30.11.2012 10:36 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
DIW Berlin: Prüfung bestanden!
Kurzfassung: DIW Berlin: Prüfung bestanden!Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat am 29. November 2012 Bund und Ländern empfohlen, das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.) weiterhin als ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 30.11.2012] DIW Berlin: Prüfung bestanden!
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat am 29. November 2012 Bund und Ländern empfohlen, das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.) weiterhin als Forschungseinrichtung zu fördern.
Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende des DIW Berlin, Gert G. Wagner: "Das Evaluationsergebnis belegt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIW Berlin hervorragende Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungen erbringen und dass mit den 2011 geschaffenen neuen Institutsstrukturen die Weichen für die Zukunft richtig gestellt worden sind." Die Evaluatoren, die das DIW Berlin im April 2012 eingehend geprüft haben, bescheinigen in ihrem Bericht dem Vorstand des Instituts, "einen überzeugenden Prozess der Neustrukturierung und Fokussierung der am DIW bearbeiteten Aufgabenfelder" eingeleitet zu haben.
Im Urteil der Evaluatoren hat keine der zehn Abteilungen schlechter als mit "gut bis befriedigend" abgeschnitten. Das Forschungscluster Nachhaltigkeit wurde mit "sehr gut" bewertet und das Cluster Öffentliche Finanzen und Lebenslagen, zu dem auch die Infrastruktureinrichtung SOEP gehört, erhielt sogar die Note "sehr gut bis exzellent". Der Leiter des SOEP (Sozio-oekonomisches Panel), Jürgen Schupp, ergänzt dazu: "Das exzellente Evaluationsergebnis bestätigt eindrucksvoll, dass es uns in den vergangenen Jahren nicht nur gelungen ist, unserem Förderauftrag der Bereitstellung einer weltweit einmaligen Forschungsdateninfrastruktur nachzukommen, sondern dass das SOEP-Team auch mit vielbeachteten Publikationen zu beeindrucken wusste."
Sehr positiv bewertet wurde auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am DIW Berlin. Im Bericht der Bewertungsgruppe heißt es dazu: "Mit dem Graduate Center for Economic and Social Research wurde eine hervorragende strukturierte Promotionsförderung in Zusammenarbeit mit den benachbarten Universitäten aufgebaut."
Mit Blick auf die gesellschaftliche Relevanz der Arbeit des DIW Berlin betont der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Georg Weizsäcker: "Die wirtschaftspolitische Beratung ist seit 2011 auf einem guten Weg. In den Bereichen Energie-, Steuer- und Verteilungspolitik sind wir meinungsbildend. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das DIW Berlin mit dem künftigen Vorstandschef Marcel Fratzscher, der ein ausgewiesener Makroökonom ist, auch in der gesamtwirtschaftlichen Beratung wieder zu den führenden Instituten aufschließen wird."
Die Finanzlage des DIW Berlin ist gut, so Geschäftsführer Cornelius Richter. "Wir haben den Spielraum, der es uns erlaubt, den Ausbau der Bereiche Makroökonomie und Weltwirtschaft jetzt zügig weiter voranzutreiben."
Die Grundförderung des DIW Berlin beträgt im Jahr 2012 16,4 Millionen Euro. Hinzu kommen etwa 3,5 Millionen Euro an "Drittmitteln" für die Forschung. In den Jahren 2013 bis 2015 werden zudem jüngst im Rahmen des "Pakts für Forschung und Innovation" zwei im Wettbewerb unter den Leibniz-Instituten eingeworbene Projekte mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro von Bund und Ländern gefördert werden.
Pressestelle
Renate Bogdanovic
Sebastian Kollmann
Telefon +49-30-897 89-249, -250 oder -252
Mobil +49-174-319-3131
Mobil +49-174-183-5713
presse@diw.de
Pressereferentin Sozio-oekonomisches Panel (SOEP)
Monika Wimmer
Telefon +49-30-89789-251
Mail: mwimmer@diw.de
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat am 29. November 2012 Bund und Ländern empfohlen, das DIW Berlin (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung e.V.) weiterhin als Forschungseinrichtung zu fördern.
Dazu erklärt der Vorstandsvorsitzende des DIW Berlin, Gert G. Wagner: "Das Evaluationsergebnis belegt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DIW Berlin hervorragende Forschungs-, Beratungs- und Dienstleistungen erbringen und dass mit den 2011 geschaffenen neuen Institutsstrukturen die Weichen für die Zukunft richtig gestellt worden sind." Die Evaluatoren, die das DIW Berlin im April 2012 eingehend geprüft haben, bescheinigen in ihrem Bericht dem Vorstand des Instituts, "einen überzeugenden Prozess der Neustrukturierung und Fokussierung der am DIW bearbeiteten Aufgabenfelder" eingeleitet zu haben.
Im Urteil der Evaluatoren hat keine der zehn Abteilungen schlechter als mit "gut bis befriedigend" abgeschnitten. Das Forschungscluster Nachhaltigkeit wurde mit "sehr gut" bewertet und das Cluster Öffentliche Finanzen und Lebenslagen, zu dem auch die Infrastruktureinrichtung SOEP gehört, erhielt sogar die Note "sehr gut bis exzellent". Der Leiter des SOEP (Sozio-oekonomisches Panel), Jürgen Schupp, ergänzt dazu: "Das exzellente Evaluationsergebnis bestätigt eindrucksvoll, dass es uns in den vergangenen Jahren nicht nur gelungen ist, unserem Förderauftrag der Bereitstellung einer weltweit einmaligen Forschungsdateninfrastruktur nachzukommen, sondern dass das SOEP-Team auch mit vielbeachteten Publikationen zu beeindrucken wusste."
Sehr positiv bewertet wurde auch die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses am DIW Berlin. Im Bericht der Bewertungsgruppe heißt es dazu: "Mit dem Graduate Center for Economic and Social Research wurde eine hervorragende strukturierte Promotionsförderung in Zusammenarbeit mit den benachbarten Universitäten aufgebaut."
Mit Blick auf die gesellschaftliche Relevanz der Arbeit des DIW Berlin betont der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Georg Weizsäcker: "Die wirtschaftspolitische Beratung ist seit 2011 auf einem guten Weg. In den Bereichen Energie-, Steuer- und Verteilungspolitik sind wir meinungsbildend. Wir sind sehr zuversichtlich, dass das DIW Berlin mit dem künftigen Vorstandschef Marcel Fratzscher, der ein ausgewiesener Makroökonom ist, auch in der gesamtwirtschaftlichen Beratung wieder zu den führenden Instituten aufschließen wird."
Die Finanzlage des DIW Berlin ist gut, so Geschäftsführer Cornelius Richter. "Wir haben den Spielraum, der es uns erlaubt, den Ausbau der Bereiche Makroökonomie und Weltwirtschaft jetzt zügig weiter voranzutreiben."
Die Grundförderung des DIW Berlin beträgt im Jahr 2012 16,4 Millionen Euro. Hinzu kommen etwa 3,5 Millionen Euro an "Drittmitteln" für die Forschung. In den Jahren 2013 bis 2015 werden zudem jüngst im Rahmen des "Pakts für Forschung und Innovation" zwei im Wettbewerb unter den Leibniz-Instituten eingeworbene Projekte mit insgesamt rund 1,5 Millionen Euro von Bund und Ländern gefördert werden.
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