04.12.2012 16:20 Uhr in Computer & Internet von Eins zu Null Com GmbH

Der Schraubstock, gestern erfunden, heute noch gebaut!

Kurzfassung: (NL/4673705598) Ein Schraubstock darf in keiner Werkstatt fehlen, weder beim Feinmechaniker noch beim Schwermaschinenbauer. Wenn sie sich auch grundlegend in Größe und Form unterscheiden, haben sie doch vieles gemeinsam. Sie sind aus Guss oder Stahl gefertigt, haben zwei Backen und eine Spindel. Sie verrichten ihre Dienste meist über mehrere Generationen.

Ein Schraubstock darf in keiner Werkstatt fehlen, weder beim Feinmechaniker noch beim Schwermaschinenbauer. Wenn sie sich auch ...
[Eins zu Null Com GmbH - 04.12.2012] (NL/4673705598) Ein Schraubstock darf in keiner Werkstatt fehlen, weder beim Feinmechaniker noch beim Schwermaschinenbauer. Wenn sie sich auch grundlegend in Größe und Form unterscheiden, haben sie doch vieles gemeinsam. Sie sind aus Guss oder Stahl gefertigt, haben zwei Backen und eine Spindel. Sie verrichten ihre Dienste meist über mehrere Generationen.

Ein Schraubstock darf in keiner Werkstatt fehlen, weder beim Feinmechaniker noch beim Schwermaschinenbauer. Wenn sie sich auch grundlegend in Größe und Form unterscheiden, haben sie doch vieles gemeinsam. Sie sind aus Guss oder Stahl gefertigt, haben zwei Backen und eine Spindel. Sie verrichten ihre Dienste meist über mehrere Generationen.

Der Schraubstock erleichtert das Arbeiten. Man hat beide Hände frei um zu sägen, Gewinde zu schneiden oder zu feilen. Um das Werkstück bei allen Arbeiten fest im Griff zu haben, muss der Schraubstock massiv und stabil sein sowie fest mit seiner Unterlage verbunden.

Den Schraubstock gibt seit Jahrhunderten und seit Beginn des Industriezeitalters hat er sich nicht wesentlich verändert. Seine Erfindung war bahnbrechend und er erledigt noch heute die gleichen Aufgaben wie damals. Noch heute wird er so hergestellt wie vor Hundert Jahren.

Viele Arbeitsschritte sind zur Herstellung notwendig. Der Schraubstock besteht aus zwei Backen. Der eine stellt den Grundkörper dar und der Andere ist beweglich darauf angeordnet. Sie werden meist aus Gusseisen hergestellt und haben eine Stahleinlage um ein Werkstück sprichwörtlich in die Zange zu nehmen. Mittels einer Spindel aus Stahl werden die Backen fest aufeinander gepresst und halten das Werkstück.

Am Anfang steht die technische Zeichnung. Nach ihr werden alle Teile maßgerecht gefertigt. Die beiden Grundkörper werden gegossen und mit Spannbacken aus Stahl verschraubt. Danach wird die Bohrung für die Führungsschiene plan geschliffen. Hier setzt man die Spindel ein, die zuvor auf einer Drehbank gefertigt wurde. Ein Lager in der vorderen Backe führt die Spindel, erleichtert das Auf- und Zudrehen. Der unbewegliche Teil erhält ein Gegenstück mit Gewindeeinsatz. Damit der Schraubstock beim auseinander drehen nicht auseinanderfällt, bekommt er noch einen Sicherungsstift. Zur Befestigung an der Werkbank wird entweder eine Grundplatte angeschweißt oder eine Spannvorrichtung befestigt. Jetzt noch alles farbig lackiert sowie mittels Fett gängig gemacht und vor Korrosion geschützt, wartet er auf seinen Einsatz.

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