchen. Die Mitgliedsbetriebe der Fördergemeinschaft stehen für eine große Auswahl von Hörlosungen, faire und umfassende Beratung und höchste Qualität. Die Partnerbetriebe der Fördergemeinschaft Gutes Hören sind am gemeinsamen Zeichen, dem Ohr-Symbol zu erkennen.
Fördergemeinschaft Gutes Hören, Herr Karsten Mohr
Königstraße 52, 30175 Hannover, -
Tel.: 0511 76333666; www.fgh-info.de
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