Aktuelle Ausgabe des "Alkoholspiegel erschienen: Gegen den Rausch – Drei Jahre "Alkohol? Kenn dein Limit.

Kurzfassung: Aktuelle Ausgabe des "Alkoholspiegel" erschienen: Gegen den Rausch - Drei Jahre "Alkohol? Kenn dein Limit." Köln, 7. Dezember 2012. Im Oktober 2009 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklä ...
[Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) - 07.12.2012] Aktuelle Ausgabe des "Alkoholspiegel" erschienen: Gegen den Rausch - Drei Jahre "Alkohol? Kenn dein Limit."

Köln, 7. Dezember 2012. Im Oktober 2009 hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) die erste bundesweite Kampagne zur Alkoholprävention bei Jugendlichen gestartet. Seither hat "Alkohol? Kenn dein Limit." nicht nur einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Mit dem Rückgang des Rauschtrinkens bei 12- bis 17-jährigen Jugendlichen (von 20,4% in 2008 auf 15,2% in 2011) zeigen sich auch erste Effekte. Dennoch hat die Kampagne damit noch nicht alle Ziele erreicht, wie die BZgA in der aktuellen Ausgabe ihres Newsletters zur Alkoholprävention berichtet.
Riskantes Trinken sei vor allem bei männlichen Jugendlichen und in der Gruppe der jungen Erwachsenen weiterhin verbreitet. Die Präventionsarbeit müsse mit unvermindert hohem Einsatz weitergeführt werden, um langfristig Verhaltensänderungen in der nachwachsenden Generation zu erreichen. Daher hat die BZgA ihre Kampagne weiterentwickelt. Mit einem stärker geschlechtsspezifischen Ansatz und einer erwachseneren Ansprache soll nun die Altersgruppe der 18- bis 20-Jährigen und hier vor allem die jungen Männer noch besser erreicht werden.
Wie Expertenstimmen in der aktuellen Newsletter-Ausgabe deutlich machen, findet "Alkohol? Kenn dein Limit." sowohl auf Landesebene, als auch bei Sucht- und Medienforschern Aner-kennung. In einem Interview spricht Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr zudem über die Bedeutung von Alkoholprävention in Deutschland, über die Vorbildfunktion von Eltern und Erwachsenen sowie über gesetzliche Maßnahmen.
Der Newsletter "Alkoholspiegel" informiert in regelmäßigen Abständen über die Arbeit der BZgA sowie Entwicklungen im Bereich der Alkoholprävention.
Er steht unter http://www.bzga.de/presse/publikationen/ zum Download bereit.
Bestellungen sind im Internet unter http://www.bzga.de/infomaterialien/suchtvorbeugung/ sowie per Fax unter 0221-8992257 oder per E-Mail unter order@bzga.de möglich. Der Newsletter wird kostenlos abgegeben.

Dr. Marita Völker-Albert
Pressesprecherin der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZGA) Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ist seit 1967 zum gesundheitlichen Wohle der Bürgerinnen und Bürger tätig. In dieser Zeit haben sich die Themen der gesundheitlichen Aufklärung erweitert, ihre Methoden geändert, und neue Aufgaben sind hinzugekommen. Gleichzeitig sind auch die Anforderungen an eine erfolgreiche Gesundheitsförderung gestiegen. Diesen Veränderungen haben wir Rechnung getragen und auf der Grundlage unseres Gründungsauftrags aus dem Jahre 1967 eine Neubestimmung vorgenommen. In diesem Sinne räumen wir in Zukunft der Erarbeitung von wissenschaftlichen Grundlagen und von Qualitätssicherungsverfahren noch mehr Raum ein. Durch nationale und internationale Kooperation fördern wir verstärkt ein arbeitsteiliges Vorgehen, denn erst durch die konsequente Nutzung der Stärken vieler Partner können Synergieeffekte entstehen. Mittelfristig streben wir den Aufbau als Clearingstelle an, damit Aktivitäten und Ressourcen auf zentrale Gesundheitsprobleme konzentriert und die Effektivität und Effizienz der gesundheitlichen Aufklärung gestärkt werden.Unsere Aufklärungsmaßnahmen konzentrieren wir auf ausgewählte Teile der Bevölkerung. In der nächsten Zeit ist dies vor allem die Zielgruppe "Kinder und Jugendliche". Unsere Kompetenz sehen wir in der Entwicklung, Umsetzung und wissenschaftlichen Überprüfung von Aufklärungsstrategien zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Dazu bedarf es auch der Beteiligung zentraler Kooperationspartner. Gleichzeitig wollen wir mehr als bisher Bürgerinnen und Bürger über aktuelle gesundheitliche Themen von bundesweiter Bedeutung informieren. Unverändert wichtig bleibt die langfristige Umsetzung der gesetzlichen und bundespolitischen Aufträge in der Sucht- und Aids-Prävention wie auch in der Sexualaufklärung und Familienplanung.
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