Pflegende Angehörige entlasten

Kurzfassung: Pflegende Angehörige entlastenZur aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach, erklärt die zuständige Berichterstatterin für Pflege der der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis:Die ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 05.12.2012] Pflegende Angehörige entlasten

Zur aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach, erklärt die zuständige Berichterstatterin für Pflege der der SPD-Bundestagsfraktion Hilde Mattheis:
Die neue Studie des Allensbach Instituts zeigt: vor allem Angehörige kümmern sich um Pflegebedürftige. Die Mehrzahl von ihnen sind Frauen, die durch ihr Engagement Einbußen bei Lohn- und Rente hinnehmen müssen. Angehörige tragen die Hauptlast der Pflege in Deutschland und müssen endlich besser unterstützt werden.
Die Regierung hat weder mit Bahrs Pflege-Neuausrichtungsgesetz noch mit dem Familienpflegegesetz von Kristina Schröder etwas für die Angehörigen getan. Das Familienpflegegesetz ist ein zahnloser Tiger ohne gesetzlichen Anspruch und Lohnausgleich. Das PNG enthält überhaupt keine Maßnahmen für Angehörige.
Schon kleine und kurzfristige Maßnahmen können pflegenden Angehörigen helfen. Sie brauchen eine kurzzeitig bezahlte Freistellung von bis zu zehn Tagen sowie Lohnersatz für eine mindestens sechs monatige flexible Pflegezeit mit gesetzlichem Anspruch. Pflegende Angehörige müssen umfassend und aufsuchend Beratung und Anleitung zur Bewältigung der Betreuungs- und Pflegeaufgaben erhalten. Sie brauchen zudem mehr Unterstützung für kleinere Auszeiten durch erweiterte Ansprüche auf Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Für die Begleitung von sterbenden Angehörigen muss es einen gesonderten Freistellungsanspruch mit Lohnersatzleistung geben.

SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69
Mail: presse@spdfraktion.de
URL: http://www.spdfraktion.de

Weitere Informationen
SPD-Bundestagsfraktion
SPD-Bundestagsfraktion Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen. Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
SPD-Bundestagsfraktion,
, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/227-5 22 82; http://www.spdfraktion.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

SPD-Bundestagsfraktion

11011 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030/227-5 22 82
Fax:
030/227-5 68 69
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/66145

https://www.prmaximus.de/pressefach/spd-bundestagsfraktion-pressefach.html
Die Pressemeldung "Pflegende Angehörige entlasten" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Pflegende Angehörige entlasten" ist SPD-Bundestagsfraktion, vertreten durch .