12.12.2012 14:26 Uhr in Medien & Presse von Reporter ohne Grenzen
ROG dankt der Financial Times Deutschland
Kurzfassung: ROG dankt der Financial Times DeutschlandDie am 7. Dezember eingestellte Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland hat durch die Versteigerung von Kuriositäten und Devotionalien aus ihrem Arbeit ...
[Reporter ohne Grenzen - 12.12.2012] ROG dankt der Financial Times Deutschland
Die am 7. Dezember eingestellte Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland hat durch die Versteigerung von Kuriositäten und Devotionalien aus ihrem Arbeitsalltag 41.640,56 Euro erlöst. Die FTD-Redaktion hatte die Benefiz-Auktion in den letzten Tagen ihres Erscheinens organisiert, um den Erlös an Reporter ohne Grenzen zu spenden. Der Vorstand des Verlags Gruner + Jahr, in dem die FTD erschien, kündigte an, den Betrag zugunsten von ROG zu verdoppeln.
"Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Redaktion der FTD, dem Vorstand von Gruner + Jahr und allen, die mit ihren Ideen zu dieser Aktion beigetragen haben", so ROG-Geschäftsführer Christian Mihr in Berlin. "Die überwältigende Resonanz hat uns alle überrascht, wir freuen uns sehr über diese Spende." Mit dem Geld unterstützt Reporter ohne Grenzen Journalisten, die wegen ihrer kritischen Berichterstattung in Gefahr sind. Über das Nothilfe-Referat kann ROG zum Beispiel nach Anschlägen zerstörte Ausrüstung ersetzen, Geld für einen Anwalt bereitstellen oder medizinische Behandlung ermöglichen.
Zu den in der vergangenen Woche versteigerten Gegenständen gehörte das mit FTD-Ausgaben beklebte Kunststoffsofa aus dem Büro von Chefredakteur Stefan Klusmann, der Champagner, mit dem die Redaktion am 21. Februar 2000 den Start der Zeitung feierte, und ein hölzerner Schaukasten mit präparierten Heuschrecken, die seit dem geflügelten Wort von Franz Müntefering nicht mehr aus dem Redaktionsalltag wegzudenken waren. Für 11.700 Euro, die mit Abstand höchste Summe, wurde bei der Auktion eine Originalzeichnung von Karl Lagerfeld verkauft.
Am 7. Dezember erschien die Financial Times Deutschland in einer 44-seitigen Sonderausgabe zum letzten Mal. 1,40 Euro pro verkauftem Exemplar sollen ebenfalls an ROG gehen. An vielen Kiosken war die Zeitung in kurzer Zeit ausverkauft, der Verlag druckte 30.000 Exemplare nach.
Die am 7. Dezember eingestellte Wirtschaftszeitung Financial Times Deutschland hat durch die Versteigerung von Kuriositäten und Devotionalien aus ihrem Arbeitsalltag 41.640,56 Euro erlöst. Die FTD-Redaktion hatte die Benefiz-Auktion in den letzten Tagen ihres Erscheinens organisiert, um den Erlös an Reporter ohne Grenzen zu spenden. Der Vorstand des Verlags Gruner + Jahr, in dem die FTD erschien, kündigte an, den Betrag zugunsten von ROG zu verdoppeln.
"Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Redaktion der FTD, dem Vorstand von Gruner + Jahr und allen, die mit ihren Ideen zu dieser Aktion beigetragen haben", so ROG-Geschäftsführer Christian Mihr in Berlin. "Die überwältigende Resonanz hat uns alle überrascht, wir freuen uns sehr über diese Spende." Mit dem Geld unterstützt Reporter ohne Grenzen Journalisten, die wegen ihrer kritischen Berichterstattung in Gefahr sind. Über das Nothilfe-Referat kann ROG zum Beispiel nach Anschlägen zerstörte Ausrüstung ersetzen, Geld für einen Anwalt bereitstellen oder medizinische Behandlung ermöglichen.
Zu den in der vergangenen Woche versteigerten Gegenständen gehörte das mit FTD-Ausgaben beklebte Kunststoffsofa aus dem Büro von Chefredakteur Stefan Klusmann, der Champagner, mit dem die Redaktion am 21. Februar 2000 den Start der Zeitung feierte, und ein hölzerner Schaukasten mit präparierten Heuschrecken, die seit dem geflügelten Wort von Franz Müntefering nicht mehr aus dem Redaktionsalltag wegzudenken waren. Für 11.700 Euro, die mit Abstand höchste Summe, wurde bei der Auktion eine Originalzeichnung von Karl Lagerfeld verkauft.
Am 7. Dezember erschien die Financial Times Deutschland in einer 44-seitigen Sonderausgabe zum letzten Mal. 1,40 Euro pro verkauftem Exemplar sollen ebenfalls an ROG gehen. An vielen Kiosken war die Zeitung in kurzer Zeit ausverkauft, der Verlag druckte 30.000 Exemplare nach.
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