Huml: 21 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Neustadt

Kurzfassung: Huml: 21 Millionen Euro für Hochwasserschutz in NeustadtFeierlicher Abschluss der Baumaßnahmen an der DonauDer Hochwasserschutz von Neustadt an der Donau ist umfassend saniert und weiter ausgebaut w ...
[Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit (StMUG) - 23.11.2012] Huml: 21 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Neustadt

Feierlicher Abschluss der Baumaßnahmen an der Donau
Der Hochwasserschutz von Neustadt an der Donau ist umfassend saniert und weiter ausgebaut worden. "Die Donau ist die Lebensader von Neustadt. Der Freistaat Bayern hat rund 21 Millionen Euro in den besseren Hochwasserschutz investiert. Damit sichern wir die Lebensqualität vor Ort", betonte die Bayerische Umweltstaatssekretärin Melanie Huml bei der offiziellen Abschlussveranstaltung für die umfangreichen Baumaßnahmen in Neustadt an der Donau. Dabei wurden die Hauptdeiche ertüchtigt und ausgebaut, das Neustädter Schöpfwerk saniert und der Sittlinger Deich erneuert. Bei Irnsing wurden neue Deiche und in Bad Gögging eine neue Hochwasserschutzmauer errichtet. Huml unterstrich: "Der Hochwasserschutz ist ein Mehr an Sicherheit. Er ermöglicht der Stadt, sich im Sinne der Bürger weiter zu entwickeln." Über 3000 Menschen profitieren unmittelbar von den umfangreichen Baumaßnahmen. Voraussichtlich im Jahr 2013 werden im Ortsteil Hienheim am linken Donauufer die Hochwasserschutzmaßnahmen weitergeführt. Im Ortsteil Bad Gögging stehen weitere Planungen in den kommenden Jahren an; drei Bauabschnitte für den Hochwasserschutz an der Abens wurden bereits ausgeführt.
Die Bayerische Staatsregierung baut seit Jahren konsequent den Hochwasserschutz in Bayern aus. Allein an der niederbayerischen Donau wurden seit 1999 über 135 Millionen Euro verbaut. "Wirksamer Hochwasserschutz ist und bleibt angesichts des Klimawandels eine wichtige Zukunftsaufgabe für Bayern", betonte Huml. Insgesamt investiert der Freistaat von 2001 bis 2020 in seinem Hochwasserschutz-Aktionsprogramm 2,3 Milliarden Euro. Über 1,5 Milliarden Euro wurden bereits aufgewendet. Staatlicher Hochwasserschutz kann laut Huml die Gefahren sehr weit entschärfen, aber Schäden nicht völlig verhindern. Eigenvorsorge durch Rücklagen oder eine Elementarschadenversicherung seien deshalb für Bewohner überschwemmungsgefährdeter Gebiete unverzichtbar.
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