19.12.2012 13:34 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
'Junge Europäer finden eine Perspektive in Deutschland'
Kurzfassung: "Junge Europäer finden eine Perspektive in Deutschland"Kabinett verabschiedet Sonderprogramm für europäische Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz oder eine qualifizierte Stelle in Deutschland s ...
[Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) - 19.12.2012] "Junge Europäer finden eine Perspektive in Deutschland"
Kabinett verabschiedet Sonderprogramm für europäische Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz oder eine qualifizierte Stelle in Deutschland suchen
Das Bundeskabinett hat den Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung zwischen der Bundesregierung und der Bundesagentur für Arbeit zur Durchführung des Sonderprogramms zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa (MobiPro-EU)" verabschiedet.
Das Sonderprogramm soll häufige Hemmnisse aus dem Weg räumen, die in der Praxis die Mobilität Jugendlicher und junger Erwachsener aus den EU-Staaten in den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt beeinträchtigen. Häufiges Hindernis für die Vermittlung in eine betriebliche Berufsausbildung oder in eine qualifizierte Beschäftigung in Engpass- und Mangelberufe sind fehlende Sprachkenntnisse. Deswegen ist die Sprachförderung im Herkunftsland und in Deutschland ein Schwerpunkt des Programms. Möglich ist künftig auch die finanzielle Unterstützung während eines Praktikums oder einer Berufsausbildung in Deutschland. Im Rahmen des Programms können auch Kosten übernommen werden, wenn qualifizierte Fachkräfte ein Anerkennungsverfahren für reglementierte Engpassberufe durchlaufen. Für das Programm stehen bis 2016 bis zu 140 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus der von der Bundesregierung beschlossenen Qualifizierungsinitiative.
Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen:
"Viele europäische Nachbarn kämpfen derzeit gegen eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Auf Dauer keine Perspektive zu haben ist eine Katastrophe für die jungen Menschen, aber auch für die Gesellschaften und die Europäische Union als Ganzes. Wir Deutschen hingegen haben inzwischen tausende Ausbildungsplätze, für die sich keine inländischen Bewerber finden. Wenn unseren Unternehmen der Fachkräftenachwuchs ausgeht, kann die Wirtschaft ernsthaft ins Stocken kommen. Deswegen sollten wir die Chancen der Freizügigkeit und des Europäischen Arbeitsmarktes beherzt und pragmatisch ergreifen - zum Nutzen aller. Geben wir jungen, arbeitslosen Europäern auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Perspektive! Das ist gelebte europäische Solidarität."
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Telefon: Telefon: (01888) 527-0
Telefax: Telefax: (01888) 527-29 65
Mail: bmail@bma.bund.de
URL: http://www.bmas.de/
Kabinett verabschiedet Sonderprogramm für europäische Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz oder eine qualifizierte Stelle in Deutschland suchen
Das Bundeskabinett hat den Entwurf einer Verwaltungsvereinbarung zwischen der Bundesregierung und der Bundesagentur für Arbeit zur Durchführung des Sonderprogramms zur "Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen jungen Fachkräften aus Europa (MobiPro-EU)" verabschiedet.
Das Sonderprogramm soll häufige Hemmnisse aus dem Weg räumen, die in der Praxis die Mobilität Jugendlicher und junger Erwachsener aus den EU-Staaten in den deutschen Arbeits- und Ausbildungsmarkt beeinträchtigen. Häufiges Hindernis für die Vermittlung in eine betriebliche Berufsausbildung oder in eine qualifizierte Beschäftigung in Engpass- und Mangelberufe sind fehlende Sprachkenntnisse. Deswegen ist die Sprachförderung im Herkunftsland und in Deutschland ein Schwerpunkt des Programms. Möglich ist künftig auch die finanzielle Unterstützung während eines Praktikums oder einer Berufsausbildung in Deutschland. Im Rahmen des Programms können auch Kosten übernommen werden, wenn qualifizierte Fachkräfte ein Anerkennungsverfahren für reglementierte Engpassberufe durchlaufen. Für das Programm stehen bis 2016 bis zu 140 Millionen Euro zur Verfügung. Die Mittel stammen aus der von der Bundesregierung beschlossenen Qualifizierungsinitiative.
Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Ursula von der Leyen:
"Viele europäische Nachbarn kämpfen derzeit gegen eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Auf Dauer keine Perspektive zu haben ist eine Katastrophe für die jungen Menschen, aber auch für die Gesellschaften und die Europäische Union als Ganzes. Wir Deutschen hingegen haben inzwischen tausende Ausbildungsplätze, für die sich keine inländischen Bewerber finden. Wenn unseren Unternehmen der Fachkräftenachwuchs ausgeht, kann die Wirtschaft ernsthaft ins Stocken kommen. Deswegen sollten wir die Chancen der Freizügigkeit und des Europäischen Arbeitsmarktes beherzt und pragmatisch ergreifen - zum Nutzen aller. Geben wir jungen, arbeitslosen Europäern auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine Perspektive! Das ist gelebte europäische Solidarität."
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, 10117 Berlin, Deutschland
Tel.: Telefon: (01888) 527-0; http://www.bmas.de/
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