07.12.2012 14:47 Uhr in Computer & Internet von IBM Deutschland
IBM verleiht "Faculty Award an Prof. Dr. Alexander Pretschner von der Technischen Universität München
Kurzfassung: IBM verleiht "Faculty Award" an Prof. Dr. Alexander Pretschner von der Technischen Universität MünchenForschung zu verteilter Daten-Nutzungskontrolle ermöglicht die beobachtbare und kontrollierbare ...
[IBM Deutschland - 07.12.2012] IBM verleiht "Faculty Award" an Prof. Dr. Alexander Pretschner von der Technischen Universität München
Forschung zu verteilter Daten-Nutzungskontrolle ermöglicht die beobachtbare und kontrollierbare Weitergabe und Nutzung sensibler Daten
Ehningen/München - 07 Dez 2012: IBM verleiht Prof. Dr. Alexander Pretschner von der Technischen Universität München den weltweit ausgeschriebenen Forschungspreis "IBM Faculty Award". Das Unternehmen fördert mit der Auszeichnung herausragende Arbeiten im Bereich der verteilten Daten-Nutzungskontrolle. Der Preis ist mit bis zu 40.000 US-Dollar dotiert und wird im Rahmen des Tags der Informatik der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München übergeben.
Immer mehr sensible Daten werden gesammelt und gespeichert. Umso wichtiger ist es, dass nur definierte Befugte die Daten kontrollieren, weiterverarbeiten oder beobachten können. Vor allem in den Bereichen Datenschutz, Schutz von intellektuellem Eigentum und von Geschäftsgeheimnissen und Compliance mit regulatorischen Rahmenwerken ist diese Daten-Nutzungskontrolle essentiell. Dabei liegen die zu schützenden Daten sehr heterogen vor: in verschiedenen Repräsentationen - zum Beispiel als Datei, Fensterinhalt oder E-Mail -, in unterschiedlichen Kombinationen wie beispielsweise als integriertes Dokument und als abgeleitete Daten wie etwa als Statistik oder Nutzerprofil. Hinzu kommt, dass die zugrunde liegenden Systeme, die die Daten verarbeiten, häufig hochgradig verteilt sind.
Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Pretschner hat in den letzten Jahren Verfahren entwickelt, mit denen Datenflüsse in solchen heterogenen Systemlandschaften beobachtet und - falls erforderlich - kontrolliert werden können. Die Forschungsresultate können auch zur Bemessung der Quantität von Datenflüssen verwendet werden. Weiterentwickelt werden sie in aktuellen Anwendungen zum Schutz von Daten in Kamerasystemen, zur Verfolgung von Datenflüssen in Unternehmen, in Cloud-Kontexten und in verteilten Anwendungen mit mobilen Komponenten, etwa in Smart Factories.
Mit dem IBM Faculty Award fördert IBM weltweit Forschungsarbeiten, deren Ergebnisse für die Entwicklung innovativer IT-Lösungen von Bedeutung sind. Ein Gremium aus internationalen IBM Forschern und Wissenschaftlern wählt die Preisträger aus. Der IBM Forschungspreis wird jedes Jahr an rund 50 Institutionen und Personen aus der ganzen Welt vergeben.
Über IBM University Relations
IBM fördert mit weltweiten Wissenschaftsprogrammen die Zusammenarbeit mit Forschung und Lehre. Den Schwerpunkt bildet dabei nicht nur die Erforschung von Technologien, die es Unternehmen ermöglichen, Geschäftsprozesse mittels hochflexibler IT-Infrastrukturen dynamisch zu gestalten. Als Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen unterstützt IBM ebenso die Forschung und Lehre im Bereich Services und Consulting. In Deutschland arbeitet IBM eng mit zahlreichen Fakultäten, Lehreinrichtungen und Forschungsorganisationen zusammen und stellt im Rahmen der Academic Initiative kostenlos Software und Kursmaterial zur Verfügung.
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Forschung zu verteilter Daten-Nutzungskontrolle ermöglicht die beobachtbare und kontrollierbare Weitergabe und Nutzung sensibler Daten
Ehningen/München - 07 Dez 2012: IBM verleiht Prof. Dr. Alexander Pretschner von der Technischen Universität München den weltweit ausgeschriebenen Forschungspreis "IBM Faculty Award". Das Unternehmen fördert mit der Auszeichnung herausragende Arbeiten im Bereich der verteilten Daten-Nutzungskontrolle. Der Preis ist mit bis zu 40.000 US-Dollar dotiert und wird im Rahmen des Tags der Informatik der Fakultät für Informatik der Technischen Universität München übergeben.
Immer mehr sensible Daten werden gesammelt und gespeichert. Umso wichtiger ist es, dass nur definierte Befugte die Daten kontrollieren, weiterverarbeiten oder beobachten können. Vor allem in den Bereichen Datenschutz, Schutz von intellektuellem Eigentum und von Geschäftsgeheimnissen und Compliance mit regulatorischen Rahmenwerken ist diese Daten-Nutzungskontrolle essentiell. Dabei liegen die zu schützenden Daten sehr heterogen vor: in verschiedenen Repräsentationen - zum Beispiel als Datei, Fensterinhalt oder E-Mail -, in unterschiedlichen Kombinationen wie beispielsweise als integriertes Dokument und als abgeleitete Daten wie etwa als Statistik oder Nutzerprofil. Hinzu kommt, dass die zugrunde liegenden Systeme, die die Daten verarbeiten, häufig hochgradig verteilt sind.
Die Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Alexander Pretschner hat in den letzten Jahren Verfahren entwickelt, mit denen Datenflüsse in solchen heterogenen Systemlandschaften beobachtet und - falls erforderlich - kontrolliert werden können. Die Forschungsresultate können auch zur Bemessung der Quantität von Datenflüssen verwendet werden. Weiterentwickelt werden sie in aktuellen Anwendungen zum Schutz von Daten in Kamerasystemen, zur Verfolgung von Datenflüssen in Unternehmen, in Cloud-Kontexten und in verteilten Anwendungen mit mobilen Komponenten, etwa in Smart Factories.
Mit dem IBM Faculty Award fördert IBM weltweit Forschungsarbeiten, deren Ergebnisse für die Entwicklung innovativer IT-Lösungen von Bedeutung sind. Ein Gremium aus internationalen IBM Forschern und Wissenschaftlern wählt die Preisträger aus. Der IBM Forschungspreis wird jedes Jahr an rund 50 Institutionen und Personen aus der ganzen Welt vergeben.
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