12.12.2012 10:24 Uhr in Gesellschaft & Familie von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag
Internationale Grundschulstudie: GRÜNE: Deutschland ist immerhin in den letzten zehn Jahren nicht schlechter geworden
Kurzfassung: Internationale Grundschulstudie: GRÜNE: Deutschland ist immerhin in den letzten zehn Jahren nicht schlechter geworden [bild 1]BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag sind erfreut darüber, dass sich die ...
[Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Hessischen Landtag - 12.12.2012] Internationale Grundschulstudie: GRÜNE: Deutschland ist immerhin in den letzten zehn Jahren nicht schlechter geworden
[bild 1]BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag sind erfreut darüber, dass sich die Grundschulen in Deutschland im internationalen Vergleich behaupten konnten. "Gegenüber den ersten Studien von vor zehn Jahren ist Deutschland immerhin nicht schlechter geworden. Angesichts der gestiegenen Anforderungen an unsere Schulen ist das nicht nichts. Leider sind aber auch die großen Herausforderungen weitgehend unverändert geblieben: Zu hohe Abhängigkeit des Bildunsgerfolgs von der sozialen Herkunft und unzureichende Förderung sowohl von besonders guten als auch von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf", kommentiert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner, die Ergebnisse der neusten TIMMS und IGLU-Studien.
Angesichts des internationalen Abschneidens der deutschen Grundschulen insgesamt, seien aber die Befunde der innerdeutschen Grundschulstudie für Hessen umso alarmierender. Im Oktober dieses Jahres hatte die Kultusministerkonferenz diesen Vergleich der Bundesländer vorgestellt. Dabei landete Hessen weit abgeschlagen bestenfalls im innerdeutschen Mittelfeld. "Das Bildungsland Nr.1 war den Bürgerinnen und Bürgern versprochen worden, Mittelmaß haben sie von Schwarz-Gelb bekommen."
Was jetzt zu tun ist
Einige der notwendigen Verbesserungen an den Grundschulen seien schon lange bekannt, bislang aber leider von Schwarz-Gelb immer abgelehnt worden. "Wir wollen es allen Grundschulen ermöglichen, den flexiblen Schulanfang einzuführen. Dabei können Schülerinnen und Schüler die Klassen 1 und 2 je nach Begabung in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen. Das ist eine entscheidende Reform, um ungleiche Startbedingungen aufgrund des Elternhauses auszugleichen. Wir stehen für mehr Ganztagsangebote an den Grundschulen und ein verlässlichen Betreuungsangebot für die Eltern. Und wir wollen die Grundschulen durch Entlastungsstunden dabei unterstützen, den Übergang von der Kita in die Grundschule endlich besser gestalten zu können."
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag
[bild 1]: http://www.gruene-hessen.de/landtag/files/2012/10/Elementary_school.jpg
[bild 1]BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag sind erfreut darüber, dass sich die Grundschulen in Deutschland im internationalen Vergleich behaupten konnten. "Gegenüber den ersten Studien von vor zehn Jahren ist Deutschland immerhin nicht schlechter geworden. Angesichts der gestiegenen Anforderungen an unsere Schulen ist das nicht nichts. Leider sind aber auch die großen Herausforderungen weitgehend unverändert geblieben: Zu hohe Abhängigkeit des Bildunsgerfolgs von der sozialen Herkunft und unzureichende Förderung sowohl von besonders guten als auch von Schülerinnen und Schülern mit besonderem Förderbedarf", kommentiert der bildungspolitische Sprecher der GRÜNEN, Mathias Wagner, die Ergebnisse der neusten TIMMS und IGLU-Studien.
Angesichts des internationalen Abschneidens der deutschen Grundschulen insgesamt, seien aber die Befunde der innerdeutschen Grundschulstudie für Hessen umso alarmierender. Im Oktober dieses Jahres hatte die Kultusministerkonferenz diesen Vergleich der Bundesländer vorgestellt. Dabei landete Hessen weit abgeschlagen bestenfalls im innerdeutschen Mittelfeld. "Das Bildungsland Nr.1 war den Bürgerinnen und Bürgern versprochen worden, Mittelmaß haben sie von Schwarz-Gelb bekommen."
Was jetzt zu tun ist
Einige der notwendigen Verbesserungen an den Grundschulen seien schon lange bekannt, bislang aber leider von Schwarz-Gelb immer abgelehnt worden. "Wir wollen es allen Grundschulen ermöglichen, den flexiblen Schulanfang einzuführen. Dabei können Schülerinnen und Schüler die Klassen 1 und 2 je nach Begabung in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen. Das ist eine entscheidende Reform, um ungleiche Startbedingungen aufgrund des Elternhauses auszugleichen. Wir stehen für mehr Ganztagsangebote an den Grundschulen und ein verlässlichen Betreuungsangebot für die Eltern. Und wir wollen die Grundschulen durch Entlastungsstunden dabei unterstützen, den Übergang von der Kita in die Grundschule endlich besser gestalten zu können."
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