Ausbau der erneuerbaren Energien: internationales Treffen mit Energieministern und Regierungschefs

Kurzfassung: Ausbau der erneuerbaren Energien: internationales Treffen mit Energieministern und RegierungschefsBundesumweltminister Peter Altmaier und Entwicklungsstaatssekretärin Gudrun Kopp in Abu DhabiVertrete ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 14.01.2013] Ausbau der erneuerbaren Energien: internationales Treffen mit Energieministern und Regierungschefs

Bundesumweltminister Peter Altmaier und Entwicklungsstaatssekretärin Gudrun Kopp in Abu Dhabi
Vertreter aus über 140 Staaten, darunter mehr als 80 Energieminister und 6 Regierungschefs treffen sich in diesen Tagen in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) zur Vollversammlung der Internationalen Organisation für Erneuerbare Energien (IRENA) sowie zur anschließenden internationalen Konferenz zu erneuerbaren Energien ADIREC und dem Weltgipfel für zukünftige Energien (World Future Energy Summit) (bis Donnerstag, 17. Januar). Die Veranstaltung ist im internationalen Terminkalender dieses Jahres das wichtigste politische Treffen zum weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Bundesregierung wird vertreten durch Bundesumweltminister Peter Altmaier und die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp.
"Vom Öl zur Sonne, von der Kohle zum Wind - immer mehr Staaten setzen auf erneuerbare Energien. Wir sind in Deutschland mit unserer Energiewende weltweit zwar Vorreiter, aber wir sind nicht alleine. Der internationale politische Wille, die erneuerbaren Energien auszubauen, ist in den vergangenen Monaten in beeindruckendem Maß gewachsen. In vielen Ländern weltweit wird die Energiewende eingeläutet. Das ist auch das Verdienst von IRENA, die sich international zunehmend zu dem wichtigen Knotenpunkt entwickelt, den wir uns bei der Gründung gewünscht haben", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier.
"Die Entwicklung der IRENA macht deutlich, wie stark erneuerbare Energien in vielen Ländern nachgefragt werden und welche Rolle sie schon international spielen. Nachhaltige Energie ist ein zentrales Zukunftsthema, das auch ein Schwerpunkt der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ist. Für nachhaltige Energie setzt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit verstärkt auf sektorübergreifende Konzepte, wie den Nexus-Ansatz, der Energie-, Wasser- und Nahrungssicherheit zusammendenkt. Dieser Ansatz wird im Rahmen der Abu Dhabi Sustainability Week auch erstmals detailliert im Energiebereich behandelt", so die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Gudrun Kopp.
Deutschland ist in der Entwicklungszusammenarbeit mit 1,8 Milliarden Euro Zusagen im Jahr 2011 einer der größten bilateralen Geber im Bereich nachhaltige Energie und wird auch zukünftig zusammen mit seinen Partnern weltweit den globalen Ausbau der erneuerbaren Energien forcieren.
Die dritte IRENA-Vollversammlung (13. und 14. Januar 2013) wird die strategischen Weichen für die zukünftige Arbeit der Organisation stellen und ein weitreichendes Arbeitsprogramm für 2013 beschließen. Das Gesamtbudget für das laufende Jahr beträgt knapp 30 Millionen US-Dollar.
In den nächsten 5 Jahren wird sich IRENA u. a. auf die Fragen konzentrieren, wie eine Verdoppelung des Anteils der erneuerbaren Energien bis 2030 erreicht werden kann.
Bei der internationalen Konferenz zu erneuerbaren Energien (Abu Dhabi International Renewable Energy Conference, ADIREC, 15. - 17. Januar
2013) kommen Schlüsselpersonen der Politik, Wirtschaft, Forschung und der Nichtregierungsorganisationen zusammen, um die Wege der zukünftigen Energieversorgung zu beraten. BMU und BMZ sind Initiator der Konferenzserie, ADIREC ist bereits die vierte Nachfolgekonferenz der Bonner "Renewables 2004".

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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