08.01.2013 13:35 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von manager magazin Verlagsgesellschaft
RWI-Experte: Solar-Rekord 2012 kostet Verbraucher acht Milliarden Euro
Kurzfassung: RWI-Experte: Solar-Rekord 2012 kostet Verbraucher acht Milliarden Euro"EEG-Umlage steigt weiter" / Fotovoltaik trotz des Booms nicht mehr größter PreistreiberDer Rekordzubau von Fotovoltaikanlagen 2 ...
[manager magazin Verlagsgesellschaft - 08.01.2013] RWI-Experte: Solar-Rekord 2012 kostet Verbraucher acht Milliarden Euro
"EEG-Umlage steigt weiter" / Fotovoltaik trotz des Booms nicht mehr größter Preistreiber
Der Rekordzubau von Fotovoltaikanlagen 2012 kostet die Stromverbraucher voraussichtlich etwa acht Milliarden Euro - verteilt über die nächsten 20 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt der Energieexperte am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung, Manuel Frondel. "Die Zahlen deuten darauf hin, dass die EEG-Umlage weiter steigen wird", sagte Frondel gegenüber dem Wirtschaftsportal manager magazin online.
Im Jahr 2012 sind in Deutschland laut Bundesumweltministerium Solaranlagen mit einer Leistung von 7630 Megawatt errichtet worden - so viel wie noch nie. In sommerlicher Mittagssonne liefern sie so viel Strom wie etwa sechs Atomkraftwerke.
Im Vergleich zu früheren Jahren kommen die Stromverbraucher aber günstiger davon: Für die im Jahr 2010 installierten Anlagen (7400 Megawatt) werden laut RWI insgesamt 25 Milliarden Euro fällig. Besitzer dieser Altanlagen erhalten bis zu 39 Cent je Kilowattstunde Strom. Im vergangenen Jahr sind die Sätze auf 12 bis 17 Cent gesunken.
Insgesamt summieren sich die Zahlungsverpflichtungen für Solarstrom laut RWI bisher auf 108 Milliarden Euro. Künftig werde die Fotovoltaik trotz anhaltenden Booms nicht mehr der wichtigste Kostentreiber für die EEG-Umlage sein, sagte Frondel. Diese Rolle könnte bald die Offshore-Windkraft übernehmen.
Um Kosten zu senken, plädiert das RWI für ein Quotenmodell anstelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dabei wird die günstigste Technologie gefördert, was der Windkraft an Land zugute käme.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,876340,00.html
Ansprechpartner für Rückfragen: Nils-Viktor Sorge
Telefon: 040 38080-378
E-Mail: nils_sorge@manager-magazin.de
Hamburg, 8. Januar 2013
Kontakt:
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
"EEG-Umlage steigt weiter" / Fotovoltaik trotz des Booms nicht mehr größter Preistreiber
Der Rekordzubau von Fotovoltaikanlagen 2012 kostet die Stromverbraucher voraussichtlich etwa acht Milliarden Euro - verteilt über die nächsten 20 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt der Energieexperte am Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung, Manuel Frondel. "Die Zahlen deuten darauf hin, dass die EEG-Umlage weiter steigen wird", sagte Frondel gegenüber dem Wirtschaftsportal manager magazin online.
Im Jahr 2012 sind in Deutschland laut Bundesumweltministerium Solaranlagen mit einer Leistung von 7630 Megawatt errichtet worden - so viel wie noch nie. In sommerlicher Mittagssonne liefern sie so viel Strom wie etwa sechs Atomkraftwerke.
Im Vergleich zu früheren Jahren kommen die Stromverbraucher aber günstiger davon: Für die im Jahr 2010 installierten Anlagen (7400 Megawatt) werden laut RWI insgesamt 25 Milliarden Euro fällig. Besitzer dieser Altanlagen erhalten bis zu 39 Cent je Kilowattstunde Strom. Im vergangenen Jahr sind die Sätze auf 12 bis 17 Cent gesunken.
Insgesamt summieren sich die Zahlungsverpflichtungen für Solarstrom laut RWI bisher auf 108 Milliarden Euro. Künftig werde die Fotovoltaik trotz anhaltenden Booms nicht mehr der wichtigste Kostentreiber für die EEG-Umlage sein, sagte Frondel. Diese Rolle könnte bald die Offshore-Windkraft übernehmen.
Um Kosten zu senken, plädiert das RWI für ein Quotenmodell anstelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Dabei wird die günstigste Technologie gefördert, was der Windkraft an Land zugute käme.
Der vollständige Text ist abrufbar unter:
http://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/0,2828,876340,00.html
Ansprechpartner für Rückfragen: Nils-Viktor Sorge
Telefon: 040 38080-378
E-Mail: nils_sorge@manager-magazin.de
Hamburg, 8. Januar 2013
Kontakt:
manager magazin
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040 3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@manager-magazin.de
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
17.07.2015 Klaps auf den Po darf nicht den Job kosten
20.08.2014 Bund will Commerzbank bis 2016 treu bleiben
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
manager magazin Verlagsgesellschaft
20457 Hamburg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/manager-magazin-verlagsgesellschaft-pressefach.html
Die Pressemeldung "RWI-Experte: Solar-Rekord 2012 kostet Verbraucher acht Milliarden Euro" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "RWI-Experte: Solar-Rekord 2012 kostet Verbraucher acht Milliarden Euro" ist manager magazin Verlagsgesellschaft, vertreten durch .