28.11.2012 13:10 Uhr in Gesundheit & Wellness von Stiftung Warentest
Mineralöl in Adventskalendern: Stiftung Warentest und BfR stimmen überein
Kurzfassung: Mineralöl in Adventskalendern: Stiftung Warentest und BfR stimmen übereinBei der Bewertung der Ergebnisse des Tests von Adventskalendern, bei denen Mineralölbestände gefunden wurden, kommen die St ...
[Stiftung Warentest - 28.11.2012] Mineralöl in Adventskalendern: Stiftung Warentest und BfR stimmen überein
Bei der Bewertung der Ergebnisse des Tests von Adventskalendern, bei denen Mineralölbestände gefunden wurden, kommen die Stiftung Warentest und das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) zu gleichen Schlussfolgerungen.
Die Stiftung Warentest hatte in der Schokolade von 24 Adventskalendern für Kinder Rückstände von Mineralöl und ähnlichen Substanzen nachgewiesen und die Ergebnisse unter www.test.de/weihnachtskalender veröffentlicht. Die Schokostückchen von 9 Produkten enthielten sogar besonders kritische Stoffe, die aromatischen Mineralöle. Die Öle stammen wahrscheinlich aus dem Karton. Er wird häufig aus Recycling-Papier hergestellt, das mit mineralölhaltigen Farben bedruckt ist.
Wie das BfR der Stiftung bestätigte, ist es wie die Stiftung Warentest der Meinung, dass Mineralöl in Lebensmitteln vermeidbar sei. Dass einige der getesteten Kalender keine aromatischen Mineralöle enthielten, zeige, dass die Vermeidung eines Übergangs auf die Schokolade prinzipiell möglich sei.
Mineralöle sind Gemische aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen. "Ein mögliches krebserzeugendes Potential der aromatischen Kohlenwasserstofffraktionen in Lebensmitteln kann nicht ausgeschlossen werden", schreibt das BfR in einer Stellungnahme. Der Übergang von Mineralölkohlenwasserstoffen aus der Verpackung in das Lebensmittel Schokolade sei deshalb grundsätzlich unerwünscht und sollte vermieden werden.
Wie die Stiftung Warentest bereits bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des Adventskalendertests berichtet hat, besteht zurzeit in Deutschland jede zweite Kartonverpackung für Lebensmittel aus recyceltem Altpapier. Mineralöle belasten die Schokolade von Adventskalendern. Studien zeigten, dass vor allem lange haltbare Lebensmittel mit großer Oberfläche verstärkt betroffen sind, wie Reis, Grieß, Cornflakes, Müsli oder Backmischungen. Auch die Stiftung Warentest hat schon Mineralöl in Lebensmitteln nachgewiesen - 2010 im Test von Kartoffelklößen und 2011 in Spiralnudeln aus Pappschachteln.
Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 2631-2345
Telefax: (030) 2631-2429
Mail: pressestelle@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Bei der Bewertung der Ergebnisse des Tests von Adventskalendern, bei denen Mineralölbestände gefunden wurden, kommen die Stiftung Warentest und das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) zu gleichen Schlussfolgerungen.
Die Stiftung Warentest hatte in der Schokolade von 24 Adventskalendern für Kinder Rückstände von Mineralöl und ähnlichen Substanzen nachgewiesen und die Ergebnisse unter www.test.de/weihnachtskalender veröffentlicht. Die Schokostückchen von 9 Produkten enthielten sogar besonders kritische Stoffe, die aromatischen Mineralöle. Die Öle stammen wahrscheinlich aus dem Karton. Er wird häufig aus Recycling-Papier hergestellt, das mit mineralölhaltigen Farben bedruckt ist.
Wie das BfR der Stiftung bestätigte, ist es wie die Stiftung Warentest der Meinung, dass Mineralöl in Lebensmitteln vermeidbar sei. Dass einige der getesteten Kalender keine aromatischen Mineralöle enthielten, zeige, dass die Vermeidung eines Übergangs auf die Schokolade prinzipiell möglich sei.
Mineralöle sind Gemische aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen. "Ein mögliches krebserzeugendes Potential der aromatischen Kohlenwasserstofffraktionen in Lebensmitteln kann nicht ausgeschlossen werden", schreibt das BfR in einer Stellungnahme. Der Übergang von Mineralölkohlenwasserstoffen aus der Verpackung in das Lebensmittel Schokolade sei deshalb grundsätzlich unerwünscht und sollte vermieden werden.
Wie die Stiftung Warentest bereits bei der Veröffentlichung der Ergebnisse des Adventskalendertests berichtet hat, besteht zurzeit in Deutschland jede zweite Kartonverpackung für Lebensmittel aus recyceltem Altpapier. Mineralöle belasten die Schokolade von Adventskalendern. Studien zeigten, dass vor allem lange haltbare Lebensmittel mit großer Oberfläche verstärkt betroffen sind, wie Reis, Grieß, Cornflakes, Müsli oder Backmischungen. Auch die Stiftung Warentest hat schon Mineralöl in Lebensmitteln nachgewiesen - 2010 im Test von Kartoffelklößen und 2011 in Spiralnudeln aus Pappschachteln.
Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Deutschland
Telefon: (030) 2631-2345
Telefax: (030) 2631-2429
Mail: pressestelle@stiftung-warentest.de
URL: http://www.test.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
12.10.2015 Der Ratgeber für einen erholsamen Schlaf
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Stiftung Warentest
10785 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Stiftung Warentest
10785 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/stiftung-warentest-pressefach.html
Die Pressemeldung "Mineralöl in Adventskalendern: Stiftung Warentest und BfR stimmen überein" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Mineralöl in Adventskalendern: Stiftung Warentest und BfR stimmen überein" ist Stiftung Warentest, vertreten durch .