28.12.2012 15:23 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnklinik Ost
Worauf bei der Wahl des Zahnersatzes zu achten ist (Teil 1)
Worauf bei der Wahl des Zahnersatzes zu achten ist (Teil 1)Kurzfassung: Zahnersatzmaterialien sind sehr unterschiedlich. Und nicht für jeden ist jedes Material gleichermaßen geeignet. Es gilt eine Reihe von Kriterien und Faktoren zu beachten. Carsten Öztan von der Zahnklinik Berlin erklärt die Vor- und Nachteile von Keramiken und Kunststoffen (Teil 1).
[Zahnklinik Ost - 28.12.2012] Zahnersatz wird zum Teil des Körpers und beeinflusst beim Essen und Sprechen die Lebensqualität. Daher ist es wichtig, dass Patienten im Gespräch mit ihrem Zahnarzt die Erwartungen und Wünsche hinsichtlich des Zahnersatzes klar äußern. Ganz gleich für welches Material sich der einzelne Patient auch entscheidet, auf eins ist Verlass: Materialien, die in deutschen Dentallaboren Verwendung finden, sind CE-geprüft. Die verwendeten Werkstoffe haben also gesetzlich genau festgelegte Prüfungen hinter sich.
Keramik punktet bei Ästhetik
Vollkeramiken haben gegenüber anderen Materialien einen großen Vorteil: Sie liegen bei ästhetischen Gesichtspunkten ganz vorn. Vollkeramiken sind lichtdurchlässig, sie ahmen so das natürliche Schimmern des Zahnschmelzes nach und unterscheiden sich so kaum merkbar vom natürlichen Zahnschmelz. "Ein weiterer Vorzug von Vollkeramiken ist ihre Biokompatibilität. Sie werden vom Körper gut vertragen und können auch bei Allergiepatienten zum Einsatz kommen", sagt Carsten Öztan von der Zahnklinik Berlin. Besonders robust ist Zirkonoxid-Keramik. Wie auch andere Materialien hat dieser Werkstoff seinen Weg aus der Raumfahrt in andere Anwendungsbereiche gefunden. Zirkonoxid hält den starken Kaukräften des menschlichen Gebisses stand. Die Kaumuskulatur kann Kräfte von 400 kg und mehr erzeugen. Daher eignet sich das Material auch für "Zähneknirscher" und kann für Kronen, Implantate und Brücken im Backenzahnbereich eingesetzt werden. Angesichts der enormen Kräfte sollten Patienten, die unter Bruxismus, also meist nächtlichem Zähnepressen, -knirschen oder -mahlen, leiden, sich aber nicht allein auf Zirkonoxid verlassen, sondern mit ihrem Zahnarzt sprechen. Denn mittels sogenannter Knirscherschienen kann beispielsweise fortschreitenden Schäden am Zahnschmelz vorgebeugt werden.
Kunststoffe weniger stabil
Mit Füllstoffen wie Glas oder Quarz versehene Kunststoffe werden in der Zahnmedizin "Komposite" genannt. Diese Komposite werden bei Füllungen oder Veneers, also Verblendschalen, verwendet. Sie sind ebenfalls zahnfarben, allerdings weniger stabil als Keramik. Nachteilig ist, dass sich Komposite durch Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin im Laufe der Zeit verfärben können. Sorgfältiges Reinigen ist also besonders wichtig. Komposite sind wie Vollkeramiken gut verträglich und für Allergiepatienten existieren spezielle biokompatible Kunststoffe.
Keramik punktet bei Ästhetik
Vollkeramiken haben gegenüber anderen Materialien einen großen Vorteil: Sie liegen bei ästhetischen Gesichtspunkten ganz vorn. Vollkeramiken sind lichtdurchlässig, sie ahmen so das natürliche Schimmern des Zahnschmelzes nach und unterscheiden sich so kaum merkbar vom natürlichen Zahnschmelz. "Ein weiterer Vorzug von Vollkeramiken ist ihre Biokompatibilität. Sie werden vom Körper gut vertragen und können auch bei Allergiepatienten zum Einsatz kommen", sagt Carsten Öztan von der Zahnklinik Berlin. Besonders robust ist Zirkonoxid-Keramik. Wie auch andere Materialien hat dieser Werkstoff seinen Weg aus der Raumfahrt in andere Anwendungsbereiche gefunden. Zirkonoxid hält den starken Kaukräften des menschlichen Gebisses stand. Die Kaumuskulatur kann Kräfte von 400 kg und mehr erzeugen. Daher eignet sich das Material auch für "Zähneknirscher" und kann für Kronen, Implantate und Brücken im Backenzahnbereich eingesetzt werden. Angesichts der enormen Kräfte sollten Patienten, die unter Bruxismus, also meist nächtlichem Zähnepressen, -knirschen oder -mahlen, leiden, sich aber nicht allein auf Zirkonoxid verlassen, sondern mit ihrem Zahnarzt sprechen. Denn mittels sogenannter Knirscherschienen kann beispielsweise fortschreitenden Schäden am Zahnschmelz vorgebeugt werden.
Kunststoffe weniger stabil
Mit Füllstoffen wie Glas oder Quarz versehene Kunststoffe werden in der Zahnmedizin "Komposite" genannt. Diese Komposite werden bei Füllungen oder Veneers, also Verblendschalen, verwendet. Sie sind ebenfalls zahnfarben, allerdings weniger stabil als Keramik. Nachteilig ist, dass sich Komposite durch Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Tee, Rotwein oder Nikotin im Laufe der Zeit verfärben können. Sorgfältiges Reinigen ist also besonders wichtig. Komposite sind wie Vollkeramiken gut verträglich und für Allergiepatienten existieren spezielle biokompatible Kunststoffe.
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Zahnklinik Ost, Herr Carsten Öztan
Dörpfeldstraße 46, 12489 Berlin-Adlershof, Deutschland
Tel.: (030) 565 90 50 30; http://www.zahnklinik-ost.de
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