19.12.2012 11:08 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Gudrun Kopp: Augen auf beim Geschenkekauf – Siegel bleiben wichtigster Hinweis für Verbraucher
Kurzfassung: Gudrun Kopp: Augen auf beim Geschenkekauf - Siegel bleiben wichtigster Hinweis für VerbraucherBerlin - Der Endspurt im Weihnachtsgeschäft ist angelaufen - doch auch wenn die Zeit drängt, sollten Ve ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 19.12.2012] Gudrun Kopp: Augen auf beim Geschenkekauf - Siegel bleiben wichtigster Hinweis für Verbraucher
Berlin - Der Endspurt im Weihnachtsgeschäft ist angelaufen - doch auch wenn die Zeit drängt, sollten Verbraucher beim Kauf von Geschenken genau hinsehen, empfiehlt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp:
"Es wäre sinnvoll, wenn wir als Verbraucher gerade diese Vorweihnachtszeit zum Anlass nähmen, beim Einkaufen nicht ausschließlich auf Billigpreise zu schielen, sondern auch zu hinterfragen, unter welchen Bedingungen die jeweiligen Geschenkwaren hergestellt wurden. Leider sind es immer wieder Tragödien wie der jüngste Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch, die uns erst wachrütteln und mahnen, unser Konsumverhalten zu überdenken. Dabei kann jeder von uns im Alltag einen Beitrag gegen solche Missstände leisten: Verlässliche Siegel und Zertifizierungen können dem Verbraucher dabei eine gute Orientierung geben. Wer zum Beispiel 'faire Produkte' bevorzugt, der unterstützt die Erzeuger und trägt zu fairen Basissozial- und Arbeitsstandards bei. Kinderarbeit kann auf diese Weise vermieden werden."
Neben fair gehandelten Produkten gibt es viele weitere Siegel und Zertifizierungen, an denen sich der Verbraucher orientieren kann. So bieten einige große Handelsketten Kleidung aus "Cotton made in Africa" an, mit dem die nachhaltige Entwicklung des Baumwollsektors in Afrika unterstützt wird. Auch bei Kakao und Schokolade lohne es sich, auf entsprechende Siegel zu achten, so Gudrun Kopp:
"Es kann und darf uns nicht gleichgültig sein, woher unsere Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie entstanden sind. Ebenso wenig kann das den Herstellern egal sein - denn die Kunden sind deutlich kritischer geworden. Unternehmen, die sich verantwortungsvoll verhalten und sich um nachhaltige Produktion bemühen, mögen anfangs höhere Kosten haben. Langfristig betrachtet lohnt sich die Mühe aber, denn sie investieren in das Vertrauen ihrer Kunden. Eine gute Firmenreputation ist unbezahlbar."
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 34-37
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0 30) 2 50 30
Telefax: +49 (0 18 88) 5 35 35 00
Mail: poststelle@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Berlin - Der Endspurt im Weihnachtsgeschäft ist angelaufen - doch auch wenn die Zeit drängt, sollten Verbraucher beim Kauf von Geschenken genau hinsehen, empfiehlt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp:
"Es wäre sinnvoll, wenn wir als Verbraucher gerade diese Vorweihnachtszeit zum Anlass nähmen, beim Einkaufen nicht ausschließlich auf Billigpreise zu schielen, sondern auch zu hinterfragen, unter welchen Bedingungen die jeweiligen Geschenkwaren hergestellt wurden. Leider sind es immer wieder Tragödien wie der jüngste Brand in einer Textilfabrik in Bangladesch, die uns erst wachrütteln und mahnen, unser Konsumverhalten zu überdenken. Dabei kann jeder von uns im Alltag einen Beitrag gegen solche Missstände leisten: Verlässliche Siegel und Zertifizierungen können dem Verbraucher dabei eine gute Orientierung geben. Wer zum Beispiel 'faire Produkte' bevorzugt, der unterstützt die Erzeuger und trägt zu fairen Basissozial- und Arbeitsstandards bei. Kinderarbeit kann auf diese Weise vermieden werden."
Neben fair gehandelten Produkten gibt es viele weitere Siegel und Zertifizierungen, an denen sich der Verbraucher orientieren kann. So bieten einige große Handelsketten Kleidung aus "Cotton made in Africa" an, mit dem die nachhaltige Entwicklung des Baumwollsektors in Afrika unterstützt wird. Auch bei Kakao und Schokolade lohne es sich, auf entsprechende Siegel zu achten, so Gudrun Kopp:
"Es kann und darf uns nicht gleichgültig sein, woher unsere Produkte kommen und unter welchen Bedingungen sie entstanden sind. Ebenso wenig kann das den Herstellern egal sein - denn die Kunden sind deutlich kritischer geworden. Unternehmen, die sich verantwortungsvoll verhalten und sich um nachhaltige Produktion bemühen, mögen anfangs höhere Kosten haben. Langfristig betrachtet lohnt sich die Mühe aber, denn sie investieren in das Vertrauen ihrer Kunden. Eine gute Firmenreputation ist unbezahlbar."
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, 10963 Berlin, Deutschland
Tel.: +49 (0 30) 2 50 30; http://www.bmz.de
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