10.01.2013 09:20 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Kionka Media
Warum gehen Großprojekte wie der Berliner Flughafen schief? Friedhelm Lütz sieht strukturelle Schwächen als Grund
Kurzfassung: Warum gehen Großprojekte wie der Berliner Flughafen schief? Friedhelm Lütz sieht strukturelle Schwächen als GrundAls gravierend bezeichnet Technikchef Horst Amann die Probleme beim Bau des Hauptsta ...
[Kionka Media - 10.01.2013] Warum gehen Großprojekte wie der Berliner Flughafen schief? Friedhelm Lütz sieht strukturelle Schwächen als Grund
Als gravierend bezeichnet Technikchef Horst Amann die Probleme beim Bau des Hauptstadtflughafens. Einzelne Schuldige werden derzeit ausgemacht und Änderungen gefordert - sei es bei der Politik oder den Bauunternehmen. Für Friedhelm Lütz, Vorstandsvorsitzender der Bauorganisation Bauen mit Werten AG, liegt der Grund für das Scheitern von Bauprojekten in der strukturellen Schwäche des Gesamtprozesses.
Die Probleme beim Bau des Berliner Flughafens sind schwerwiegender, als bislang angenommen. Dies gab Technikchef Horst Amann unlängst gegenüber der Presse zu. Nun werden Schuldige gesucht: Mal sind es die Politiker, die als Vermögensverwalter nicht geeignet scheinen. Mal liegt der schwarze Peter bei den Bauunternehmen, die stets an den günstigsten Anbieter vergeben.
Für Friedhelm Lütz gehen diese Überlegungen nicht weit genug und könnten allenfalls punktuell die Situation verändern. "Gerade bei öffentlichen Projekten, die viele Millionen Euro kosten, treten die Schwächen des Gesamtprozess für alle sichtbar zutage". Nach Lütz sollte der Bauprozess nicht mit klassischen Methoden, sondern mit systemischem Management gesteuert werden.
Der klassische Bauprozess
Die Probleme bei klassischen Bauprozessen liegen auf der Hand: Wenig Kooperation der Handwerker untereinander, Nacharbeiten verzögern den Terminplan und Kommunikationsdefizite an den Schnittstellen sorgen für Kompetenzgerangel. Auch egoistisches Denken und Gewinnmaximierung gehören zum Alltag auf Baustellen. "Der Fehler steckt unserer Erfahrung nach im System. Die beschriebenen Schwächen verschwinden durch den Einsatz von effizienten Projekttools während des gesamten Bauprozesses" so der Managementexperte. Die klassische Projektsteuerung sei für Bauprozesse nicht geeignet, da sie die Komplexität gar nicht berücksichtigen kann, erläutert er. Das von ihm entwickelte System ist deshalb ein "Lernendes" und basiert auf Methoden des systemischen Baumanagements.
Systemisches Management in der Praxis
Die Bauorganisation Bauen mit Werten AG setzt Methoden des systemischen Managements ein, um den gesamten Bauprozess sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Die Arbeitsweise mit dem von ihm entwickelten Projektmanagement-System beschreibt Initiator Lütz so: In lokalen Kompetenzteams arbeiten ab der Planungsphase Architekten, Fachplaner und Handwerker zusammen. Jeder Beteiligte setzt sich für das Gelingen des Bauvorhabens ein. "Präzision, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Spitzenleistung sind die Werte, die jeder unserer Kompetenzpartner verwirklicht" so Lütz. Durch ein spezielles Bewertungsverfahren stellt die Bauen mit Werten AG, dass die ausgewählten Unternehmen zu den Besten ihrer Branche zählen. Die oft üblichen Ausschreibungen, die der preisgünstigste Anbieter gewinnt gibt es nicht. Entstehende Probleme werden zeitnah im interdisziplinären Team gelöst, das spart Zeit und damit Geld. "Mit dieser Managementmethode verkürzen wir den Gesamtprozess und können bis zu 40 Prozent der Kosten eines herkömmlichen Bauprozesses einsparen" beschreibt er den Effekt. Das Ergebnis: Der Bauherr erhält eine qualitativ hochwertige Immobilie zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt. "Wir als Bauorganisation übernehmen Verantwortung in puncto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von der Planungsphase bis zur Endabnahme" erläutert Lütz.
Bauen mit Werten AG
Frau Liv Kionka, M. A.
Leitung Unternehmenskommunikation
Rheinwerkallee 6
53227 Bonn
Tel. 0228 - 969580
www.bauenmitwerten.com
liv.kionka@bauenmitwerten.com
Als gravierend bezeichnet Technikchef Horst Amann die Probleme beim Bau des Hauptstadtflughafens. Einzelne Schuldige werden derzeit ausgemacht und Änderungen gefordert - sei es bei der Politik oder den Bauunternehmen. Für Friedhelm Lütz, Vorstandsvorsitzender der Bauorganisation Bauen mit Werten AG, liegt der Grund für das Scheitern von Bauprojekten in der strukturellen Schwäche des Gesamtprozesses.
Die Probleme beim Bau des Berliner Flughafens sind schwerwiegender, als bislang angenommen. Dies gab Technikchef Horst Amann unlängst gegenüber der Presse zu. Nun werden Schuldige gesucht: Mal sind es die Politiker, die als Vermögensverwalter nicht geeignet scheinen. Mal liegt der schwarze Peter bei den Bauunternehmen, die stets an den günstigsten Anbieter vergeben.
Für Friedhelm Lütz gehen diese Überlegungen nicht weit genug und könnten allenfalls punktuell die Situation verändern. "Gerade bei öffentlichen Projekten, die viele Millionen Euro kosten, treten die Schwächen des Gesamtprozess für alle sichtbar zutage". Nach Lütz sollte der Bauprozess nicht mit klassischen Methoden, sondern mit systemischem Management gesteuert werden.
Der klassische Bauprozess
Die Probleme bei klassischen Bauprozessen liegen auf der Hand: Wenig Kooperation der Handwerker untereinander, Nacharbeiten verzögern den Terminplan und Kommunikationsdefizite an den Schnittstellen sorgen für Kompetenzgerangel. Auch egoistisches Denken und Gewinnmaximierung gehören zum Alltag auf Baustellen. "Der Fehler steckt unserer Erfahrung nach im System. Die beschriebenen Schwächen verschwinden durch den Einsatz von effizienten Projekttools während des gesamten Bauprozesses" so der Managementexperte. Die klassische Projektsteuerung sei für Bauprozesse nicht geeignet, da sie die Komplexität gar nicht berücksichtigen kann, erläutert er. Das von ihm entwickelte System ist deshalb ein "Lernendes" und basiert auf Methoden des systemischen Baumanagements.
Systemisches Management in der Praxis
Die Bauorganisation Bauen mit Werten AG setzt Methoden des systemischen Managements ein, um den gesamten Bauprozess sicher und wirtschaftlich zu gestalten. Die Arbeitsweise mit dem von ihm entwickelten Projektmanagement-System beschreibt Initiator Lütz so: In lokalen Kompetenzteams arbeiten ab der Planungsphase Architekten, Fachplaner und Handwerker zusammen. Jeder Beteiligte setzt sich für das Gelingen des Bauvorhabens ein. "Präzision, Verantwortung, Zuverlässigkeit und Spitzenleistung sind die Werte, die jeder unserer Kompetenzpartner verwirklicht" so Lütz. Durch ein spezielles Bewertungsverfahren stellt die Bauen mit Werten AG, dass die ausgewählten Unternehmen zu den Besten ihrer Branche zählen. Die oft üblichen Ausschreibungen, die der preisgünstigste Anbieter gewinnt gibt es nicht. Entstehende Probleme werden zeitnah im interdisziplinären Team gelöst, das spart Zeit und damit Geld. "Mit dieser Managementmethode verkürzen wir den Gesamtprozess und können bis zu 40 Prozent der Kosten eines herkömmlichen Bauprozesses einsparen" beschreibt er den Effekt. Das Ergebnis: Der Bauherr erhält eine qualitativ hochwertige Immobilie zu einem festgelegten Preis und Zeitpunkt. "Wir als Bauorganisation übernehmen Verantwortung in puncto Sicherheit und Wirtschaftlichkeit von der Planungsphase bis zur Endabnahme" erläutert Lütz.
Bauen mit Werten AG
Frau Liv Kionka, M. A.
Leitung Unternehmenskommunikation
Rheinwerkallee 6
53227 Bonn
Tel. 0228 - 969580
www.bauenmitwerten.com
liv.kionka@bauenmitwerten.com
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
https://www.prmaximus.de/pressefach/kionka-media-pressefach.html
Die Pressemeldung "Warum gehen Großprojekte wie der Berliner Flughafen schief? Friedhelm Lütz sieht strukturelle Schwächen als Grund" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Warum gehen Großprojekte wie der Berliner Flughafen schief? Friedhelm Lütz sieht strukturelle Schwächen als Grund" ist Kionka Media, vertreten durch .