05.12.2012 14:15 Uhr in Computer & Internet von Deutsche Bahn AG
Innovatives eTicketing-Verfahren Touch Travel ab 9. Dezember im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzbar
Kurzfassung: Innovatives eTicketing-Verfahren TouchTravel ab 9. Dezember im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzbar Ausweitung auf alle Verkehrsmittel Über 25.000 multifunktionale Kontaktpunkte werden a ...
[Deutsche Bahn AG - 05.12.2012] Innovatives eTicketing-Verfahren Touch
Travel ab 9. Dezember im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzbar
Ausweitung auf alle Verkehrsmittel Über 25.000 multifunktionale Kontaktpunkte werden an allen Haltestellen im Verbundgebiet montiert Smartphones mit NFC können eingesetzt werden(Frankfurt am Main, 5. Dezember 2012) Zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 9. Dezember 2012, kommen der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Deutsche Bahn (DB) in ihrem gemeinsamen eTicketing-Projekt einen weiteren großen Schritt voran: Ab diesem Zeitpunkt wird das Smartphone-gestützte eTicketing-Verfahren Touch
Travel der DB im gesamten Gebiet des RMV nutzbar sein. Bisher war Touch
Travel bereits im Stadtgebiet Frankfurt/Main und im Schienenpersonennahverkehr des RMV verfügbar. Jetzt sind mit nur einer Fahrkarte von jeder Haltestelle im RMV-Gebiet aus auch Reisen möglich, die Fahrten mit dem Fernverkehr der DB beinhalten. Darüber hinaus können sich Kunden mit Smartphones mit Near Field Communication (NFC) bei Touch
Travel an den Kontaktpunkten über die NFC-Schnittstelle für die Fahrt an- und abmelden. Bisher war dies nur etwa 3.500 Touch
Travel-Testkunden mit speziellen Mobiltelefonen vorbehalten.
"Zusammen mit dem RMV sind wir bereits führend beim eTicketing. Mit dem flächen-deckenden Einsatz von NFC unterstreicht die DB ihre Vorreiterrolle beim mobilen Be-zahlen in Deutschland. Wir wollen dafür sorgen, dass das Mobiltelefon hierzulande als Zahlungsmittel im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr ebenso selbstverständlich wird wie etwa in Japan, Südkorea, den Niederlanden oder Norwegen", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB.
RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat betonte die innovative Sonderstellung des RMV: "Als deutschlandweit erster Verbund ist bei uns Touch
Travel im gesamten Gebiet möglich und zwar sowohl für diejenigen, die sich innerhalb des RMV bewegen als auch für alle, die von Zuhause starten, deren Ziel aber ganz woanders in Deutschland liegt. Da wir bereits vor fünf Jahren als erster Verbund überhaupt NFC-Kontaktpunkte angebracht hatten, waren wir von vornherein der qualifizierte Partnerverbund für die Deutsche Bahn."
Die im Februar des letzten Jahres gestartete erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem RMV und der DB hat ein gemeinsames Ziel: Der mobilfunkbasierte Fahrausweiserwerb soll für die Kunden intuitiv und einfach sein und bestehende Zugangsbarrieren zum Öffentlichen Verkehr nachhaltig abbauen. Entsprechend wurde ein für Touch
Travel und das RMV-HandyTicket nutzbarer Kontaktpunkt entwickelt, dessen erste Generation seit November 2011 an den Haltestellen im Frankfurter Stadtgebiet und an den Bahnhöfen im RMV montiert wurde. An insgesamt 11.500 Haltestellen in 368 Städten und Gemeinden des Verbundgebietes werden sukzessive Kontaktpunkte der neuen Generation angebracht. Diese haben die Größe einer Chipkarte, sind preiswert und multifunktional nutzbar: Neben der An- und Abmeldung bei Touch
Travel ermöglichen die Kontaktpunkte auch den ortsbezo-genen Start der RMV-App mit dem RMV-HandyTicket und des RMV-HandyPortals mit dynamischen Fahrplaninformationen. Dazu müssen nur der QR-Code oder der NFC-Chip ausgelesen werden.
Für die Reisen mit Touch
Travel werden Einzel- und Tagestickets des RMV und außer-halb des Verbundtarifes der DB-Normalpreis mit und ohne BahnCard-Rabatt angebo-ten. Bei mehreren Fahrten im Verbund werden Einzelfahrscheine automatisch zu einem Tagesticket zusammengefasst. Eine beispielhafte Reise vom Bad Homburger Stadtteil Dornholzhausen nach Berlin, wo es ebenfalls eine lokale Kooperation gibt, würde wie folgt verlaufen: Der Kunde meldet sich an der Haltestelle in Dornholzhausen für die Touch
Travel-Fahrt an, steigt dort in den Bus und am Bahnhof Bad Homburg in die S-Bahn. Am Frankfurter Hauptbahnhof nimmt der Reisende einen ICE nach Berlin, steigt am dortigen Hauptbahnhof wiederum in einen Bus um und meldet sich am Fahrtende wieder ab. Die Abrechnung erfolgt nachträglich per Lastschrift. Die Kunden müssen sich nicht um die Auswahl der tariflich richtigen Tickets für den RMV, die DB und die Berliner Verkehrsbetriebe kümmern, sondern können einfach losfahren.
Für den RMV ist die Einführung von Touch
Travel ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung eines Systems, bei dem die Erfassung und Abrechnung der Fahrten automatisiert erfolgt.
DB Mobility Logistics AG
Andreas Fuhrmann
Pressestelle Personenverkehr
Deutschland
Telefax: +49 (0)30 297-60012
Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV)
Peter E. Vollmer
Pressesprecher
Telefon: +49 (0) 6192 294-112
Telefax: +49 (0) 6192 294-922
pressestelle@rmv.de
Travel ab 9. Dezember im gesamten Rhein-Main-Verkehrsverbund nutzbar
Ausweitung auf alle Verkehrsmittel Über 25.000 multifunktionale Kontaktpunkte werden an allen Haltestellen im Verbundgebiet montiert Smartphones mit NFC können eingesetzt werden(Frankfurt am Main, 5. Dezember 2012) Zum Fahrplanwechsel am Sonntag, 9. Dezember 2012, kommen der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) und die Deutsche Bahn (DB) in ihrem gemeinsamen eTicketing-Projekt einen weiteren großen Schritt voran: Ab diesem Zeitpunkt wird das Smartphone-gestützte eTicketing-Verfahren Touch
Travel der DB im gesamten Gebiet des RMV nutzbar sein. Bisher war Touch
Travel bereits im Stadtgebiet Frankfurt/Main und im Schienenpersonennahverkehr des RMV verfügbar. Jetzt sind mit nur einer Fahrkarte von jeder Haltestelle im RMV-Gebiet aus auch Reisen möglich, die Fahrten mit dem Fernverkehr der DB beinhalten. Darüber hinaus können sich Kunden mit Smartphones mit Near Field Communication (NFC) bei Touch
Travel an den Kontaktpunkten über die NFC-Schnittstelle für die Fahrt an- und abmelden. Bisher war dies nur etwa 3.500 Touch
Travel-Testkunden mit speziellen Mobiltelefonen vorbehalten.
"Zusammen mit dem RMV sind wir bereits führend beim eTicketing. Mit dem flächen-deckenden Einsatz von NFC unterstreicht die DB ihre Vorreiterrolle beim mobilen Be-zahlen in Deutschland. Wir wollen dafür sorgen, dass das Mobiltelefon hierzulande als Zahlungsmittel im Öffentlichen Nah- und Fernverkehr ebenso selbstverständlich wird wie etwa in Japan, Südkorea, den Niederlanden oder Norwegen", sagt Ulrich Homburg, Vorstand Personenverkehr der DB.
RMV-Geschäftsführer Prof. Knut Ringat betonte die innovative Sonderstellung des RMV: "Als deutschlandweit erster Verbund ist bei uns Touch
Travel im gesamten Gebiet möglich und zwar sowohl für diejenigen, die sich innerhalb des RMV bewegen als auch für alle, die von Zuhause starten, deren Ziel aber ganz woanders in Deutschland liegt. Da wir bereits vor fünf Jahren als erster Verbund überhaupt NFC-Kontaktpunkte angebracht hatten, waren wir von vornherein der qualifizierte Partnerverbund für die Deutsche Bahn."
Die im Februar des letzten Jahres gestartete erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem RMV und der DB hat ein gemeinsames Ziel: Der mobilfunkbasierte Fahrausweiserwerb soll für die Kunden intuitiv und einfach sein und bestehende Zugangsbarrieren zum Öffentlichen Verkehr nachhaltig abbauen. Entsprechend wurde ein für Touch
Travel und das RMV-HandyTicket nutzbarer Kontaktpunkt entwickelt, dessen erste Generation seit November 2011 an den Haltestellen im Frankfurter Stadtgebiet und an den Bahnhöfen im RMV montiert wurde. An insgesamt 11.500 Haltestellen in 368 Städten und Gemeinden des Verbundgebietes werden sukzessive Kontaktpunkte der neuen Generation angebracht. Diese haben die Größe einer Chipkarte, sind preiswert und multifunktional nutzbar: Neben der An- und Abmeldung bei Touch
Travel ermöglichen die Kontaktpunkte auch den ortsbezo-genen Start der RMV-App mit dem RMV-HandyTicket und des RMV-HandyPortals mit dynamischen Fahrplaninformationen. Dazu müssen nur der QR-Code oder der NFC-Chip ausgelesen werden.
Für die Reisen mit Touch
Travel werden Einzel- und Tagestickets des RMV und außer-halb des Verbundtarifes der DB-Normalpreis mit und ohne BahnCard-Rabatt angebo-ten. Bei mehreren Fahrten im Verbund werden Einzelfahrscheine automatisch zu einem Tagesticket zusammengefasst. Eine beispielhafte Reise vom Bad Homburger Stadtteil Dornholzhausen nach Berlin, wo es ebenfalls eine lokale Kooperation gibt, würde wie folgt verlaufen: Der Kunde meldet sich an der Haltestelle in Dornholzhausen für die Touch
Travel-Fahrt an, steigt dort in den Bus und am Bahnhof Bad Homburg in die S-Bahn. Am Frankfurter Hauptbahnhof nimmt der Reisende einen ICE nach Berlin, steigt am dortigen Hauptbahnhof wiederum in einen Bus um und meldet sich am Fahrtende wieder ab. Die Abrechnung erfolgt nachträglich per Lastschrift. Die Kunden müssen sich nicht um die Auswahl der tariflich richtigen Tickets für den RMV, die DB und die Berliner Verkehrsbetriebe kümmern, sondern können einfach losfahren.
Für den RMV ist die Einführung von Touch
Travel ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Realisierung eines Systems, bei dem die Erfassung und Abrechnung der Fahrten automatisiert erfolgt.
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