Schutz der Journalisten muss Top-Thema der UN werden

Kurzfassung: Schutz der Journalisten muss Top-Thema der UN werdenBerlin, 2.01.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle aufgefordert, sich bei den Vereinten Nationen für ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 02.01.2013] Schutz der Journalisten muss Top-Thema der UN werden

Berlin, 2.01.2013 - Der Deutsche Journalisten-Verband hat Bundesaußenminister Guido Westerwelle aufgefordert, sich bei den Vereinten Nationen für einen wirksameren Schutz der Journalistinnen und Journalisten in aller Welt einzusetzen. Die aktuelle Statistik der Internationalen Journalisten-Föderation (IJF), nach der im vergangenen Jahr 121 Journalisten in Ausübung ihres Berufs getötet wurden, dokumentiere das Versagen der internationalen Politik, kritisierte DJV- Bundesvorsitzender Michael Konken. "Die Vereinten Nationen diskutieren über einen Aktionsplan zum Schutz der Korrespondenten, ohne dass ein Ergebnis absehbar ist", sagte Konken. "Die Staatengemeinschaft muss endlich zu Lösungen kommen." Wenn Journalisten zu Zielscheiben würden, helfe ihnen keine eigene Vorsicht, sondern nur internationaler Schutz.
Die Internationale Journalisten-Föderation hatte in diesen Tagen die Jahresstatistik der getöteten Journalisten veröffentlicht. Mit 121 war die Zahl der toten Journalisten so hoch wie noch nie. Die meisten Opfer waren in Syrien, Somalia, Mexiko und Pakistan zu beklagen. "Die Weltöffentlichkeit darf tote Journalisten nicht als Kollateralschäden der aktuellen Berichterstattung hinnehmen", warnte der DJV-Vorsitzende.
"Jeder tote Kollege ist einer zuviel."

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Deutscher Journalisten-Verband (DJV) Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), 1949 gegründet, vertritt die berufs- und medienpolitischen Ziele und Forderungen der hauptberuflichen Journalistinnen und Journalisten aller Medien. Er ist politisch wie finanziell unabhängig und handelt ohne sachfremde Rücksichtnahmen. Der DJV achtet und fördert die publizistische Unabhängigkeit seiner Mitglieder. In seiner Kombination aus Gewerkschaft und Berufsverband befindet er sich auf deutlichem Erfolgskurs. Die Entwicklung der Mitgliedszahlen belegt dies: Allein in den letzten zehn Jahren wuchs die Zahl der Mitglieder von 16.592 (12/88) auf 36.150 (5/00). Dies ist nicht zuletzt auf das umfangreiche Leistungspaket des DJV zurückzuführen: Tarife:Der DJV schließt als Tarifpartei seit 1950 in allen Medien Tarifverträge und überwacht deren Einhaltung.Rechtsschutz:Der DJV und seine Landesverbände beraten in beruflichen Konfliktfällen und bieten freien wie angestellten Journalistinnen und Journalisten Rechtsschutz, vor allem bei arbeits-, steuer- oder urheberrechtlichen Angelegenheiten.Beratung:Der DJV berät und informiert seine Mitglieder beim Abschluss von (Arbeits-)Verträgen, in Ausbildungs- und in Steuerfragen.
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