Übergabe des 1000. Bayern-Rettungswagen

Kurzfassung: Übergabe des 1000. Bayern-RettungswagenInnenminister Joachim Herrmann übergibt 1000. Bayern-Rettungswagen: "Bayern-RTW ist hochmodernes und wirtschaftliches Rettungsmittel - Mehr als 800.000 Einsät ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 17.12.2012] Übergabe des 1000. Bayern-Rettungswagen

Innenminister Joachim Herrmann übergibt 1000. Bayern-Rettungswagen: "Bayern-RTW ist hochmodernes und wirtschaftliches
Rettungsmittel - Mehr als 800.000 Einsätze in der Notfallrettung"
Innenminister Joachim Herrmann hat heute den 1.000. Bayern-Rettungstransportwagen (RTW) an den Kreisverband München des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) übergeben. Beim Bayern-RTW handelt es sich um einen Rettungswagen mit Standardausstattung, der seit rund 10 Jahren von allen im Rettungsdienst tätigen Hilfsorganisationen angeschafft wird. Herrmann: "Unser Bayern-RTW ist ein hochmodernes und wirtschaftliches Rettungsmittel. Die Vorteile eines Standardmodells liegen auf der Hand: Ein Bayern-RTW ist 30 Prozent günstiger als eine vergleichbare Einzelbeschaffung. Damit sparen wir Kosten und sichern auch einen schnellen Ersatz bei Fahrzeugausfällen." Jährlich werden 90 bis 120 Bayern-RTW angeschafft. Sie sind mittlerweile zum gewohnten Bild auf Bayerns Straßen geworden. Herrmann: "Unsere Rettungswagen sind im vergangenen Jahr zu fast 800.000 Einsätzen in der Notfallrettung ausgerückt. Das zeigt: Unsere Bürgerinnen und Bürger können sich auf die Einsatzfähigkeit und die ausgezeichnete Qualität unseres bayerischen Rettungsdienstes verlassen."
Bei der Übergabe des Bayern-RTW war auch die Präsidentin des BRK, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, zugegen, ebenso Vertreter des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und des Malteser-Hilfsdienstes (MHD). Neben diesen Hilfsorganisationen verwenden auch die Branddirektion der Landeshauptstadt München und private Rettungsdienstunternehmer den Bayern-RTW. Das Konzept eines standardisierten Rettungsmittels hat mittlerweile Vorbildwirkung. So werden inzwischen auch Krankenwagen, Intensiv-Transportwagen und Notarztfahrzeuge gemeinsam beschafft. Standardeinsatzfahrzeuge bedeuten aber nicht, dass ihre Weiterentwicklung auf der Strecke bleibt. Herrmann: "Selbstverständlich tragen wir dafür Sorge, dass unser Bayern-RTW laufend verbessert wird. So erproben wir ganz aktuell neue Konzepte für eine noch bessere Wahrnehmbarkeit der Fahrzeuge. Denn wir wollen die Sicherheit der Einsatzkräfte, der Patienten und der anderen Verkehrsteilnehmer weiter erhöhen."

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Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten. Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums. Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern. Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen. An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
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