Sexfalle K.O.-Tropfen - ZDF-Dokumentation über die wachsende Gefahr für Frauen
- Pressemitteilung der Firma ZDF, 28.02.2011
Pressemitteilung vom: 28.02.2011 von der Firma ZDF aus Mainz
Kurzfassung: Tatort Diskothek. Ein Mann vergewaltigte vor zwei Jahren die damals 18-jährige Vanessa, nachdem er ihr K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt hatte. Das Opfer ist auch heute noch stark traumatisiert. Die ZDF-Dokumentation "Sexfalle K.O.-Tropfen - Die ...
[ZDF - 28.02.2011] Sexfalle K.O.-Tropfen - ZDF-Dokumentation über die wachsende Gefahr für Frauen
Tatort Diskothek. Ein Mann vergewaltigte vor zwei Jahren die damals 18-jährige Vanessa, nachdem er ihr K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt hatte. Das Opfer ist auch heute noch stark traumatisiert. Die ZDF-Dokumentation "Sexfalle K.O.-Tropfen - Die heimtückische Gefahr im Cocktail" am Mittwoch, 2. März 2011, 0.35 Uhr, berichtet über die stark zunehmende Anzahl von Missbrauchsfällen mit "liquid ecstasy".
Der Verband der deutschen Frauenärzte sowie hunderte Foreneinträge und wissenschaftliche Arbeiten bestätigen die steigende Zahl von Vergewaltigungen mit Hilfe von K.O.-Tropfen. Frauennotrufe schlagen seit Jahren Alarm, und auch der Suchtkontrollrat der UNO warnt inzwischen regelmäßig vor den Gefahren durch die Knockout-Tropfen. Gezielte Aufklärungskampagnen an Schulen sollen nun helfen, das Bewusstsein für die Gefahr aus dem Cocktail unter Jugendlichen zu schärfen.
Meist nutzen die Täter als Wirkstoff "GBL" oder "GHB", das legal zu bekommen und als Billigdroge "liquid ecstasy" weit verbreitet ist. Dabei halten Ärzte den Stoff für gefährlicher als Heroin. Vor allem im Mischkonsum mit Alkohol führt er zu Bewusstlosigkeit und Gedächtnisverlust. Für die Opfer ist es später meist schwer nachzuweisen, dass sie mit K.O.-Tropfen betäubt wurden. Denn schon nach ungefähr sechs Stunden hat der Körper den Stoff vollständig abgebaut. Hinzu kommen oft massive Schuld- und Schamgefühle: Fällt es Vergewaltigungsopfern allgemein schon schwer, Anzeige zu erstatten, ist es noch problematischer, wenn dabei K.O.-Tropfen zum Einsatz kamen. Denn dann wissen die Opfer nicht einmal, was genau mit ihnen geschehen ist.
"Sexfalle K.O.-Tropfen" von Max Rachals zeigt die wachsende Gefahr für Frauen in Clubs und Diskotheken, die dramatischen Folgen für die Opfer und die Schwierigkeiten, die Verbreitung des gefährlichen Stoffs zu verhindern.
ZDF Pressestelle
Tel. 06131-70-12120/-1
eMail: presse@zdf.de
Tatort Diskothek. Ein Mann vergewaltigte vor zwei Jahren die damals 18-jährige Vanessa, nachdem er ihr K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt hatte. Das Opfer ist auch heute noch stark traumatisiert. Die ZDF-Dokumentation "Sexfalle K.O.-Tropfen - Die heimtückische Gefahr im Cocktail" am Mittwoch, 2. März 2011, 0.35 Uhr, berichtet über die stark zunehmende Anzahl von Missbrauchsfällen mit "liquid ecstasy".
Der Verband der deutschen Frauenärzte sowie hunderte Foreneinträge und wissenschaftliche Arbeiten bestätigen die steigende Zahl von Vergewaltigungen mit Hilfe von K.O.-Tropfen. Frauennotrufe schlagen seit Jahren Alarm, und auch der Suchtkontrollrat der UNO warnt inzwischen regelmäßig vor den Gefahren durch die Knockout-Tropfen. Gezielte Aufklärungskampagnen an Schulen sollen nun helfen, das Bewusstsein für die Gefahr aus dem Cocktail unter Jugendlichen zu schärfen.
Meist nutzen die Täter als Wirkstoff "GBL" oder "GHB", das legal zu bekommen und als Billigdroge "liquid ecstasy" weit verbreitet ist. Dabei halten Ärzte den Stoff für gefährlicher als Heroin. Vor allem im Mischkonsum mit Alkohol führt er zu Bewusstlosigkeit und Gedächtnisverlust. Für die Opfer ist es später meist schwer nachzuweisen, dass sie mit K.O.-Tropfen betäubt wurden. Denn schon nach ungefähr sechs Stunden hat der Körper den Stoff vollständig abgebaut. Hinzu kommen oft massive Schuld- und Schamgefühle: Fällt es Vergewaltigungsopfern allgemein schon schwer, Anzeige zu erstatten, ist es noch problematischer, wenn dabei K.O.-Tropfen zum Einsatz kamen. Denn dann wissen die Opfer nicht einmal, was genau mit ihnen geschehen ist.
"Sexfalle K.O.-Tropfen" von Max Rachals zeigt die wachsende Gefahr für Frauen in Clubs und Diskotheken, die dramatischen Folgen für die Opfer und die Schwierigkeiten, die Verbreitung des gefährlichen Stoffs zu verhindern.
ZDF Pressestelle
Tel. 06131-70-12120/-1
eMail: presse@zdf.de
Über ZDF:
.
Firmenkontakt:
ZDF Pressestelle
Tel. 06131-70-12120/-1
eMail: presse@zdf.de
.
Firmenkontakt:
ZDF Pressestelle
Tel. 06131-70-12120/-1
eMail: presse@zdf.de
Die Pressemeldung "Sexfalle K.O.-Tropfen - ZDF-Dokumentation über die wachsende Gefahr für Frauen" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Sexfalle K.O.-Tropfen - ZDF-Dokumentation über die wachsende Gefahr für Frauen" ist ZDF.