Unter Feinstaubverdacht: Der Samsung ML-3471ND inkl. Toner
Gefährden Laserdrucker und Toner unsere Gesundheit?Kurzfassung: Besitzer des Laserdruckers Samsung ML-3471ND wird diese Nachricht sicherlich nicht erfreuen: Mehr als 4.000 Exemplare des Gerätes werden im niedersächsischen Justizministerium aussortiert. Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass angeblich über den Toner Feinstaubemissionen entstanden seien. Im Folgenden klagten diverse Mitarbeiter über gesundheitliche Probleme.
[Patronenwelt.com - 10.12.2012] Kein direkter Zusammenhang zwischen dem Drucker und den Krankheitsfällen festgestellt
Auslöser für die Reaktion waren mehrere Krankheitsfälle, die beim Amtsgericht Burgwedel aufgetreten waren. Anschließend folgte eine vom Bremer Umweltinstitut durchgeführte Inspektion im Gebäude. Bei diesem war nichts zu beanstanden - bei den vor Ort eingesetzten Laserdruckern des Modells Samsung ML-3471ND allerdings schon. Diese sollen den zulässigen Wert für Feinstaubemissionen überschritten haben. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Krebserkrankungen einiger Mitarbeiter sowie den durch die Drucker ausgelösten Feinstaubemissionen konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Anschaffung von über 4.000 neuen Druckern kostet rund eine Million Euro
Dennoch entschied man sich in Niedersachsen für den radikalen Schritt, alle sich im Einsatz befindlichen Modelle des Samsung ML-3471ND umgehend zu verschrotten. Exakt 4.033 Drucker sind von dieser Aktion betroffen. Da die Schuldfrage nicht abschließend geklärt ist, ist diese Maßnahme eher zur Vorbeugung sowie zur Beruhigung der Mitarbeiter gedacht. Die Verschrottung der Geräte sowie die nun notwendige Anschaffung neuer Drucker schlägt mit Kosten von rund einer Million Euro zu Buche.
Studie: Laserdrucker stoßen so gut wie keine Tonerpartikel oder Feinstaub aus
Es ist nicht das erste Mal, dass Laserdrucker unter Verdacht stehen, Gesundheitsschäden durch Partikelemissionen der Toner zu verursachen - Hersteller stecken hierfür viel Kritik ein. Auf der anderen Seite muss jedoch auch klar gesagt werden: Dieser Verdacht ist bislang keinesfalls wissenschaftlich nachgewiesen. Die Hersteller von Druckern gaben sogar eine Studie beim renommierten Fraunhofer-Institut in Auftrag, um diesen Verdacht zu widerlegen. Und in der Tat: Laut dem Ergebnis der Studie stoßen Laserdrucker so gut wie keine Tonerpartikel oder Feinstaub aus. Die Studie geht sogar noch einen Schritt weiter und hält fest, dass von einem Laserdrucker nicht mehr Partikel ausgestoßen werden als bei alltäglichen Dingen wie dem Kochen oder Backen.
Keine Gesundheitsrisiken bei ordnungsgemäßem Gebrauch
Auch der Branchenverband Bitkom schließt sich dieser Einschätzung an und weist darauf hin, dass bei ordnungsgemäßem Gebrauch keine Gesundheitsrisiken zu erwarten seien und bewertet die Vorwürfe gegen die Drucker als irreführend. Dessen ungeachtet hat das niedersächsische Justizministerium nun die Aufgabe, sich nach der Ablösung des Samsung ML-3471ND nach neuen Druckern umzuschauen.
Übrigens: Toner aller Art - natürlich auch für Laserdrucker - können günstig online auf www.patronenwelt.com bestellt werden. Selbstverständlich werden nur qualitativ hochwertige Toner angeboten, die sowohl dem Drucker als auch dem Mensch gut zu Gesicht stehen.
Auslöser für die Reaktion waren mehrere Krankheitsfälle, die beim Amtsgericht Burgwedel aufgetreten waren. Anschließend folgte eine vom Bremer Umweltinstitut durchgeführte Inspektion im Gebäude. Bei diesem war nichts zu beanstanden - bei den vor Ort eingesetzten Laserdruckern des Modells Samsung ML-3471ND allerdings schon. Diese sollen den zulässigen Wert für Feinstaubemissionen überschritten haben. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Krebserkrankungen einiger Mitarbeiter sowie den durch die Drucker ausgelösten Feinstaubemissionen konnte jedoch nicht festgestellt werden.
Anschaffung von über 4.000 neuen Druckern kostet rund eine Million Euro
Dennoch entschied man sich in Niedersachsen für den radikalen Schritt, alle sich im Einsatz befindlichen Modelle des Samsung ML-3471ND umgehend zu verschrotten. Exakt 4.033 Drucker sind von dieser Aktion betroffen. Da die Schuldfrage nicht abschließend geklärt ist, ist diese Maßnahme eher zur Vorbeugung sowie zur Beruhigung der Mitarbeiter gedacht. Die Verschrottung der Geräte sowie die nun notwendige Anschaffung neuer Drucker schlägt mit Kosten von rund einer Million Euro zu Buche.
Studie: Laserdrucker stoßen so gut wie keine Tonerpartikel oder Feinstaub aus
Es ist nicht das erste Mal, dass Laserdrucker unter Verdacht stehen, Gesundheitsschäden durch Partikelemissionen der Toner zu verursachen - Hersteller stecken hierfür viel Kritik ein. Auf der anderen Seite muss jedoch auch klar gesagt werden: Dieser Verdacht ist bislang keinesfalls wissenschaftlich nachgewiesen. Die Hersteller von Druckern gaben sogar eine Studie beim renommierten Fraunhofer-Institut in Auftrag, um diesen Verdacht zu widerlegen. Und in der Tat: Laut dem Ergebnis der Studie stoßen Laserdrucker so gut wie keine Tonerpartikel oder Feinstaub aus. Die Studie geht sogar noch einen Schritt weiter und hält fest, dass von einem Laserdrucker nicht mehr Partikel ausgestoßen werden als bei alltäglichen Dingen wie dem Kochen oder Backen.
Keine Gesundheitsrisiken bei ordnungsgemäßem Gebrauch
Auch der Branchenverband Bitkom schließt sich dieser Einschätzung an und weist darauf hin, dass bei ordnungsgemäßem Gebrauch keine Gesundheitsrisiken zu erwarten seien und bewertet die Vorwürfe gegen die Drucker als irreführend. Dessen ungeachtet hat das niedersächsische Justizministerium nun die Aufgabe, sich nach der Ablösung des Samsung ML-3471ND nach neuen Druckern umzuschauen.
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Weitere Informationen
Patronenwelt.com, Herr Frank Martin
Am Steinhübel 1, 02625 Bautzen, Deutschland
Tel.: 03591/3515804; http://www.patronenwelt.com
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