28.12.2012 09:41 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutscher Bauernverband (DBV)
365 Tage Arbeit im Jahr!
Kurzfassung: 365 Tage Arbeit im Jahr!Landwirte auch zwischen den Jahren im Einsatz(DBV) In der Zeit zwischen den Jahren ist in vielen Betrieben und Einrichtungen Ruhe eingekehrt. Doch Deutschland steht deswegen ni ...
[Deutscher Bauernverband (DBV) - 28.12.2012] 365 Tage Arbeit im Jahr!
Landwirte auch zwischen den Jahren im Einsatz
(DBV) In der Zeit zwischen den Jahren ist in vielen Betrieben und Einrichtungen Ruhe eingekehrt. Doch Deutschland steht deswegen nicht still. Ob Piloten, Eisenbahner, Gastronomen oder Mediziner, viele Menschen müssen arbeiten. Dies gilt auch für die Landwirte, besonders jene, die Tiere halten. "Für das Wohl unserer Tiere sind wir da, 365 Tage im Jahr" sagen die beiden Schweinemäster Sebastian und Bernd Zimmer aus dem Münsterland im Rahmen einer Plakatkampgane des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Sie stehen damit stellvertretend für viele Milchbauern, Schäfer, Geflügel- oder Schweinhalter, die auch an Sonn- und Feiertagen in den Stall gehen, um ihre Tiere zu versorgen. Milchbauer Olaf Fackiner aus Hessen ist ebenfalls rund um die Uhr Einsatz und gönnt sich kaum Ruhepausen. Zu sehr beschäftigen ihn die Milchkühe, die jeden Tag gemolken und gefüttert werden wollen. Diesen Einblick gewinnt, wer den Bauern und seine Familie im neuen DBV-Film "Von der Milch leben" zuschaut, der vor kurzem veröffentlicht wurde. Der Film steht unter www.bauernverband.de/vondermilchleben im Internet bereit.
Was die beiden Tierhalter zum Ausdruck bringen, ist auch statistisch belegt. Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg arbeiteten die Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei im Jahr 2011 durchschnittlich 1.740 Stunden. Das Pensum liegt damit deutlich über dem Durchschnitt aller Erwerbstätigen von 1.406 Stunden pro Jahr. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (iw) mitteilt, ist der Beschäftigtenanteil der Sonn- und Feiertagsarbeiter in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei am höchsten. Fast 18 Prozent aller Erwerbstätigen in der Landwirtschaft arbeiteten 2011 regelmäßig an Sonn- und Feiertagen.
Dabei identifizieren sich die in der Land- und Forstwirtschaft Beschäftigen ganz besonders mit ihrer Arbeit, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Neben den Akademikern (96,5 Prozent) sind es 94,5 Prozent der Landwirte und land- und forstwirtschaftlichen Arbeitnehmer, die zufrieden mit ihrer Tätigkeit sind und das Gefühl haben, einen sinnvollen und wichtigen Beruf auszuüben.
Johannes Funke
Pressedienst
Internet
Deutscher Bauernverband e.V
Haus der Land- und Ernährungswirtschaft
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Tel.: 030/31904 407
Fax: 030/31904 431
mailto:j.funke@bauernverband.net
http://www.bauernverband.de
http://www.deutschlands-bauern.de
Landwirte auch zwischen den Jahren im Einsatz
(DBV) In der Zeit zwischen den Jahren ist in vielen Betrieben und Einrichtungen Ruhe eingekehrt. Doch Deutschland steht deswegen nicht still. Ob Piloten, Eisenbahner, Gastronomen oder Mediziner, viele Menschen müssen arbeiten. Dies gilt auch für die Landwirte, besonders jene, die Tiere halten. "Für das Wohl unserer Tiere sind wir da, 365 Tage im Jahr" sagen die beiden Schweinemäster Sebastian und Bernd Zimmer aus dem Münsterland im Rahmen einer Plakatkampgane des Deutschen Bauernverbandes (DBV). Sie stehen damit stellvertretend für viele Milchbauern, Schäfer, Geflügel- oder Schweinhalter, die auch an Sonn- und Feiertagen in den Stall gehen, um ihre Tiere zu versorgen. Milchbauer Olaf Fackiner aus Hessen ist ebenfalls rund um die Uhr Einsatz und gönnt sich kaum Ruhepausen. Zu sehr beschäftigen ihn die Milchkühe, die jeden Tag gemolken und gefüttert werden wollen. Diesen Einblick gewinnt, wer den Bauern und seine Familie im neuen DBV-Film "Von der Milch leben" zuschaut, der vor kurzem veröffentlicht wurde. Der Film steht unter www.bauernverband.de/vondermilchleben im Internet bereit.
Was die beiden Tierhalter zum Ausdruck bringen, ist auch statistisch belegt. Nach Angaben des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg arbeiteten die Erwerbstätigen in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei im Jahr 2011 durchschnittlich 1.740 Stunden. Das Pensum liegt damit deutlich über dem Durchschnitt aller Erwerbstätigen von 1.406 Stunden pro Jahr. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft (iw) mitteilt, ist der Beschäftigtenanteil der Sonn- und Feiertagsarbeiter in der Land- und Forstwirtschaft und Fischerei am höchsten. Fast 18 Prozent aller Erwerbstätigen in der Landwirtschaft arbeiteten 2011 regelmäßig an Sonn- und Feiertagen.
Dabei identifizieren sich die in der Land- und Forstwirtschaft Beschäftigen ganz besonders mit ihrer Arbeit, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Neben den Akademikern (96,5 Prozent) sind es 94,5 Prozent der Landwirte und land- und forstwirtschaftlichen Arbeitnehmer, die zufrieden mit ihrer Tätigkeit sind und das Gefühl haben, einen sinnvollen und wichtigen Beruf auszuüben.
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