Remmel: 'Zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels brauchen wir jede gute Idee'

Kurzfassung: Remmel: "Zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels brauchen wir jede gute Idee"Landesregierung setzt beim Klimaschutzplan auf breite Beteiligung: Ideen und Vorschläge zu Anpassungsmaßnahmen an de ...
[Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen (MKULNV NRW) - 29.11.2012] Remmel: "Zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels brauchen wir jede gute Idee"

Landesregierung setzt beim Klimaschutzplan auf breite Beteiligung: Ideen und Vorschläge zu Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel werden nun bis zum 20. Dezember online gesammelt. Aufruf richtet sich gleichermaßen an Bürgerinnen und Bürger, Institutionen und Verbände.
Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen weitet die Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger, Verbände und weitere gesellschaftlichen Gruppen aus. Sie können sich nun im Rahmen der Erstellung des Klimaschutzplanes durch Ideen und erfolgreiche Projekte zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beteiligen.
"Klimaanpassung kann nur gelingen, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Wir brauchen jede gute Idee und legen deshalb beim Klimaschutzplan großen Wert auf umfassende Beteiligung. Über das neue Online-Formular kann nun jede und jeder ganz unkompliziert Vorschläge zur Anpassung an den Klimawandel machen", so Klimaschutzminister Johannes Remmel.
Zunehmende Hitze in Städten, Überschwemmungen oder die Verdrängung heimischer Tier- und Pflanzenarten sind beispielhafte Folgen des Klimawandels in NRW, auf die wir nur noch mit Anpassung reagieren können. Im Rahmen des Beteiligungsverfahrens sind nun Verbände, Kommunen und Bürgerinnen und Bürger dazu aufgerufen, online Vorschläge zu Klimaanpassungsmaßnahmen abzugeben.
Bis zum 20. Dezember können unter http://tinyurl.com/klimaanpassung Vorschläge zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in ein Online-Formular eingetragen werden - das können sowohl neue Ideen als auch bereits erfolgreich durchgeführte Projekte sein, um zum Beispiel der zunehmenden Hitze in Städten oder dem Artensterben zu begegnen. Die Ideen werden ausgewertet und sollen zunächst auf der Konferenz zum Start für eine gemeinsame Klimafolgenanpassung im Rahmen des Klimaschutzplans am 23. Januar 2013 vorgestellt und diskutiert werden. Außerdem sollen die Ergebnisse in die Zwischenbilanz zum Klimaschutzplan im Frühjahr 2013 einfließen.
Der Klimaschutzplan ist eine ‚Road-Map für die neue Klimaschutz- und Energiepolitik ‚made in NRW und das zentrale Instrument zur Erreichung der NRW-Klimaschutzziele. Er wird derzeit in einem umfassenden Beteiligungsprozess mit allen gesellschaftlichen Akteursgruppen erarbeitet. Sie beraten über Strategien und Maßnahmen, mit denen die ambitionierten Klimaschutzziele Nordrhein-Westfalens realisiert werden können: Bis 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um mindestens 25 Prozent, bis zum Jahr 2050 um mindestens 80 Prozent im Vergleich zu 1990 reduziert werden. Darüber hinaus werden ab Beginn des nächsten Jahres Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels erarbeitet.
Der Plan soll in zwei Phasen erstellt werden: In der laufenden ersten Phase entwickeln Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verwaltung, Kommunen, Unternehmen und Verbänden Vorschläge für Klimaschutzstrategien sowie Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels.
In der zweiten Phase soll der Partizipationsprozess dann in die Breite gehen. Kommunen, Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürger erhalten dabei im Rahmen spezieller Beteiligungsformate die Möglichkeit zur Rückmeldung und Einbringung Ihrer Interessen.

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