12.12.2012 15:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von manager magazin Verlagsgesellschaft
Drastische Einschnitte bei Steag
Kurzfassung: Drastische Einschnitte bei SteagAcht Kraftwerksblöcke sollen dichtgemacht werdenDem fünftgrößten deutschen Energiekonzern Steag drohen drastische Einschnitte, wie das manager magazin in seiner neu ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 12.12.2012] Drastische Einschnitte bei Steag
Acht Kraftwerksblöcke sollen dichtgemacht werden
Dem fünftgrößten deutschen Energiekonzern Steag drohen drastische Einschnitte, wie das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstag: 14. Dezember) berichtet. Der internen Mittelfristplanung zufolge, die dem Wirtschaftsblatt vorliegt, sollen bis Ende März 2019 insgesamt acht Kraftwerksblöcke vom Netz gehen, der erste - in Lünen - schon im Februar 2015.
Der Kohleverstromer leide unter einer Erosion des Kerngeschäfts. Auch, weil Großkunde RWE lukrative Stromabnahmeverträge auslaufen lasse. Die inländischen Steag-Kraftwerke, so manager magazin, seien im Durchschnitt nur noch 4260 Stunden pro Jahr im Volllastbetrieb. Bis 2015 sinke der Wert, der Unternehmensplanung zufolge, auf 3500. Zum Vergleich: Die drei ausländischen Steag-Kraftwerke sollen doppelt so lange laufen. Der Vorsteuergewinn (Ebitda) des Konzerns sacke im Jahr 2012 um knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab und bliebe bis 2017 auf diesem niedrigen Niveau, berichtet das manager magazin.
Die Steag-Mehrheit gehört einem Stadtwerkekonsortium, 49 Prozent ist noch im Besitz des Industriekonzerns Evonik. Für diesen Anteil, den die kommunalen Eigner auch noch übernehmen müssen, suchen sie derzeit nach einem finanzkräftigen Partner.
Autor: Dietmar Student
Telefon: 040 308005-60
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Acht Kraftwerksblöcke sollen dichtgemacht werden
Dem fünftgrößten deutschen Energiekonzern Steag drohen drastische Einschnitte, wie das manager magazin in seiner neuen Ausgabe (Erscheinungstag: 14. Dezember) berichtet. Der internen Mittelfristplanung zufolge, die dem Wirtschaftsblatt vorliegt, sollen bis Ende März 2019 insgesamt acht Kraftwerksblöcke vom Netz gehen, der erste - in Lünen - schon im Februar 2015.
Der Kohleverstromer leide unter einer Erosion des Kerngeschäfts. Auch, weil Großkunde RWE lukrative Stromabnahmeverträge auslaufen lasse. Die inländischen Steag-Kraftwerke, so manager magazin, seien im Durchschnitt nur noch 4260 Stunden pro Jahr im Volllastbetrieb. Bis 2015 sinke der Wert, der Unternehmensplanung zufolge, auf 3500. Zum Vergleich: Die drei ausländischen Steag-Kraftwerke sollen doppelt so lange laufen. Der Vorsteuergewinn (Ebitda) des Konzerns sacke im Jahr 2012 um knapp 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab und bliebe bis 2017 auf diesem niedrigen Niveau, berichtet das manager magazin.
Die Steag-Mehrheit gehört einem Stadtwerkekonsortium, 49 Prozent ist noch im Besitz des Industriekonzerns Evonik. Für diesen Anteil, den die kommunalen Eigner auch noch übernehmen müssen, suchen sie derzeit nach einem finanzkräftigen Partner.
Autor: Dietmar Student
Telefon: 040 308005-60
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
17.07.2015 Klaps auf den Po darf nicht den Job kosten
20.08.2014 Bund will Commerzbank bis 2016 treu bleiben
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/manager-magazin-verlagsgesellschaft-pressefach.html
Die Pressemeldung "Drastische Einschnitte bei Steag" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Drastische Einschnitte bei Steag" ist manager magazin Verlagsgesellschaft, vertreten durch .