14.01.2013 17:20 Uhr in Energie & Umwelt von BINE Informationsdienst
Neuer Impuls die Netze zu erforschen
Kurzfassung: Neuer Impuls die Netze zu erforschenEinen neuen Impuls für die Forschung in Deutschland gibt die Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze". Dabei werden Technologien und Konzepte zum Ausbau der ...
[BINE Informationsdienst - 14.01.2013] Neuer Impuls die Netze zu erforschen
Einen neuen Impuls für die Forschung in Deutschland gibt die Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze". Dabei werden Technologien und Konzepte zum Ausbau der Netzinfrastruktur untersucht. Drei Bundesministerien haben heute den Startschuss für die Förderinitiative gegeben. Forscher können ihre Anträge für die Förderung ab März 2013 einreichen.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg der Energiewende ist die Förderinitiative für "Zukunftsfähige Stromnetze". Ihr Ziel ist, den Ausbau der Stromnetzinfrastruktur zu gestalten. Übertragungs- und Verteilnetze sollen auf die Einspeisung hoher Anteile erneuerbarer Energien ausgerichtet werden. Um das zu erreichen, fördert die Bundesregierung die Erforschung von Technologien und Konzepte. Die Förderinitiative wird von drei Bundesministerien getragen. Beteiligt sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze" konzentriert sich auf:
intelligente Verteilnetze,
Übertragungsnetze,
Offshore-Anbindungen und Schnittstellen.
Im Energiesektor steigt die Komplexität der Technologien, der Systemzusammenhänge und der gesellschaftlichen Implikationen. Daher gewinnt die enge Verzahnung der Forschung von den Grundlagen bis hin zur Anwendung, die Ersterprobung und die Markteinführung an Bedeutung.
Die Initiative richtet sich an Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die sich durch ein hohes wissenschaftliches und technisches Risiko auszeichnen. Gefördert werden Projekte aus der Grundlagenforschung sowie der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung einschließlich Demonstrationsvorhaben. Eine möglichst hohe industrielle Beteiligung an Verbundprojekten ist erwünscht, insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz und Verwertungsmöglichkeiten in Deutschland. Von gewerblichen Unternehmen wird ein Eigenanteil von mindestens der Hälfte der zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten erwartet. Hochschulen sowie Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen können bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben als Förderung zu erhalten.
Projektskizzen für "Zukunftsfähige Stromnetze" ab März
Die praktische Umsetzung der Förderinitiative erfolgt durch den Projektträger Jülich (PtJ). Das Förderverfahren ist zweistufig; bestehend aus Projektskizze und förmlichem Förderantrag. Im ersten Schritt können Antragssteller beim Projektträger Jülich bis zum 27. März 2013 Projektskizzen einreichen. Die Skizzen sind elektronisch über das Internetportal einzustellen. Weitere Informationen sind im Bundesanzeiger erschienen. Die interministerielle Koordinierungsplattform "Energieforschung" stellt eine Abstimmung mit anderen Programmen der Bundesregierung sicher. Die Förderinitiative ist Teil des 6. Energieforschungsprogramms.
BINE Informationsdienst
Kaiserstraße 185-197
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Telefax: 0228 / 9 23 79-29
Mail: redaktion@bine.info
URL: http://www.bine.info/templ_meta.php/presseforum/archiv_pressetexte/
Einen neuen Impuls für die Forschung in Deutschland gibt die Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze". Dabei werden Technologien und Konzepte zum Ausbau der Netzinfrastruktur untersucht. Drei Bundesministerien haben heute den Startschuss für die Förderinitiative gegeben. Forscher können ihre Anträge für die Förderung ab März 2013 einreichen.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg der Energiewende ist die Förderinitiative für "Zukunftsfähige Stromnetze". Ihr Ziel ist, den Ausbau der Stromnetzinfrastruktur zu gestalten. Übertragungs- und Verteilnetze sollen auf die Einspeisung hoher Anteile erneuerbarer Energien ausgerichtet werden. Um das zu erreichen, fördert die Bundesregierung die Erforschung von Technologien und Konzepte. Die Förderinitiative wird von drei Bundesministerien getragen. Beteiligt sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die Förderinitiative "Zukunftsfähige Stromnetze" konzentriert sich auf:
intelligente Verteilnetze,
Übertragungsnetze,
Offshore-Anbindungen und Schnittstellen.
Im Energiesektor steigt die Komplexität der Technologien, der Systemzusammenhänge und der gesellschaftlichen Implikationen. Daher gewinnt die enge Verzahnung der Forschung von den Grundlagen bis hin zur Anwendung, die Ersterprobung und die Markteinführung an Bedeutung.
Die Initiative richtet sich an Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die sich durch ein hohes wissenschaftliches und technisches Risiko auszeichnen. Gefördert werden Projekte aus der Grundlagenforschung sowie der anwendungsorientierten Forschung und Entwicklung einschließlich Demonstrationsvorhaben. Eine möglichst hohe industrielle Beteiligung an Verbundprojekten ist erwünscht, insbesondere von kleinen und mittelständischen Unternehmen.
Antragsberechtigt sind Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz und Verwertungsmöglichkeiten in Deutschland. Von gewerblichen Unternehmen wird ein Eigenanteil von mindestens der Hälfte der zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten erwartet. Hochschulen sowie Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen können bis zu 100 Prozent der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben als Förderung zu erhalten.
Projektskizzen für "Zukunftsfähige Stromnetze" ab März
Die praktische Umsetzung der Förderinitiative erfolgt durch den Projektträger Jülich (PtJ). Das Förderverfahren ist zweistufig; bestehend aus Projektskizze und förmlichem Förderantrag. Im ersten Schritt können Antragssteller beim Projektträger Jülich bis zum 27. März 2013 Projektskizzen einreichen. Die Skizzen sind elektronisch über das Internetportal einzustellen. Weitere Informationen sind im Bundesanzeiger erschienen. Die interministerielle Koordinierungsplattform "Energieforschung" stellt eine Abstimmung mit anderen Programmen der Bundesregierung sicher. Die Förderinitiative ist Teil des 6. Energieforschungsprogramms.
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