23.11.2012 16:42 Uhr in Auto & Motorrad von Deutsche Bahn AG
Drittes Modul in Betrieb: Umschlagterminal Köln Eifeltor fit für die Zukunft
Kurzfassung: Drittes Modul in Betrieb: Umschlagterminal Köln Eifeltor fit für die ZukunftRund 47 Millionen Euro in Erweiterung des Terminals investiert - Leistungsfähigkeit auf 380.000 Umschläge pro Jahr erhö ...
[Deutsche Bahn AG - 23.11.2012] Drittes Modul in Betrieb: Umschlagterminal Köln Eifeltor fit für die Zukunft
Rund 47 Millionen Euro in Erweiterung des Terminals investiert - Leistungsfähigkeit auf 380.000 Umschläge pro Jahr erhöht
(Düsseldorf, 23. November 2012) Im Beisein von Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln, Dr. Roland Bosch, Vorstand Finanzen und Controlling der DB Netz AG, sowie weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Politik und der Bahn, wurde heute das 3. Modul des Umschlagterminals Köln Eifeltor offiziell in Betrieb genommen. Nach der marktgerechten Erweiterung der Anlage steht den Kunden eine Kapazität von jährlich 380.000 Ladeeinheiten zur Verfügung. Das Umschlagterminal Köln Eifeltor ist im Eigentum der DB Netz AG und wird von der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße mbH (DUSS) betrieben. Neben Köln Eifeltor betreibt die DUSS weitere 23 Terminals in Deutschland.
DB Netz-Vorstand Dr. Roland Bosch: "Die Deutsche Bahn arbeitet intensiv daran, die Leistungsfähigkeit ihrer Umschlagterminals an die zunehmende Marktnachfrage anzupassen. Nur so kann es gelingen, mehr Güterverkehr von der Straße auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Daher begrüßen wir es sehr, dass für die dringend erforderlichen Ausbaumaßnahmen im Umschlagterminal Köln Eifeltor neben unseren eigenen Mitteln auch Gelder aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Verfügung standen."
Im Rahmen der Erweiterung der Anlage durch ein 3. Modul wurden zwei neue Portalkrane, vier 700 Meter lange Umschlaggleise sowie Fahr-, Lade- und Abstellspuren im Terminal errichtet. Im vorgelagerten Rangierbahnhof wurden vier neue Zugbildungsgleise gebaut. Die Umschlagkapazität kann dadurch um rund 100.000 Ladeeinheiten im Jahr gesteigert werden. Diese Maßnahmen machen das Terminal fit für die Zukunft und der hohen Kundennachfrage wird Rechnung getragen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 47 Millionen Euro wurden zum Großteil aus den Konjunkturprogrammen des Bundes finanziert.
Köln Eifeltor ist derzeit nach Hamburg die zweitgrößte Anlage der DB Netz AG. Mehr als 4.000 Züge im Jahr nutzen das Terminal als Start-, Ziel- oder Umsteigestation für Container, Wechselbrücken und Sattelauflieger zwischen den Verkehrsträgern Schiene und Straße. Aufgrund seiner geografischen Lage ist Köln Eifeltor eine bedeutende Verkehrsdrehscheibe für kontinentale Verkehre, wobei vor allem Transporte nach Südeuropa und Skandinavien umgeschlagen werden.
Der operative Terminalbetrieb wird über das elektronische Betriebsleitsystem für Umschlagbahnhöfe (BLU) abgewickelt. Diese moderne DV-Lösung erlaubt es, operative Datenflüsse, Steuerung der Anlage und Umschlaggeschäft besser zu koordinieren.
DB Mobility Logistics AG
GKK (D)
Andrea Brandt
Sprecherin Nordrhein-Westfalen
Willi-Becker-Allee 11
40227 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0) 211 3680-2060
Telefax: +49 (0) 211 3680-2090
andrea.brandt@deutschebahn.com
Rund 47 Millionen Euro in Erweiterung des Terminals investiert - Leistungsfähigkeit auf 380.000 Umschläge pro Jahr erhöht
(Düsseldorf, 23. November 2012) Im Beisein von Jürgen Roters, Oberbürgermeister der Stadt Köln, Dr. Roland Bosch, Vorstand Finanzen und Controlling der DB Netz AG, sowie weiteren Vertretern aus Wirtschaft, Politik und der Bahn, wurde heute das 3. Modul des Umschlagterminals Köln Eifeltor offiziell in Betrieb genommen. Nach der marktgerechten Erweiterung der Anlage steht den Kunden eine Kapazität von jährlich 380.000 Ladeeinheiten zur Verfügung. Das Umschlagterminal Köln Eifeltor ist im Eigentum der DB Netz AG und wird von der Deutschen Umschlaggesellschaft Schiene-Straße mbH (DUSS) betrieben. Neben Köln Eifeltor betreibt die DUSS weitere 23 Terminals in Deutschland.
DB Netz-Vorstand Dr. Roland Bosch: "Die Deutsche Bahn arbeitet intensiv daran, die Leistungsfähigkeit ihrer Umschlagterminals an die zunehmende Marktnachfrage anzupassen. Nur so kann es gelingen, mehr Güterverkehr von der Straße auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Daher begrüßen wir es sehr, dass für die dringend erforderlichen Ausbaumaßnahmen im Umschlagterminal Köln Eifeltor neben unseren eigenen Mitteln auch Gelder aus dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Verfügung standen."
Im Rahmen der Erweiterung der Anlage durch ein 3. Modul wurden zwei neue Portalkrane, vier 700 Meter lange Umschlaggleise sowie Fahr-, Lade- und Abstellspuren im Terminal errichtet. Im vorgelagerten Rangierbahnhof wurden vier neue Zugbildungsgleise gebaut. Die Umschlagkapazität kann dadurch um rund 100.000 Ladeeinheiten im Jahr gesteigert werden. Diese Maßnahmen machen das Terminal fit für die Zukunft und der hohen Kundennachfrage wird Rechnung getragen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 47 Millionen Euro wurden zum Großteil aus den Konjunkturprogrammen des Bundes finanziert.
Köln Eifeltor ist derzeit nach Hamburg die zweitgrößte Anlage der DB Netz AG. Mehr als 4.000 Züge im Jahr nutzen das Terminal als Start-, Ziel- oder Umsteigestation für Container, Wechselbrücken und Sattelauflieger zwischen den Verkehrsträgern Schiene und Straße. Aufgrund seiner geografischen Lage ist Köln Eifeltor eine bedeutende Verkehrsdrehscheibe für kontinentale Verkehre, wobei vor allem Transporte nach Südeuropa und Skandinavien umgeschlagen werden.
Der operative Terminalbetrieb wird über das elektronische Betriebsleitsystem für Umschlagbahnhöfe (BLU) abgewickelt. Diese moderne DV-Lösung erlaubt es, operative Datenflüsse, Steuerung der Anlage und Umschlaggeschäft besser zu koordinieren.
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