Staatssekretärin Kaykin: Die Rheinbahn ist unser Partner für Interkulturelle Öffnung

Kurzfassung: Staatssekretärin Kaykin: Die Rheinbahn ist unser Partner für Interkulturelle ÖffnungDas Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:Das nordrhein-west ...
[Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAIS NRW) - 07.01.2013] Staatssekretärin Kaykin: Die Rheinbahn ist unser Partner für Interkulturelle Öffnung

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Das nordrhein-westfälische Integrationsministerium und die Düsseldorfer Rheinbahn AG haben heute die Partnervereinbarung "Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor" unterzeichnet. Mit der Vereinbarung sollen die Ziele der Landesinitiative "Mehr Migrantinnen und Migranten in den Öffentlichen Dienst - Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung" innerhalb der Rheinbahn umgesetzt werden. Damit hat erstmals ein Unternehmen in Nordrhein-Westfalen die Vereinbarung unterzeichnet.
"Die Landesverwaltung hat sich mit dem Teilhabe- und Integrationsgesetz selbst zur interkulturellen Öffnung verpflichtet. Neben Behörden und Verbänden wollen wir auch privatwirtschaftliche Unternehmen für dieses Ziel gewinnen. Deshalb freue ich mich sehr, dass sich die Rheinbahn unserer Initiative anschließt. Gerade große Unternehmen wissen, dass Vielfalt ein Erfolgsfaktor ist. Und sie wissen auch, dass die Potenziale aller Bevölkerungsgruppen gebraucht werden, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben", erklärte Zülfiye Kaykin, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales.
Ein Ziel der Landesinitiative ist es, mehr Menschen mit Migrationshintergrund in alle Arbeitsbereiche zu bekommen. Dort soll sich der hohe Anteil der in Nordrhein-Westfalen lebenden Migrantinnen und Migranten widerspiegeln.
Staatssekretärin Kaykin, die zugleich Schirmherrin der Partnervereinbarung ist, erklärte: "Die Interkulturelle Öffnung in Unternehmen, Verbänden und Behörden ist ein Muss. In einer vielfältiger werdenden Gesellschaft können wir auf die Potenziale der Menschen mit Migrationshintergrund nicht verzichten - und wir müssen gleichzeitig die interkulturelle Kompetenz aller Beschäftigten stärken."
Arbeitsdirektor Klaus Klar von der Rheinbahn betonte: "Wir betrachten die Förderung von Teilhabe, Antirassismus, interkultureller Verständigung und partnerschaftlichem Verhalten im Arbeitsleben und auch darüber hinaus seit vielen Jahren als Selbstverständlichkeit und als eine dauerhafte Verpflichtung, bei der wir nicht nachlassen werden. Unser bisheriges Resultat: Bei uns sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus 33 Nationen beschäftigt; der Mitarbeiteranteil mit nicht deutscher Staatsangehörigkeit liegt bei knapp 13 Prozent; und wir befördern pro Jahr mehr als 40 Millionen Fahrgäste ausländischer Herkunft."
Die Partnervereinbarung mit der Landesregierung will die Rheinbahn nutzen, um die interkulturellen Kompetenzen der Beschäftigten durch entsprechende Fortbildungsangebote weiter zu entwickeln. Im Gegenzug bietet das Integrationsministerium unter anderem in Workshops eine Plattform zum Informationsaustausch an. Auch kann das Unternehmen auf gemeinsamen Veranstaltungen mit dem Land oder im Netz unter www.interkulturell.nrw.de seine Projekte vorstellen.
"Die Partnervereinbarung mit der Rheinbahn ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer Landesinitiative. Unser Grundgedanke der interkulturellen Öffnung wird so landesweit umgesetzt", betonte Staatssekretärin Kaykin. Weitere Partnervereinbarungen hatte die Landesregierung bereits mit dem Caritasverband für den Kreis Unna, dem Landesverband der Volkshochschulen von NRW e.V. dem Kreis Soest, der Stadt Duisburg, dem Paritätischen Wohlfahrtsverband in NRW, dem Kreis Lippe und der Bezirksregierung Arnsberg unterzeichnet.

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