03.01.2013 12:57 Uhr in Energie & Umwelt von NABU - Naturschutzbund Deutschland
Volkszählung im Garten - Bundesweite "Stunde der Wintervögel vom 4. bis 6. Januar
Kurzfassung: Volkszählung im Garten - Bundesweite "Stunde der Wintervögel" vom 4. bis 6. JanuarAm kommenden Wochenende ist es soweit: Vom 4. bis 6. Januar ruft der NABU zum dritten Mal bundesweit alle Naturfreun ...
[NABU - Naturschutzbund Deutschland - 03.01.2013] Volkszählung im Garten - Bundesweite "Stunde der Wintervögel" vom 4. bis 6. Januar
Am kommenden Wochenende ist es soweit: Vom 4. bis 6. Januar ruft der NABU zum dritten Mal bundesweit alle Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten und am Futterhäuschen zu zählen. Ziel dieser "Stunde der Wintervögel" ist es, einen flächendeckenden Überblick zur Entwicklung der Vogelwelt zu erhalten.
Bei der Zählung im vergangenen Jahr notierten 57.000 Teilnehmer rund 1,6 Millionen Vögel. "Dabei fing der letzte Winter noch bescheidener an als der aktuelle", erinnert sich NABU-Vogelexperte Lars Lachmann. Aufgrund der warmen Witterung hatten sich Rotkehlchen, Buchfink und Kleiber vergleichsweise rar in den Gärten gemacht, da sie in Wald und Feld noch ausreichend Nahrung fanden. "Wir sind gespannt, ob sich 2013 wieder mehr Vögel am Futterhäuschen sehen lassen", so Lachmann.
Häufigster Wintervogel war im Vorjahr der Haussperling, gefolgt von Kohlmeise und Blaumeise. Insgesamt wurden mehr als 140 verschiedene Arten gemeldet, auf die zehn häufigsten entfielen rund 80 Prozent der Individuen. "Genau auf diese häufigen und allgemein bekannten Vögel kommt es uns mit der Aktion besonders an. Wir wollen herausfinden, wie sich die Allerweltsvögel in unseren Gärten entwickeln", so Vogelexperte Lachmann.
Ergänzt wird die heimische Vogelwelt von Wintergästen aus Nord- und Osteuropa, zum Beispiel von Bergfinken, Rotdrosseln und Seidenschwänzen. Weitere Arten sind jetzt deutlich häufiger zu beobachten als im Frühling und Sommer, denn Krähen und Dohlen, Schwanzmeisen und Buchfinken erhalten winterlichen Verwandtschaftsbesuch aus Skandinavien und Russland. Eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig, Freude und Interesse an der Vogelwelt reichen für die Teilnahme aus.
Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach: Von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die sich im Laufe einer Stunde gleichzeitig zeigt. Die Beobachtungen können bis zum 14. Januar unter www.stundederwintervoegel.de gemeldet werden, die Meldungen werden dort live ausgewertet. Zusätzlich ist am 5. und 6. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Melde-Hotline 0800-1157-115 geschaltet.
NABU - Naturschutzbund Deutschland
Herbert-Rabius-Strasse 26
53225 Bonn
Deutschland
Telefon: 02 28/40 36-0
Telefax: 02 28-40 36-200
Mail: NABU@NABU.de
URL: http://www.nabu.de
Am kommenden Wochenende ist es soweit: Vom 4. bis 6. Januar ruft der NABU zum dritten Mal bundesweit alle Naturfreunde auf, eine Stunde lang die Vögel in ihrem Garten und am Futterhäuschen zu zählen. Ziel dieser "Stunde der Wintervögel" ist es, einen flächendeckenden Überblick zur Entwicklung der Vogelwelt zu erhalten.
Bei der Zählung im vergangenen Jahr notierten 57.000 Teilnehmer rund 1,6 Millionen Vögel. "Dabei fing der letzte Winter noch bescheidener an als der aktuelle", erinnert sich NABU-Vogelexperte Lars Lachmann. Aufgrund der warmen Witterung hatten sich Rotkehlchen, Buchfink und Kleiber vergleichsweise rar in den Gärten gemacht, da sie in Wald und Feld noch ausreichend Nahrung fanden. "Wir sind gespannt, ob sich 2013 wieder mehr Vögel am Futterhäuschen sehen lassen", so Lachmann.
Häufigster Wintervogel war im Vorjahr der Haussperling, gefolgt von Kohlmeise und Blaumeise. Insgesamt wurden mehr als 140 verschiedene Arten gemeldet, auf die zehn häufigsten entfielen rund 80 Prozent der Individuen. "Genau auf diese häufigen und allgemein bekannten Vögel kommt es uns mit der Aktion besonders an. Wir wollen herausfinden, wie sich die Allerweltsvögel in unseren Gärten entwickeln", so Vogelexperte Lachmann.
Ergänzt wird die heimische Vogelwelt von Wintergästen aus Nord- und Osteuropa, zum Beispiel von Bergfinken, Rotdrosseln und Seidenschwänzen. Weitere Arten sind jetzt deutlich häufiger zu beobachten als im Frühling und Sommer, denn Krähen und Dohlen, Schwanzmeisen und Buchfinken erhalten winterlichen Verwandtschaftsbesuch aus Skandinavien und Russland. Eine besondere Qualifikation ist für die Wintervogelzählung nicht nötig, Freude und Interesse an der Vogelwelt reichen für die Teilnahme aus.
Die Wintervogelzählung funktioniert ganz einfach: Von einem ruhigen Beobachtungsplatz aus wird von jeder Art die höchste Anzahl notiert, die sich im Laufe einer Stunde gleichzeitig zeigt. Die Beobachtungen können bis zum 14. Januar unter www.stundederwintervoegel.de gemeldet werden, die Meldungen werden dort live ausgewertet. Zusätzlich ist am 5. und 6. Januar jeweils von 10 bis 18 Uhr die kostenlose Melde-Hotline 0800-1157-115 geschaltet.
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, 53225 Bonn, Deutschland
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