Richtfest Erweiterung Maximilianeum

  • Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 24.02.2011
Pressemitteilung vom: 24.02.2011 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München

Kurzfassung: Richtfest für Erweiterungsbau des Maximilianeums – Joachim Herrmann: "5000 Quadratmeter moderne und energetisch vorbildliche Büroflächen für unsere Parlamentarier" Beim Erweiterungsbau im Nordhof des Maximilianeums konnte heute das Richtfest ...

[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 24.02.2011] Richtfest Erweiterung Maximilianeum


Richtfest für Erweiterungsbau des Maximilianeums – Joachim Herrmann: "5000 Quadratmeter moderne und energetisch vorbildliche Büroflächen für unsere Parlamentarier"

Beim Erweiterungsbau im Nordhof des Maximilianeums konnte heute das Richtfest gefeiert werden. Joachim Herrmann: "Für unsere Parlamentarier ist eine zeitgemäße bauliche Unterbringung wichtig, um effektiv arbeiten zu können. Im Nordhof werden künftig 65 Büros, ein Konferenzsaal, drei Besprechungsräume und die notwendigen Nebenräume zusätzlich zur Verfügung stehen." Bei den Planungen habe auch das Thema Energieeffizienz eine große Rolle gespielt. Planungsziel sei ein energetisch vorbildliches Gebäude in Anlehnung an den Passivhausstandard gewesen. Herrmann: "Diese Vorgabe wurde konsequent umgesetzt. Der Jahresheizwärmebedarf des Neubaus wird nahezu fünf mal besser sein als der eines vergleichbaren Gebäudes mit dem ''normalen'' Standard."

Die Kosten des Erweitungsbaus betragen rund 15,4 Millionen Euro. Hinzu kommen rund 2,1 Millionen Euro für den Verbindungsbau Altbau Nord und für Anpassungsmaßnahmen im Bestand. Insgesamt entstehen rund 16.400 qm³ Bruttorauminhalt und rund 5000 qm² Bruttogeschossfläche, die sich auf sechs Ober- und zwei Untergeschosse verteilen. Die neuen Räumlichkeiten für den Landtag sollen ab Frühjahr 2012 genutzt werden können.

Der Innenminister betonte, dass ein Neubau an einem historischen Ort wie dem Maximilianeum eine sensible Angelegenheit sei. Entscheidend sei gewesen, den Neubau in einer Form unterzubringen, die dem Alten angemessen und doch zugleich modern und zukunftsweisend sei. "Der kubische Erweitungsbau ist wie ein Passstück eingefügt. Er respektiert einerseits das Ensemble, andererseits kann er aber bauliche Eigenständigkeit für sich beanspruchen. Wie bereits bei den Erweiterungsbauten der Jahre 1994/95 kommen an den Fassaden Terracotta und Glas zum Einsatz", so Herrmann.


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Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.

Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.

Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.

Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.

An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.

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