Gradiente SA war schneller als Apple
Das iPhone aus BrasilienKurzfassung: Weil eine brasilianische Firma schneller als Apple war, darf sie eigene Smartphones unter dem Namen iPhone verkaufen.Die mit dem Android-Betriebssystem von Apples Erzrivalen Google betriebenen Handys sind seit Ende letzten Jahres im Handel und sehen dem iPhone von Apple durchaus ähnlich.
[Flip4 GmbH - 10.01.2013] FLIP4NEW, Friedrichsdorf, 10.01.13,
Eine brasilianische Firma hat mit dem Verkauf eigener Smartphones unter dem Namen iPhone begonnen. Die mit dem Android-Betriebssystem von Apples Erzrivalen Google betriebenen Handys sind seit dem 20.12.2012 im Handel zu einem Preis von 599 Brasilianischen Real (288 US-Dollar). Weitere sollen folgen.
First come, first serve
Der Hintergrund ist einfach: Gradiente SA hat die Marke iPhone bei den brasilianischen Behörden schon im Jahr 2000 schützen lassen, sechs Jahre vor Apple, und hat deshalb das Recht, den Namen im ganzen Land zu nutzen.
Und der brasilianische Konzern gibt sich offensiv: "Das Unternehmen wird alle nötigen Maßnahmen ergreifen, die auch andere Firmen auf der ganzen Welt verwenden, um seine Eigentumsrechte zu schützen", lässt das Unternehmen verlauten.
Ob dies bedeutet, dass Gradiente jetzt auch versuchen wird, Apple den Verkauf von iPhones in Brasilien zu untersagen, ist momentan noch unklar.
Apple äußerte sich bis dato noch nicht zu diesem Thema und ist, einer Sprecherin von Gradiente zufolge, auch noch nicht auf das brasilianische Unternehmen zugekommen. Auch ist bisher nichts über ein mögliches rechtliches Vorgehen des amerikanischen Unternehmens gegen die Verwendung des Namens durch Gradiente bekannt.
Unternehmen mit Weitblick
Eine Sprecherin des Unternehmens gibt an, schon bei der Namensanmeldung beim brasilianische Patentamt im Jahr 2000 vorausgesehen zu haben, dass es "bei Handys weltweit eine technologische Revolution" geben werde. Registriert wurde der Markenschutz dann am 2. Januar 2008 und Gradiente sagt, die exklusiven Rechte seien bis 2018 gültig.
Bisher habe man den Namen iPhone aber nicht verwendet, weil ein Restrukturierungsprozess innerhalb des Unternehmens oberste Priorität gewesen sei, teilte das brasilianische Unternehmen mit.
Apple soll Markenschutz erst 2006 beantragt haben
Die Zeitung Valor Economico berichtet, Apple habe seinen Markenschutz erst im Jahr 2006 beantragt. Irgendwann im nächsten Jahr werde dieser wohl abgelehnt werden. Der Verkaufsstart von Apples iPhone 5 begann in der vergangenen Woche. Hier kostet das Gerät in der 16-Megabyte-Version rund 2.500 Real.
iFone aus Mexiko
Eine ähnliche Auseinandersetzung steht Apple auch in Mexiko bevor, wo ein Telekomunternehmen namens iFone im November bekannt gegeben hat, sich im Markenstreit gegen Apple durchgesetzt zu haben. Das Gericht habe dem kalifornischen Technologieriesen in einem seit 2009 laufenden Prozess die Namensschutzrechte für iPhone verwehrt. Das mexikanische Unternehmen hatte 2009 Klage gegen Apple erhoben, weil dessen ähnlich klingender Markenname für Verwirrung sorgen würde.
Apple verkauft sein iPhone in Mexico seit 2007, vier Jahre nachdem das einheimische Telekomunternehmen den Namen iFone angemeldet haben will.
Wer sich das brasilianische Smartphone oder auch das Apple Pendant nicht entgehen lassen will, sollte den Service von FLIP4NEW nutzen.
Der führende Ankäufer für gebrauchte Unterhaltungselektronik kauft neben Smartphones und Tablets auch Notebooks, Spielekonsolen und Kameras an.
Durch den Verkauf der Altgeräte bekommt man das iPhone also fast geschenkt..
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Eine brasilianische Firma hat mit dem Verkauf eigener Smartphones unter dem Namen iPhone begonnen. Die mit dem Android-Betriebssystem von Apples Erzrivalen Google betriebenen Handys sind seit dem 20.12.2012 im Handel zu einem Preis von 599 Brasilianischen Real (288 US-Dollar). Weitere sollen folgen.
First come, first serve
Der Hintergrund ist einfach: Gradiente SA hat die Marke iPhone bei den brasilianischen Behörden schon im Jahr 2000 schützen lassen, sechs Jahre vor Apple, und hat deshalb das Recht, den Namen im ganzen Land zu nutzen.
Und der brasilianische Konzern gibt sich offensiv: "Das Unternehmen wird alle nötigen Maßnahmen ergreifen, die auch andere Firmen auf der ganzen Welt verwenden, um seine Eigentumsrechte zu schützen", lässt das Unternehmen verlauten.
Ob dies bedeutet, dass Gradiente jetzt auch versuchen wird, Apple den Verkauf von iPhones in Brasilien zu untersagen, ist momentan noch unklar.
Apple äußerte sich bis dato noch nicht zu diesem Thema und ist, einer Sprecherin von Gradiente zufolge, auch noch nicht auf das brasilianische Unternehmen zugekommen. Auch ist bisher nichts über ein mögliches rechtliches Vorgehen des amerikanischen Unternehmens gegen die Verwendung des Namens durch Gradiente bekannt.
Unternehmen mit Weitblick
Eine Sprecherin des Unternehmens gibt an, schon bei der Namensanmeldung beim brasilianische Patentamt im Jahr 2000 vorausgesehen zu haben, dass es "bei Handys weltweit eine technologische Revolution" geben werde. Registriert wurde der Markenschutz dann am 2. Januar 2008 und Gradiente sagt, die exklusiven Rechte seien bis 2018 gültig.
Bisher habe man den Namen iPhone aber nicht verwendet, weil ein Restrukturierungsprozess innerhalb des Unternehmens oberste Priorität gewesen sei, teilte das brasilianische Unternehmen mit.
Apple soll Markenschutz erst 2006 beantragt haben
Die Zeitung Valor Economico berichtet, Apple habe seinen Markenschutz erst im Jahr 2006 beantragt. Irgendwann im nächsten Jahr werde dieser wohl abgelehnt werden. Der Verkaufsstart von Apples iPhone 5 begann in der vergangenen Woche. Hier kostet das Gerät in der 16-Megabyte-Version rund 2.500 Real.
iFone aus Mexiko
Eine ähnliche Auseinandersetzung steht Apple auch in Mexiko bevor, wo ein Telekomunternehmen namens iFone im November bekannt gegeben hat, sich im Markenstreit gegen Apple durchgesetzt zu haben. Das Gericht habe dem kalifornischen Technologieriesen in einem seit 2009 laufenden Prozess die Namensschutzrechte für iPhone verwehrt. Das mexikanische Unternehmen hatte 2009 Klage gegen Apple erhoben, weil dessen ähnlich klingender Markenname für Verwirrung sorgen würde.
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Flip4 GmbH, Frau Nina Otto
Industriestr. 21, 61381 Friedrichsdorf, Deutschland
Tel.: +49 6172 1794 322; http://flip4new.de
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