08.01.2013 12:56 Uhr in Energie & Umwelt von Stadtwerke Hannover AG
proKlima erweitert Förderangebot
Kurzfassung: proKlima erweitert FörderangebotHannover, den 07. Januar 2013Die Angebote des enercity-Fonds sind mit Neuerungen ins Jahr 2013 gestartet. Hinzu gekommen sind unter anderem Zuschüsse für die Sanieru ...
[Stadtwerke Hannover AG - 08.01.2013] proKlima erweitert Förderangebot
Hannover, den 07. Januar 2013
Die Angebote des enercity-Fonds sind mit Neuerungen ins Jahr 2013 gestartet. Hinzu gekommen sind unter anderem Zuschüsse für die Sanierung denkmalgeschützter Fenster.
Denkmalgeschützte Gebäude bieten ein großes Potenzial zur Energieeinsparung. So lassen sich beispielsweise denkmalgeschützte Fenster so aufbereiten, dass der Wärmeschutz deutlich verbessert und das Erscheinungsbild erhalten bleibt. Diese Maßnahme nimmt proKlima ab 2013 neu ins Altbauprogramm auf, wobei der Zuschuss 30 Euro je Quadratmeter Fensterfläche beträgt. Bereits im Jahr 2012 hatte der enercity-Fonds die für denkmalgeschützte Gebäude geeignete Innendämmung als eigenen Förderbaustein ins Altbauprogramm aufgenommen. "Eine hocheffiziente energetische Modernisierung lässt sich mit dem Denkmalschutz vereinbaren. In Hannover zeigt dies zum Beispiel ein von uns gefördertes Pilotprojekt, die in ein Wohngebäude umgewandelte ehemalige Südstadtschule in der Schlägerstraße", berichtet Harald Halfpaap, Leiter der Geschäftsstelle proKlima.
Eine weitere Neuerung im Programm "proKlima-Altbau" ist, dass der enercity-Fonds die Dämmung des unteren Gebäudeabschlusses ab 2013 wieder fördert. Der Klimaschutzfonds bezuschusst entweder die hocheffiziente Dämmung der Kellerdecke von unten oder einen neuen Fußbodenaufbau mit jeweils 5 Euro pro Quadratmeter. "Wir haben festgestellt, dass die Umsetzungsraten in diesem Bereich sehr gering sind. Daher halten wir einen Förderanreiz für erforderlich", so Halfpaap.
Energielotsenförderung angepasst
proKlima vereinfacht außerdem die Förderbedingungen für den "Energielotsen Altbau", der Hausbesitzer als unabhängiger Berater bei einer gewerkeübergreifenden Planung von Energiesparmaßnahmen unterstützt. Die Förderung erfolgt nur noch in drei Stufen: Unverändert bleibt der Zuschuss für die Einstiegs- und Umsetzungsberatung mit höchstens 500 Euro. Maximal 1.500 Euro beträgt die Förderung der Expertenberatung, wenn Hausbesitzer mindestens drei Energiesparmaßnahmen nach proKlima-Standard realisieren. Wer auf eine hocheffiziente Komplettmodernisierung gemäß den Anforderungen der KfW oder des Passivhaus Instituts setzt, kann von einem Energielotsen-Zuschuss in Höhe von maximal 3.000 Euro profitieren.
Bonus für effiziente Solarspeicher
Der enercity-Fonds engagiert sich flankierend zum Programm "proKlima-Erneuerbare" dafür, dass Hersteller effizientere Speicher für Solarwärmeanlagen auf den Markt bringen. Hierzu hat proKlima unter anderem eigene Forschungsaufträge vergeben. "Wir freuen uns sehr darüber, dass die Hersteller unsere Anregungen tatsächlich aufgreifen", berichtet Halfpaap. Ab dem Jahr 2013 gewährt der enercity-Fonds einen erhöhten Effizienzbonus von 1.500 Euro für den Einbau überdurchschnittlich gut gedämmter Solarspeicher in Mehrfamilienhäusern. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt der Bonus 700 Euro.
Die weiteren fünf proKlima-Förderprogramme für die Bereiche Kraft-Wärme-Kopplung, Neubau, Nichtwohngebäude, Schulen und Stromsparen werden unverändert oder mit geringen Anpassungen fortgesetzt.
Information und Service
Sämtliche Förderprogramme und -anträge des enercity-Fonds stehen im Internet unter www.proklima-hannover.de bereit. Die Experten von proKlima sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr telefonisch über die Nummer 0511 - 430-1970 erreichbar. Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es für Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze.
3.271 Zeichen, 400 Wörter
Der enercity-Fonds proKlima
Der im Juni 1998 gegründete Klimaschutzfonds proKlima ist bis heute europaweit einzigartig. Finanziert wird proKlima von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen das proKlima-Fördergebiet) sowie von enercity. Das kommunale Unternehmen trägt den Großteil der jährlichen Fondseinzahlungen in Höhe von aktuell rund 4,4 Millionen Euro. proKlima bewilligte von 1998 bis 2011 Fördermittel in Höhe von circa 49 Millionen Euro. Die Vergabe des Geldes erfolgt nach festgelegten Kriterien: Die CO 2 -Effizienz, die absolute CO 2 -Reduzierung, die Multiplikatorwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind dabei ausschlaggebend. Mit Know-how und Zuschüssen unterstützt proKlima vor allem die Einsparung von Heizenergie und Strom.
Ein Schwerpunkt der Förderprogramme ist das energieeffiziente Bauen und Modernisieren. Gefördert werden zum Beispiel Wärmedämmungen, Komfortlüftungsanlagen, neue Fernwärmeanschlüsse, Blockheizkraftwerke, Solarwärme- und Holzheizanlagen. Ziel ist unter anderem die weitere Etablierung des energiesparenden Passivhaus-Standards. Eine wichtige Rolle spielt zudem die individuelle Beratung durch Experten: Zum Beispiel geben von proKlima gelistete Stromlotsen bei Vor-Ort-Terminen Tipps zum Stromsparen und PV-Lotsen helfen bei der Realisierung von Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus gehört auch die Ausstattung von Schulen mit Unterrichtsmaterialien zu den Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu den Aufgaben des enercity-Fonds.
www.proklima-hannover.de
Kontakt:
Stadtwerke Hannover AG
Ihmeplatz 2
30449 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (511) 430-0
Telefax: +49 (511) 430-26 50
Mail: kommunikation@enercity.de
URL: http://www.enercity.de
Hannover, den 07. Januar 2013
Die Angebote des enercity-Fonds sind mit Neuerungen ins Jahr 2013 gestartet. Hinzu gekommen sind unter anderem Zuschüsse für die Sanierung denkmalgeschützter Fenster.
Denkmalgeschützte Gebäude bieten ein großes Potenzial zur Energieeinsparung. So lassen sich beispielsweise denkmalgeschützte Fenster so aufbereiten, dass der Wärmeschutz deutlich verbessert und das Erscheinungsbild erhalten bleibt. Diese Maßnahme nimmt proKlima ab 2013 neu ins Altbauprogramm auf, wobei der Zuschuss 30 Euro je Quadratmeter Fensterfläche beträgt. Bereits im Jahr 2012 hatte der enercity-Fonds die für denkmalgeschützte Gebäude geeignete Innendämmung als eigenen Förderbaustein ins Altbauprogramm aufgenommen. "Eine hocheffiziente energetische Modernisierung lässt sich mit dem Denkmalschutz vereinbaren. In Hannover zeigt dies zum Beispiel ein von uns gefördertes Pilotprojekt, die in ein Wohngebäude umgewandelte ehemalige Südstadtschule in der Schlägerstraße", berichtet Harald Halfpaap, Leiter der Geschäftsstelle proKlima.
Eine weitere Neuerung im Programm "proKlima-Altbau" ist, dass der enercity-Fonds die Dämmung des unteren Gebäudeabschlusses ab 2013 wieder fördert. Der Klimaschutzfonds bezuschusst entweder die hocheffiziente Dämmung der Kellerdecke von unten oder einen neuen Fußbodenaufbau mit jeweils 5 Euro pro Quadratmeter. "Wir haben festgestellt, dass die Umsetzungsraten in diesem Bereich sehr gering sind. Daher halten wir einen Förderanreiz für erforderlich", so Halfpaap.
Energielotsenförderung angepasst
proKlima vereinfacht außerdem die Förderbedingungen für den "Energielotsen Altbau", der Hausbesitzer als unabhängiger Berater bei einer gewerkeübergreifenden Planung von Energiesparmaßnahmen unterstützt. Die Förderung erfolgt nur noch in drei Stufen: Unverändert bleibt der Zuschuss für die Einstiegs- und Umsetzungsberatung mit höchstens 500 Euro. Maximal 1.500 Euro beträgt die Förderung der Expertenberatung, wenn Hausbesitzer mindestens drei Energiesparmaßnahmen nach proKlima-Standard realisieren. Wer auf eine hocheffiziente Komplettmodernisierung gemäß den Anforderungen der KfW oder des Passivhaus Instituts setzt, kann von einem Energielotsen-Zuschuss in Höhe von maximal 3.000 Euro profitieren.
Bonus für effiziente Solarspeicher
Der enercity-Fonds engagiert sich flankierend zum Programm "proKlima-Erneuerbare" dafür, dass Hersteller effizientere Speicher für Solarwärmeanlagen auf den Markt bringen. Hierzu hat proKlima unter anderem eigene Forschungsaufträge vergeben. "Wir freuen uns sehr darüber, dass die Hersteller unsere Anregungen tatsächlich aufgreifen", berichtet Halfpaap. Ab dem Jahr 2013 gewährt der enercity-Fonds einen erhöhten Effizienzbonus von 1.500 Euro für den Einbau überdurchschnittlich gut gedämmter Solarspeicher in Mehrfamilienhäusern. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern beträgt der Bonus 700 Euro.
Die weiteren fünf proKlima-Förderprogramme für die Bereiche Kraft-Wärme-Kopplung, Neubau, Nichtwohngebäude, Schulen und Stromsparen werden unverändert oder mit geringen Anpassungen fortgesetzt.
Information und Service
Sämtliche Förderprogramme und -anträge des enercity-Fonds stehen im Internet unter www.proklima-hannover.de bereit. Die Experten von proKlima sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr telefonisch über die Nummer 0511 - 430-1970 erreichbar. Die Zuschüsse des enercity-Fonds gibt es für Maßnahmen im Gebiet der Städte Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze.
3.271 Zeichen, 400 Wörter
Der enercity-Fonds proKlima
Der im Juni 1998 gegründete Klimaschutzfonds proKlima ist bis heute europaweit einzigartig. Finanziert wird proKlima von den Städten Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen, Ronnenberg und Seelze (zusammen das proKlima-Fördergebiet) sowie von enercity. Das kommunale Unternehmen trägt den Großteil der jährlichen Fondseinzahlungen in Höhe von aktuell rund 4,4 Millionen Euro. proKlima bewilligte von 1998 bis 2011 Fördermittel in Höhe von circa 49 Millionen Euro. Die Vergabe des Geldes erfolgt nach festgelegten Kriterien: Die CO 2 -Effizienz, die absolute CO 2 -Reduzierung, die Multiplikatorwirkung und der Innovationsgrad der Maßnahmen sind dabei ausschlaggebend. Mit Know-how und Zuschüssen unterstützt proKlima vor allem die Einsparung von Heizenergie und Strom.
Ein Schwerpunkt der Förderprogramme ist das energieeffiziente Bauen und Modernisieren. Gefördert werden zum Beispiel Wärmedämmungen, Komfortlüftungsanlagen, neue Fernwärmeanschlüsse, Blockheizkraftwerke, Solarwärme- und Holzheizanlagen. Ziel ist unter anderem die weitere Etablierung des energiesparenden Passivhaus-Standards. Eine wichtige Rolle spielt zudem die individuelle Beratung durch Experten: Zum Beispiel geben von proKlima gelistete Stromlotsen bei Vor-Ort-Terminen Tipps zum Stromsparen und PV-Lotsen helfen bei der Realisierung von Photovoltaikanlagen. Darüber hinaus gehört auch die Ausstattung von Schulen mit Unterrichtsmaterialien zu den Themen Klimaschutz und erneuerbare Energien zu den Aufgaben des enercity-Fonds.
www.proklima-hannover.de
Kontakt:
Stadtwerke Hannover AG
Ihmeplatz 2
30449 Hannover
Deutschland
Telefon: +49 (511) 430-0
Telefax: +49 (511) 430-26 50
Mail: kommunikation@enercity.de
URL: http://www.enercity.de
Weitere Informationen
Stadtwerke Hannover AG,
, 30449 Hannover , Deutschland
Tel.: +49 (511) 430-0; http://www.enercity.de
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