18.12.2012 11:44 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Statistisches Bundesamt
1,5 % mehr Fluggäste im Sommer 2012
Kurzfassung: 1,5 % mehr Fluggäste im Sommer 2012WIESBADEN - Die Zahl der Fluggäste im Sommerflugplan von April bis Oktober 2012 war mit knapp 66,0 Millionen um 1,5 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitrau ...
[Statistisches Bundesamt - 18.12.2012] 1,5 % mehr Fluggäste im Sommer 2012
WIESBADEN - Die Zahl der Fluggäste im Sommerflugplan von April bis Oktober 2012 war mit knapp 66,0 Millionen um 1,5 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies auf eine Zunahme der Zahl der Passagiere mit Auslandszielen zurückzuführen: Sie stieg um 3,0 % auf 51,9 Millionen. Rückläufig war dagegen die Zahl der Fluggäste auf Inlandsstrecken. Sie sank um 3,6 % auf 14,0 Millionen Passagiere.
Der Flugverkehr mit dem Ausland entwickelte sich unterschiedlich: Das höchste Minus bei den Fluggastzahlen seit 1990 verzeichneten die Griechischen Inseln mit - 14,2 %. Hingegen gab es bei Ägypten mit + 21,3 % und Tunesien mit + 44,7 % überdurch¬schnittlich hohe Zuwächse. Allerdings waren beide Staaten im Vorjahr - bedingt durch politische Instabilität - von einem hohen Rückgang der Passagierzahlen betroffen, so dass sie nun wieder in etwa das Niveau vom Sommer 2010 erreichten.
Die Fluggastzahlen in Richtung Mittelmeerinseln - die aufkommensstärkste Region mit reinem Flugtourismus - stagnierten bei 5,7 Millionen (+ 0,2 %). Palma de Mallorca - der größte auf den Balearen liegende Auslandsflughafen für Passagiere aus Deutschland - konnte allerdings mit 3,4 Millionen Fluggästen ein Plus von 3,8 % erzielen.
Bei den Kanarischen Inseln gingen die Fluggastzahlen gegenüber dem Vorjahres¬zeitraum um 1,7 % auf unter 1,4 Millionen Fluggäste zurück. Die Karibik, nach den Kanaren die bedeutendste Region für ausschließlichen Flugtourismus aus Deutschland außerhalb des Mittelmeers, erzielte dagegen mit + 7,9 % einen überdurchschnittlichen Zuwachs bei der Zahl der Fluggäste (0,2 Millionen Passagiere).
Basisdaten und lange Zeitreihen können kostenfrei über die Tabellen Verkehrsleistungsstatistik im Luftverkehr (46421) in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kristina Walter,
Telefon: +49 611 75 2661,
www.destatis.de/kontakt
WIESBADEN - Die Zahl der Fluggäste im Sommerflugplan von April bis Oktober 2012 war mit knapp 66,0 Millionen um 1,5 % höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist dies auf eine Zunahme der Zahl der Passagiere mit Auslandszielen zurückzuführen: Sie stieg um 3,0 % auf 51,9 Millionen. Rückläufig war dagegen die Zahl der Fluggäste auf Inlandsstrecken. Sie sank um 3,6 % auf 14,0 Millionen Passagiere.
Der Flugverkehr mit dem Ausland entwickelte sich unterschiedlich: Das höchste Minus bei den Fluggastzahlen seit 1990 verzeichneten die Griechischen Inseln mit - 14,2 %. Hingegen gab es bei Ägypten mit + 21,3 % und Tunesien mit + 44,7 % überdurch¬schnittlich hohe Zuwächse. Allerdings waren beide Staaten im Vorjahr - bedingt durch politische Instabilität - von einem hohen Rückgang der Passagierzahlen betroffen, so dass sie nun wieder in etwa das Niveau vom Sommer 2010 erreichten.
Die Fluggastzahlen in Richtung Mittelmeerinseln - die aufkommensstärkste Region mit reinem Flugtourismus - stagnierten bei 5,7 Millionen (+ 0,2 %). Palma de Mallorca - der größte auf den Balearen liegende Auslandsflughafen für Passagiere aus Deutschland - konnte allerdings mit 3,4 Millionen Fluggästen ein Plus von 3,8 % erzielen.
Bei den Kanarischen Inseln gingen die Fluggastzahlen gegenüber dem Vorjahres¬zeitraum um 1,7 % auf unter 1,4 Millionen Fluggäste zurück. Die Karibik, nach den Kanaren die bedeutendste Region für ausschließlichen Flugtourismus aus Deutschland außerhalb des Mittelmeers, erzielte dagegen mit + 7,9 % einen überdurchschnittlichen Zuwachs bei der Zahl der Fluggäste (0,2 Millionen Passagiere).
Basisdaten und lange Zeitreihen können kostenfrei über die Tabellen Verkehrsleistungsstatistik im Luftverkehr (46421) in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden.
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Weitere Informationen
Statistisches Bundesamt,
, 65189 Wiesbaden , Deutschland
Tel.: +49 (0) 611/75-2405; http://www.destatis.de/
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