20.12.2012 09:29 Uhr in Auto & Motorrad von ADAC
Intelligente Lichtsysteme - Blender sind out
Kurzfassung: Intelligente Lichtsysteme - Blender sind out Sicherer: Moderne und der Situation angepasste ScheinwerferModerne Auto-Lichtsysteme sind ein Sicherheitsgewinn und nicht nur teurer "Schnickschnack". Das ...
[ADAC - 20.12.2012] Intelligente Lichtsysteme - Blender sind out
Sicherer: Moderne und der Situation angepasste Scheinwerfer
Moderne Auto-Lichtsysteme sind ein Sicherheitsgewinn und nicht nur teurer "Schnickschnack". Das hat der ADAC jetzt in einem aktuellen Test nachgewiesen. Intelligente Scheinwerfer passen sich automatisch an die Verkehrssituation an und leuchten dadurch deutlich besser aus. In der Zwischenzeit sind sie auch in der unteren Mittelklasse verfügbar. Acht solche Lichtsysteme untersuchte der Club, sieben davon überzeugen mit der Note "gut". Sieger ist der neue VW Golf, knapp vor dem 1er BMW. Schlusslicht ist der Ford Focus, das zweitteuerste Autolicht im Test. Hier vergeben die ADAC Experten nur ein "befriedigend".
Moderne Scheinwerfer "denken mit": Sie leuchten Kurven aus, erweitern den Lichtkegel beim Abbiegen, dunkeln beim Gegenverkehr ab, strahlen durch Xenonlicht heller sowie in der Stadt anders als auf der Autobahn - alles ohne Zutun des Fahrers. Der ADAC begrüßt diese Entwicklung, sie erhöht eindeutig die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Gewonnnen hat das Lichtsystem des Golf VII mit adaptivem Xenonlicht und dynamischem Fernlichtassistenten. Es ist in den einzelnen Kategorien zwar nicht immer das Beste, zeigt aber nirgends Schwächen. Knapp dahinter liegt der BMW 1er, dessen Kurvenausleuchtung hervorragend ist, der Fernlichtassistent arbeitet zwar zuverlässig, reagiert aber nicht sehr feinfühlig. Mit etwas Abstand dahinter folgen gleichauf Audi A3 und Mercedes A-Klasse. Die
Stuttgarter begeistern bei der Ausleuchtung im Lichtkanal und bei der Kurvenausleuchtung. Der Fernlichtassistent bei den Ingolstädtern blendet hervorragend ab.
Minimal schlechter schneiden Opel Astra und Renault Mégane ab. Der Volvo V40 beschränkt sich bei Xenonscheinwerfern auf normales Kurvenlicht und erreicht nur Platz sieben. Schlusslicht Ford Focus hat ein weniger homogenes Licht. Auch ein Kurvenlicht fehlt hier.
Autofahrer müssen derzeit rund 1400 bis 2500 Euro für ein intelligentes Lichtsystem ausgeben. Für den ADAC wären günstigere Preise für derartige Assistenzsysteme wünschenswert oder besser noch: Sie sollten aufgrund der höheren Sicherheit Bestandteil der Serienausstattung werden.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf www.adac.de/TV einen Film an.
Allgemeiner Deutscher Automobil Club (ADAC) e.V
Am Westpark 8
81373 München
Deutschland
Telefon: 089/ 76 76-0
Telefax: 089/76 76-87 01
Mail: presse@adac.de
URL: http://www.adac.de
Sicherer: Moderne und der Situation angepasste Scheinwerfer
Moderne Auto-Lichtsysteme sind ein Sicherheitsgewinn und nicht nur teurer "Schnickschnack". Das hat der ADAC jetzt in einem aktuellen Test nachgewiesen. Intelligente Scheinwerfer passen sich automatisch an die Verkehrssituation an und leuchten dadurch deutlich besser aus. In der Zwischenzeit sind sie auch in der unteren Mittelklasse verfügbar. Acht solche Lichtsysteme untersuchte der Club, sieben davon überzeugen mit der Note "gut". Sieger ist der neue VW Golf, knapp vor dem 1er BMW. Schlusslicht ist der Ford Focus, das zweitteuerste Autolicht im Test. Hier vergeben die ADAC Experten nur ein "befriedigend".
Moderne Scheinwerfer "denken mit": Sie leuchten Kurven aus, erweitern den Lichtkegel beim Abbiegen, dunkeln beim Gegenverkehr ab, strahlen durch Xenonlicht heller sowie in der Stadt anders als auf der Autobahn - alles ohne Zutun des Fahrers. Der ADAC begrüßt diese Entwicklung, sie erhöht eindeutig die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Gewonnnen hat das Lichtsystem des Golf VII mit adaptivem Xenonlicht und dynamischem Fernlichtassistenten. Es ist in den einzelnen Kategorien zwar nicht immer das Beste, zeigt aber nirgends Schwächen. Knapp dahinter liegt der BMW 1er, dessen Kurvenausleuchtung hervorragend ist, der Fernlichtassistent arbeitet zwar zuverlässig, reagiert aber nicht sehr feinfühlig. Mit etwas Abstand dahinter folgen gleichauf Audi A3 und Mercedes A-Klasse. Die
Stuttgarter begeistern bei der Ausleuchtung im Lichtkanal und bei der Kurvenausleuchtung. Der Fernlichtassistent bei den Ingolstädtern blendet hervorragend ab.
Minimal schlechter schneiden Opel Astra und Renault Mégane ab. Der Volvo V40 beschränkt sich bei Xenonscheinwerfern auf normales Kurvenlicht und erreicht nur Platz sieben. Schlusslicht Ford Focus hat ein weniger homogenes Licht. Auch ein Kurvenlicht fehlt hier.
Autofahrer müssen derzeit rund 1400 bis 2500 Euro für ein intelligentes Lichtsystem ausgeben. Für den ADAC wären günstigere Preise für derartige Assistenzsysteme wünschenswert oder besser noch: Sie sollten aufgrund der höheren Sicherheit Bestandteil der Serienausstattung werden.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf www.adac.de/TV einen Film an.
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