17.12.2012 10:34 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
DJV für Tarifvertrag
Kurzfassung: DJV für Tarifvertragbei dapdDer Deutsche Journalisten-Verband hat die Übernahme der Nachrichtenagentur dapd durch den Investor Ulrich Ende begrüßt. "Wir sind sehr erleichtert darüber, dass der Fo ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 17.12.2012] DJV für Tarifvertrag
bei dapd
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Übernahme der Nachrichtenagentur dapd durch den Investor Ulrich Ende begrüßt. "Wir sind sehr erleichtert darüber, dass der Fortbestand von dapd gesichert ist", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Es sei jedoch bitter, dass fast 100 Beschäftigte die Agentur verlassen müssten, damit dapd eine Zukunft habe. Den neuen Eigentümer forderte Konken auf, noch stärker als in der Vergangenheit die journalistische Kompetenz der Nachrichtenagentur zu stärken. Das sei insbesondere notwendig, wenn, wie angekündigt, dapd aus eigener Kraft die Lücke schließen wolle, die durch das Ende der Kooperation mit Associated Press entstehe.
"Nach Monaten der Ungewissheit über ihre Arbeitsplätze haben die Journalistinnen und Journalisten bei dapd ein Anrecht auf Sicherheit und Verlässlichkeit", betonte Konken. Sicherheit sei nur über tarifvertragliche Regelungen zu erreichen. Er hoffe, dass der neue Eigentümer solchen Lösungen aufgeschlossener gegenüber stehe als die alte Geschäftsführung. Der DJV sei zu konstruktiven Gesprächen jederzeit bereit.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13 Sie finden unsere Pressemitteilung auch unter www.djv.de
bei dapd
Der Deutsche Journalisten-Verband hat die Übernahme der Nachrichtenagentur dapd durch den Investor Ulrich Ende begrüßt. "Wir sind sehr erleichtert darüber, dass der Fortbestand von dapd gesichert ist", sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Es sei jedoch bitter, dass fast 100 Beschäftigte die Agentur verlassen müssten, damit dapd eine Zukunft habe. Den neuen Eigentümer forderte Konken auf, noch stärker als in der Vergangenheit die journalistische Kompetenz der Nachrichtenagentur zu stärken. Das sei insbesondere notwendig, wenn, wie angekündigt, dapd aus eigener Kraft die Lücke schließen wolle, die durch das Ende der Kooperation mit Associated Press entstehe.
"Nach Monaten der Ungewissheit über ihre Arbeitsplätze haben die Journalistinnen und Journalisten bei dapd ein Anrecht auf Sicherheit und Verlässlichkeit", betonte Konken. Sicherheit sei nur über tarifvertragliche Regelungen zu erreichen. Er hoffe, dass der neue Eigentümer solchen Lösungen aufgeschlossener gegenüber stehe als die alte Geschäftsführung. Der DJV sei zu konstruktiven Gesprächen jederzeit bereit.
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