20.12.2012 07:10 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von CHECK24 Vergleichsportal GmbH
Strompreise im Bundesländervergleich: Anstieg von bis zu 14 Prozent
Jedes Bundesland von Strompreiserhöhungen um mindestens zehn Prozent betroffen / Preisniveau bleibt in Hamburg am niedrigsten / CHECK24 rechnet mit rund 200 weiteren Strompreis-Erhöhungen für das Frühjahr 2013Kurzfassung: (ddp direct) Strom wird mit Beginn des neuen Jahres um bis zu 14 Prozent pro Bundesland teurer. In jedem Bundesland steigt der Strompreis mindestens um zehn Prozent. Das zeigt eine CHECK24-Analyse der durchschnittlichen Grundversorgungspreise anhand des CHECK24-Strompreisindex 2012 sowie einer Prognose für 2013, basierend auf allen bisher bekannten Preiserhöhungen der ...
[CHECK24 Vergleichsportal GmbH - 20.12.2012] (ddp direct) Strom wird mit Beginn des neuen Jahres um bis zu 14 Prozent pro Bundesland teurer. In jedem Bundesland steigt der Strompreis mindestens um zehn Prozent. Das zeigt eine CHECK24-Analyse der durchschnittlichen Grundversorgungspreise anhand des CHECK24-Strompreisindex 2012 sowie einer Prognose für 2013, basierend auf allen bisher bekannten Preiserhöhungen der Grundversorger.*
In Berlin und Hamburg steigen die Strompreise am stärksten. Dennoch ist das Strompreisniveau nach der CHECK24-Prognose in Hamburg auch 2013 noch am niedrigsten. CHECK24-Experten rechnen damit, dass im Frühjahr etwa 200 Grundversorger dem Beispiel der bereits bekannten über 720 Erhöher folgen und die Strompreise anziehen werden.
Preissteigerung 2013: In Stadtstaaten am höchsten, Meck.-Vorpom. am geringsten
In den Stadtstaaten sowie Sachsen und Bayern erhöhen die Grundversorger 2013 am deutlichsten die Strompreise. In Hamburg und Berlin liegt die Preissteigerung bei 14 Prozent bzw. 176 Euro (Berlin) und 174 Euro (Hamburg) im Jahr.
Am geringsten ist der Anstieg der Strompreise in Mecklenburg-Vorpommern mit im Schnitt „nur“ zehn Prozent bzw. 128 Euro im Jahr. Auch in Thüringen, Baden-Württemberg und Saarland liegt die durchschnittliche Erhöhung bei zehn Prozent, allerdings macht das dort 140 Euro p.a. oder mehr aus.
Nachdem sich der Strompreis der alten Bundesländer in den vergangenen fünf Jahren auf das hohe Niveau der neuen Länder angeglichen hat**, finden die Preiserhöhungen für 2013 fast im Gleichschritt statt: Verbraucher in den alten Bundesländern zahlen künftig im Schnitt 156 Euro (zwölf Prozent) mehr für Strom in der Grundversorgung, in den neuen sind es 154 Euro (elf Prozent)
Strompreisniveau 2013: Hamburg am niedrigsten, Brandenburg am höchsten
Trotz der starken Erhöhungen bleibt das Strompreisniveau 2013 im bundesweiten Vergleich weiterhin in Hamburg am niedrigsten (1.443 Euro für 5.000 kWh).
Thüringen wird als teuerstes Bundesland von Brandenburg abgelöst. Dort wird Strom 2013 nach der CHECK24-Prognose 1.536 Euro für 5.000 kWh und damit sechs Prozent mehr als in Hamburg kosten. Kunden der Grundversorgung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zahlen im Schnitt mit 1.521 Euro und 1.526 Euro die zweit- und dritthöchsten Preise.
Rund 200 weitere Preiserhöhungen im ersten Quartal 2013 erwartet
„Wir gehen davon aus, dass im Frühjahr bis zu 200 weitere Grundversorger nachziehen und ebenfalls ihre Strompreise anheben werden – darunter auch die RWE-Gruppe“, sagt Isabel Wendorff, Energieexpertin des unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de.
Bisher sind Preiserhöhungen zum Januar oder Februar von rund 720 Stromversorgern bekannt, darunter auch von drei der vier Energieriesen E.ON, EnBW und Vattenfall. Über 35 Millionen Haushalte in den betroffenen Liefergebieten müssen mit höheren Stromkosten rechnen.
„Um den Preiserhöhungen bei den Grundversorgern zu entgehen, sollten Verbraucher zu einem Alternativanbieter in einen Tarif mit langfristiger und umfangreicher Preisgarantie wechseln. Dadurch sparen sie bis zu 460 Euro“, erklärt Wendorff.
*Preise bezogen auf einen Verbrauch von 5.000 kWh
**Der CHECK24-Strompreisindex zeigt eine Annäherung der Strompreise zwischen Ost und West über die vergangenen fünf Jahre hinweg: http://www.check24.de/files/p/2012/a/6/e/2346-2012-10-31_check24_praesentation_strompreisindex_guenstigste-anbieter.pdf
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=== Strompreiserhöhungen 2013 (Dokument) ===
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In Berlin und Hamburg steigen die Strompreise am stärksten. Dennoch ist das Strompreisniveau nach der CHECK24-Prognose in Hamburg auch 2013 noch am niedrigsten. CHECK24-Experten rechnen damit, dass im Frühjahr etwa 200 Grundversorger dem Beispiel der bereits bekannten über 720 Erhöher folgen und die Strompreise anziehen werden.
Preissteigerung 2013: In Stadtstaaten am höchsten, Meck.-Vorpom. am geringsten
In den Stadtstaaten sowie Sachsen und Bayern erhöhen die Grundversorger 2013 am deutlichsten die Strompreise. In Hamburg und Berlin liegt die Preissteigerung bei 14 Prozent bzw. 176 Euro (Berlin) und 174 Euro (Hamburg) im Jahr.
Am geringsten ist der Anstieg der Strompreise in Mecklenburg-Vorpommern mit im Schnitt „nur“ zehn Prozent bzw. 128 Euro im Jahr. Auch in Thüringen, Baden-Württemberg und Saarland liegt die durchschnittliche Erhöhung bei zehn Prozent, allerdings macht das dort 140 Euro p.a. oder mehr aus.
Nachdem sich der Strompreis der alten Bundesländer in den vergangenen fünf Jahren auf das hohe Niveau der neuen Länder angeglichen hat**, finden die Preiserhöhungen für 2013 fast im Gleichschritt statt: Verbraucher in den alten Bundesländern zahlen künftig im Schnitt 156 Euro (zwölf Prozent) mehr für Strom in der Grundversorgung, in den neuen sind es 154 Euro (elf Prozent)
Strompreisniveau 2013: Hamburg am niedrigsten, Brandenburg am höchsten
Trotz der starken Erhöhungen bleibt das Strompreisniveau 2013 im bundesweiten Vergleich weiterhin in Hamburg am niedrigsten (1.443 Euro für 5.000 kWh).
Thüringen wird als teuerstes Bundesland von Brandenburg abgelöst. Dort wird Strom 2013 nach der CHECK24-Prognose 1.536 Euro für 5.000 kWh und damit sechs Prozent mehr als in Hamburg kosten. Kunden der Grundversorgung in Rheinland-Pfalz und dem Saarland zahlen im Schnitt mit 1.521 Euro und 1.526 Euro die zweit- und dritthöchsten Preise.
Rund 200 weitere Preiserhöhungen im ersten Quartal 2013 erwartet
„Wir gehen davon aus, dass im Frühjahr bis zu 200 weitere Grundversorger nachziehen und ebenfalls ihre Strompreise anheben werden – darunter auch die RWE-Gruppe“, sagt Isabel Wendorff, Energieexpertin des unabhängigen Vergleichsportal CHECK24.de.
Bisher sind Preiserhöhungen zum Januar oder Februar von rund 720 Stromversorgern bekannt, darunter auch von drei der vier Energieriesen E.ON, EnBW und Vattenfall. Über 35 Millionen Haushalte in den betroffenen Liefergebieten müssen mit höheren Stromkosten rechnen.
„Um den Preiserhöhungen bei den Grundversorgern zu entgehen, sollten Verbraucher zu einem Alternativanbieter in einen Tarif mit langfristiger und umfangreicher Preisgarantie wechseln. Dadurch sparen sie bis zu 460 Euro“, erklärt Wendorff.
*Preise bezogen auf einen Verbrauch von 5.000 kWh
**Der CHECK24-Strompreisindex zeigt eine Annäherung der Strompreise zwischen Ost und West über die vergangenen fünf Jahre hinweg: http://www.check24.de/files/p/2012/a/6/e/2346-2012-10-31_check24_praesentation_strompreisindex_guenstigste-anbieter.pdf
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Weitere Informationen
CHECK24 Vergleichsportal GmbH, Frau Eva Kollmann
Erika-Mann-Str. 66, 80636 München, Deutschland
Tel.: +49 89 2000 47 1172; www.check24.de
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Autor der Pressemeldung "Strompreise im Bundesländervergleich: Anstieg von bis zu 14 Prozent" ist CHECK24 Vergleichsportal GmbH, vertreten durch Eva Kollmann.