Pressekonferenz Statistisches Jahrbuch 2012

Kurzfassung: Pressekonferenz Statistisches Jahrbuch 2012 Herrmann stellt Statistisches Jahrbuch 2012 vor: Bayern weiter gewachsen Attraktivität des Freistaats ungebrochen Kräftige Steigerung beim Wohnungsbau und ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 27.12.2012] Pressekonferenz Statistisches Jahrbuch 2012

Herrmann stellt Statistisches Jahrbuch 2012 vor: Bayern weiter gewachsen
Attraktivität des Freistaats ungebrochen
Kräftige Steigerung beim Wohnungsbau und bei den Baugenehmigungen
Bayern bleibt ungebrochen attraktiv. Die Einwohnerzahl ist um 57.195 Personen im Jahr 2011 gewachsen. Das entspricht ungefähr einer Stadt in der Größe zwischen Neu-Ulm und Rosenheim. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann sagte bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs 2012 heute in München: "Diese Anziehungskraft kommt nicht von ungefähr. Bayern ist Wachstumsland und zieht deshalb Menschen an." Die Attraktivität Bayerns belege das Jahrbuch mit einer Vielzahl an Daten: "So hat es 2011 zum Beispiel zweieinhalb Mal so viele Kinderbetreuungsplätze wie im Jahr 1980 gegeben. Pro Einwohner gibt es in Bayern mehr als doppelt viele Ärzte wie noch vor 40 Jahren. Die Anzahl der Schüler pro Lehrer ist deutlich gesunken und die Wirtschaft kann auf einem gesunden und robusten Branchenmix aufbauen."
Während der Saldo aus Geburten und Sterbefällen im Jahr 2011 mit minus 19.287 negativ war, lag der Freistaat bei der Zuwanderung aus den anderen Regionen des Bundesgebiets an der Spitze: Allein durch Zuzüge aus den übrigen Bundesländern gewann der Freistaat 15.363 Einwohner. "Das entspricht in etwa der Anwohnerzahl der Stadt Altdorf bei Nürnberg." Herrmann betonte, dass die Anziehungskraft Bayerns weit über das Bundesgebiet hinaus reiche.
"Mehr Einwohner in Bayern brauchen natürlich aber auch mehr Wohnungen", so der Innenminister. Der Wohnungsbestand sei von 3.506.619 im Jahr 1970 über 4.752.471 im Jahr 1990 auf 6.065.791 im Jahr 2011 gestiegen: "Das ist super, reicht aber trotzdem noch nicht."
Im Jahr 2011 sind im Vergleich zum Jahr 2010 wieder deutlich mehr Wohnungen gebaut worden. So gab es eine Zunahme der Baufertigstellungen um deutliche 7,4 Prozent von 33.137 auf 42.204 Wohnungen. Erfreulicherweise deute auch die Baugenehmigungsstatistik mit einem kleinen Plus in den ersten zehn Monaten des aktuellen Jahres 2012 auf eine weitere Zunahme der Wohnungsbautätigkeit hin. So habe die Zahl der Baugenehmigungen bereits im Jahr 2010 von 19 Prozent auf 42.416 zugenommen. 2011 steigerte sich dieses Wachstum nochmals um 23 Prozent - es wurden 52.010 Baugenehmigungen gezählt. Die für die Ballungsräume entscheidende Größe der Baugenehmigungen für Geschosswohnungen hat sich im Jahr 2011 um 6,8 Prozent gesteigert. Herrmann warnte trotzdem davor nachzulassen: "Eine noch deutlichere Steigerung wäre hier besonders wichtig, weil wir in den Ballungsräumen dringend mehr neue Geschosswohnungen brauchen, um den anhaltenden Miet- und Preissteigerungstendenzen entgegen zu wirken."
Leider musste im Jahr 2011 ein Anstieg der verletzten und getöteten Menschen auf Bayerns Straßen festgestellt werden. Herrmann: "Auch wenn die Tendenz des Jahres 2012, soweit bisher erkennbar, Gott sei Dank wieder rückläufig ist, sind die Zahlen leider immer noch zu hoch: Von Januar bis September 2012 kamen etwas mehr als 53.500 Menschen zu Schaden. Das ist ein Rückgang im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 500 Personen: "Dieser Rückgang mag zwar erfreulich sein, wir müssen dennoch alles tun, um diese Zahlen noch weiter deutlich zu senken. Unser Verkehrssicherheitsprogram "Bayern mobil - sicher ans Ziel" enthält eine Reihe an Maßnahmen, mit denen wir dieses Ziel zu erreichen versuchen.

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