09.01.2013 11:58 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von SPD-Bundestagsfraktion

Studierende und Schüler bei Wohnkosten entlasten

Kurzfassung: Studierende und Schüler bei Wohnkosten entlastenZur Wohnsituation von Studierenden und Schülern erklärt der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz:Das B ...
[SPD-Bundestagsfraktion - 09.01.2013] Studierende und Schüler bei Wohnkosten entlasten

Zur Wohnsituation von Studierenden und Schülern erklärt der stellvertretende bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz:
Das BAföG muss auch mit Blick auf die steigenden Wohnkosten dringend angepasst werden.
Die jetzige Wohnpauschale in Höhe von 224 Euro für Studierende und Schüler, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen, deckt die tatsächlichen Kosten bei weitem nicht ab. Aktuellen Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) zufolge sind die durchschnittlichen Miet- und Nebenkosten von Studierenden im vergangenen Jahr erstmals auf mehr als 300 Euro gestiegen. Eine bedarfsgerechte Förderung setzt jedoch eine Erhöhung und auch eine stärkere Differenzierung der übernommenen Wohnkosten voraus. Es gibt eben auf dem Wohnungsmarkt einen Unterschied zwischen Berlin und Flensburg oder zwischen München und Schwerin.
Es muss also zweierlei getan werden: Der Bund muss erstens seine Verantwortung für den sozialen Wohnungsbau wahrnehmen und gemeinsam mit den Ländern zusätzlichen Wohnraum schaffen, damit ausreichend Wohnraum überhaupt zur Verfügung steht und die Mieten sinken. Zweitens muss er, solange die Wohnungskosten so hoch sind, die BAföG-Förderung an die Realitäten anpassen.
Bundesministerin Schavan verweigert seit langem, einen Vorschlag für die dringend gebotene Anpassung des BAföG zu machen und versucht den Schwarzen Peter an die Länder zu schieben. Doch das BAföG ist ein Bundesgesetz, zu dessen Veränderung die Bundesregierung einen Vorschlag zu machen hat. Noch vor der Bundestagswahl müssen die Schüler und Studierenden wissen, woran sie bei dieser Koalition sind.

SPD-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Deutschland
Telefon: 030/227-5 22 82
Telefax: 030/227-5 68 69
Mail: presse@spdfraktion.de
URL: http://www.spdfraktion.de

Weitere Informationen
SPD-Bundestagsfraktion
SPD-Bundestagsfraktion Nach der Bundestagswahl am 18. September 2005 setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion für die 16. Legislaturperiode aus 222 Abgeordneten zusammen. Alle Abgeordneten, die im September 2005 gewählt wurden und der SPD angehören, bilden die SPD-Bundestagsfraktion.In der Sitzung vom 21. November 2005 hat die SPD-Bundestagsfraktion Dr. Peter Struck zu ihrem neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Mit seinem sehr guten Wahlergebnis führt Struck als Nachfolger von Franz Müntefering nun die SPD-Bundestagsfraktion.
SPD-Bundestagsfraktion,
, 11011 Berlin, Deutschland
Tel.: 030/227-5 22 82; http://www.spdfraktion.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Erfolgreiche Pressearbeit eBook
Pressearbeit
Eine Pflichtlektüre für mehr Sichtbarkeit durch Pressemitteilungen.
Pressekontakt

SPD-Bundestagsfraktion

11011 Berlin
Deutschland

E-Mail:
Web:
Tel:
030/227-5 22 82
Fax:
030/227-5 68 69
Drucken Weiterempfehlen PDF
Schlagworte
Permanentlinks https://www.prmaximus.de/68200

https://www.prmaximus.de/pressefach/spd-bundestagsfraktion-pressefach.html
Die Pressemeldung "Studierende und Schüler bei Wohnkosten entlasten" unterliegt dem Urheberrecht. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Studierende und Schüler bei Wohnkosten entlasten" ist SPD-Bundestagsfraktion, vertreten durch .