05.12.2012 14:10 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bayerisches Staatsministerium des Innern
Verbesserung der Luftrettung im süd-westlichen Mittelfranken und nord-westlichen Schwaben
Kurzfassung: Verbesserung der Luftrettung im süd-westlichen Mittelfranken und nord-westlichen Schwaben"Entscheidung über zusätzlichen Rettungshubschrauber fällt im ersten Quartal 2013" Innenminister Joachim He ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 05.12.2012] Verbesserung der Luftrettung im süd-westlichen Mittelfranken und nord-westlichen Schwaben
"Entscheidung über zusätzlichen Rettungshubschrauber fällt im ersten Quartal 2013"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute eine zügige Verbesserung der Rettungshubschrauberversorgung im süd-westlichen Mittelfranken und nord-westlichen Schwaben angekündigt: "Wir werden jetzt schnellstmöglich über einen zusätzlichen Rettungshubschrauber im Grenzgebiet von Baden-Württemberg und Bayern entscheiden. Ich habe mich dazu bereits an meinen baden-württembergischen Kollegen gewandt und werde noch auf der heute beginnenden Innenministerkonferenz mit ihm darüber sprechen. Mein Ziel ist eine rasche gemeinsame Lösung. Klar ist aber: Wenn wir keine gemeinsame Lösung finden, werden wir auf bayerischer Seite einen neuen Rettungshubschrauberstandort schaffen. Die Entscheidung fällt im ersten Quartal 2013."
Ursprünglich wurde bei einem Treffen Ende Mai 2012 im Innenministerium mit allen betroffenen Oberbürgermeistern und Landräten aus den mittelfränkischen Rettungsdienstbereichen eine interne bayerische Lösung angestrebt. Danach sollte der Intensivtransporthubschrauber Christoph Nürnberg an den Standort Roth verlegt werden. Diese Lösung scheiterte jetzt aber an der Ablehnung durch die Stadt Nürnberg. Herrmann: "Das müssen wir hinnehmen. Wir werden uns daher jetzt auf einen neuen Rettungshubschrauberstandort konzentrieren." Herrmann hält hierbei einen neuen Rettungshubschrauberstandort in Baden-Württemberg im grenznahen Gebiet zu Bayern für die beste Lösung, da so vor allem die Luftrettung im baden-württembergischen Grenzgebiet optimal verbessert werde. Insoweit gebe es auch bereits positive Signale seitens der Krankenkassen zur Unterstützung eines solchen Standorts. Sollte eine gemeinsame Lösung mit Baden-Württemberg aber nicht möglich sein, werde es einen neuen Rettungshubschrauberstandort auf bayerischer Seite geben.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2108
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
"Entscheidung über zusätzlichen Rettungshubschrauber fällt im ersten Quartal 2013"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute eine zügige Verbesserung der Rettungshubschrauberversorgung im süd-westlichen Mittelfranken und nord-westlichen Schwaben angekündigt: "Wir werden jetzt schnellstmöglich über einen zusätzlichen Rettungshubschrauber im Grenzgebiet von Baden-Württemberg und Bayern entscheiden. Ich habe mich dazu bereits an meinen baden-württembergischen Kollegen gewandt und werde noch auf der heute beginnenden Innenministerkonferenz mit ihm darüber sprechen. Mein Ziel ist eine rasche gemeinsame Lösung. Klar ist aber: Wenn wir keine gemeinsame Lösung finden, werden wir auf bayerischer Seite einen neuen Rettungshubschrauberstandort schaffen. Die Entscheidung fällt im ersten Quartal 2013."
Ursprünglich wurde bei einem Treffen Ende Mai 2012 im Innenministerium mit allen betroffenen Oberbürgermeistern und Landräten aus den mittelfränkischen Rettungsdienstbereichen eine interne bayerische Lösung angestrebt. Danach sollte der Intensivtransporthubschrauber Christoph Nürnberg an den Standort Roth verlegt werden. Diese Lösung scheiterte jetzt aber an der Ablehnung durch die Stadt Nürnberg. Herrmann: "Das müssen wir hinnehmen. Wir werden uns daher jetzt auf einen neuen Rettungshubschrauberstandort konzentrieren." Herrmann hält hierbei einen neuen Rettungshubschrauberstandort in Baden-Württemberg im grenznahen Gebiet zu Bayern für die beste Lösung, da so vor allem die Luftrettung im baden-württembergischen Grenzgebiet optimal verbessert werde. Insoweit gebe es auch bereits positive Signale seitens der Krankenkassen zur Unterstützung eines solchen Standorts. Sollte eine gemeinsame Lösung mit Baden-Württemberg aber nicht möglich sein, werde es einen neuen Rettungshubschrauberstandort auf bayerischer Seite geben.
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