6.000 Euro Belegschaftsspende an Diakonische Heime in Gifhorn

  • Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 24.02.2011
Pressemitteilung vom: 24.02.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg

Kurzfassung: Wolfsburg / Gifhorn, 24. Februar 2011 - Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter unterstützen das "Rote Telefon für Kinderschutz" mit einer Spende von 6.000 Euro an die Diakonischen Heime Kästorf in Gifhorn. Unter der Rufnummer (05371) 93 81 888 ...

[Volkswagen (VW) - 24.02.2011] 6.000 Euro Belegschaftsspende an Diakonische Heime in Gifhorn

Volkswagen Mitarbeiter unterstützen "Rotes Telefon für Kinderschutz"


Wolfsburg / Gifhorn, 24. Februar 2011 - Die Wolfsburger Volkswagen Mitarbeiter unterstützen das "Rote Telefon für Kinderschutz" mit einer Spende von 6.000 Euro an die Diakonischen Heime Kästorf in Gifhorn. Unter der Rufnummer (05371) 93 81 888 sind täglich von 17 bis 21 Uhr pädagogische Fachkräfte als unbürokratische Anlaufstelle und Krisenhelfer zu erreichen. Die Hotline geht auf eine Initiative der Diakonischen Heime in Gifhorn zurück. Mit der Zuwendung finanziert das evangelische Sozialunternehmen einen Teil der Gestaltungs- und Druckkosten für Plakate und Informationsflyer. Sie sollen das Kinderschutz-Telefon im Landkreis Gifhorn noch bekannter zu machen.

Gunter Wachholz, Mitglied des Betriebsrats und des Sozialausschusses des Werks Wolfsburg, dessen Kollege Klaus Schneck, Mitglied des Gesamtbetriebsrats, und Bodo Gasse vom Personalwesen bei Volkswagen übergaben die Belegschaftsspende am Donnerstagmorgen. Der Vorstand der Diakonischen Heime, Hans-Peter Hoppe, nahm den symbolischen Spendenscheck in Gifhorn entgegen. Er sagte: "Wir danken den Mitarbeitern von Volkswagen für ihre Hilfe, denn das ‚Rote Telefon’ wird derzeit ausschließlich durch Spenden finanziert. Die Volkswagen Belegschaftsspende ist die erste, die wir dafür außerhalb des Landkreises Gifhorn erhalten."

Gunter Wachholz betonte: "Die Hotline hilft, Kinder und Jugendliche vor Gewalt, Missbrauch und Verwahrlosung zu schützen. Einrichtungen dieser Art gibt es sonst nur in Großstädten. Gifhorn ist hier auf Landkreisebene ein Vorreiter, dies würdigen die Kolleginnen und Kollegen mit ihrer heutigen Belegschaftsspende." Klaus Schneck fügte hinzu: "Unsere soziale Verantwortung endet nicht an den Werkstoren in Wolfsburg. Dies gilt besonders für Kinder und Heranwachsende in unserer Region, egal wo sie zuhause sind."

Bodo Gasse hob hervor: "Das ‚Rote Telefon’ ist schon deshalb ein wertvoller Beitrag zur Prävention, weil ein Anruf hier nicht gleich die ganze amtliche Maschinerie in Gang setzt. Mitbürger können sich hier ruhigen Gewissens melden und beraten lassen, wenn sie bei Beobachtungen ein unsicheres Gefühl haben."

Die Hotline "Rotes Telefon" steht zum einen direkt Kindern und Jugendlichen offen, die Rat und Hilfe suchen. Zum anderen richtet sie sich an Menschen, die sie sich sorgen, ein Kind könnte in irgendeiner Weise gefährdet oder vernachlässigt werden. "Seit ihrer Schaltung im vergangenen Juni haben mehr als 20 Anrufer die Hotline genutzt. Das heißt leider nicht, dass im Landkreis alles im grünen Bereich ist. Vielleicht ist die Nummer noch nicht ausreichend bekannt, denn bisher konnten wir nicht im erforderlichen Maß dafür werben", berichtete Karin Single, die für das Deutsche Rote Kreuz beim "Roten Telefon" mitarbeitet. Weitere Kooperationspartner sind die Kinderheimat Gifhorn, der Kinderschutzbund sowie der Landkreis und die Stadt Gifhorn.

Die Diakonischen Heime Kästorf, ein evangelisch-christlich geprägtes Sozialunternehmen, sind einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Gifhorn. Rund 1.100 Frauen und Männer, davon 285 Qualifizierungsmitarbeiter und Auszubildende, sind hier in den Bereichen Altenpflege, Behindertenhilfe, Wohnungslosenhilfe, Kinder-, Jugend- und Familienhilfe sowie Ausbildung und Qualifizierungshilfe tätig.

Belegschaftsspende 2010
Die Mitarbeiter von Volkswagen am Standort Wolfsburg haben im vergangenen Jahr die Rekordsumme von rund 400.000 Euro als Belegschaftsspende gesammelt. Sie kommt 44 sozialen Einrichtungen und Organisationen in Wolfsburg sowie in den Landkreisen Börde (Sachsen-Anhalt), Gifhorn, Helmstedt, Peine und Uelzen zugute. Damit können sie langfristige Projekte sowie dringend benötigtes Büro- und Arbeitsmaterial finanzieren.


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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.

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