17.01.2013 10:22 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von IG Bauen-Agrar-Umwelt
IG BAU macht mobil für ein sozial gerechtes Europa
Kurzfassung: IG BAU macht mobil für ein sozial gerechtes EuropaDemo gegen Diskriminierung und AusbeutungDie Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) macht sich für ein soziales Europa mit fairen Arbeits ...
[IG Bauen-Agrar-Umwelt - 17.01.2013] IG BAU macht mobil für ein sozial gerechtes Europa
Demo gegen Diskriminierung und Ausbeutung
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) macht sich für ein soziales Europa mit fairen Arbeitsbedingungen stark. Rund 900 Gewerkschaftsmitglieder aus Deutschland, davon allein 600 Mitglieder der IG BAU nehmen an der europäischen Kundgebung gegen grenzüberschreitende Ausbeutung der Arbeitnehmer und gegen Sozialdumping in der EU am 23. Januar 2013 in Brüssel teil. Insgesamt werden rund 5000 Arbeitnehmer aus ganz Europa zu der Demonstration erwartet. "Jeder Arbeitnehmer, der sich an diesem Tag frei nehmen kann, sollte nach Brüssel kommen", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Es nützt nichts, immer nur über Zumutungen aus Brüssel zu klagen, jeder ist aufgerufen, selbst Initiative zu zeigen und sich vor Ort für seine Belange einzusetzen."
Ziel der Veranstaltung ist es, den Europaabgeordneten und Kommissionsmitarbeitern ihre Verantwortung für Arbeitnehmer vor Augen zu führen. Mit diversen Vorschlägen sind vor allem Letztere dabei, der Diskriminierung von Beschäftigten Tür und Tor zu öffnen. Verbunden mit dem massiven Sozialabbau in vielen Euro-Ländern droht so die Akzeptanz der Beschäftigten für ein gemeinsames Europa zu schwinden.
Dabei hat jüngst erst die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU deutlich in Erinnerung gerufen, dass die EU mehr ist als nur ein Wirtschaftsraum. Ein friedliches und solidarisches Miteinander der Nationen setzt aber auch die Sicherung der Sozialstandards voraus.
"Aus deutscher Sicht scheint Brüssel oft weit weg zu sein. Dabei entstehen dort die Regelungen, die unsere tägliche Arbeit stark beeinflussen. Von Tarifautonomie oder gleichen Arbeitsbedingungen am gleichen Ort halten neoliberale Vertreter in der EU-Kommission und ihre Lobbyisten wenig. Das ist bei vielen Vorschlägen zu spüren. So gibt es Ideen zur Beschneidung des Streikrechts oder zur Einschränkung der staatlichen Lohnkontrollen bei Firmen aus dem Ausland, die ihren Arbeitern bei der Arbeit hier oft rechtswidrige Hungerlöhne zahlen", stellte Schäfers fest, der zugleich Präsident des ständigen Bauausschusses der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH) ist.
Die Kundgebung startet am Mittwoch, den 23. Januar 2013
um 11 Uhr mit einem Treffen
am EGB, Boulevard Roi Albert II, 5 B-1210 Brüssel.
Von dort geht der Demonstrationszug zur Europäischen Kommission. Die Ankunft dort (Rond-Point Schumann) ist gegen 13.30 Uhr vorgesehen
Industriegewerkschaft Bauen - Agrar - Umwelt
Olof-Palme-Strasse 19
60439 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: (069) 95 73 7 - 1 35
Telefax: (069) 95 73 7 - 1 38
Mail: presse@igbau.de
URL: http://www.igbau.de
Demo gegen Diskriminierung und Ausbeutung
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) macht sich für ein soziales Europa mit fairen Arbeitsbedingungen stark. Rund 900 Gewerkschaftsmitglieder aus Deutschland, davon allein 600 Mitglieder der IG BAU nehmen an der europäischen Kundgebung gegen grenzüberschreitende Ausbeutung der Arbeitnehmer und gegen Sozialdumping in der EU am 23. Januar 2013 in Brüssel teil. Insgesamt werden rund 5000 Arbeitnehmer aus ganz Europa zu der Demonstration erwartet. "Jeder Arbeitnehmer, der sich an diesem Tag frei nehmen kann, sollte nach Brüssel kommen", sagte der stellvertretende IG BAU-Bundesvorsitzende Dietmar Schäfers. "Es nützt nichts, immer nur über Zumutungen aus Brüssel zu klagen, jeder ist aufgerufen, selbst Initiative zu zeigen und sich vor Ort für seine Belange einzusetzen."
Ziel der Veranstaltung ist es, den Europaabgeordneten und Kommissionsmitarbeitern ihre Verantwortung für Arbeitnehmer vor Augen zu führen. Mit diversen Vorschlägen sind vor allem Letztere dabei, der Diskriminierung von Beschäftigten Tür und Tor zu öffnen. Verbunden mit dem massiven Sozialabbau in vielen Euro-Ländern droht so die Akzeptanz der Beschäftigten für ein gemeinsames Europa zu schwinden.
Dabei hat jüngst erst die Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU deutlich in Erinnerung gerufen, dass die EU mehr ist als nur ein Wirtschaftsraum. Ein friedliches und solidarisches Miteinander der Nationen setzt aber auch die Sicherung der Sozialstandards voraus.
"Aus deutscher Sicht scheint Brüssel oft weit weg zu sein. Dabei entstehen dort die Regelungen, die unsere tägliche Arbeit stark beeinflussen. Von Tarifautonomie oder gleichen Arbeitsbedingungen am gleichen Ort halten neoliberale Vertreter in der EU-Kommission und ihre Lobbyisten wenig. Das ist bei vielen Vorschlägen zu spüren. So gibt es Ideen zur Beschneidung des Streikrechts oder zur Einschränkung der staatlichen Lohnkontrollen bei Firmen aus dem Ausland, die ihren Arbeitern bei der Arbeit hier oft rechtswidrige Hungerlöhne zahlen", stellte Schäfers fest, der zugleich Präsident des ständigen Bauausschusses der Europäischen Föderation der Bau- und Holzarbeiter (EFBH) ist.
Die Kundgebung startet am Mittwoch, den 23. Januar 2013
um 11 Uhr mit einem Treffen
am EGB, Boulevard Roi Albert II, 5 B-1210 Brüssel.
Von dort geht der Demonstrationszug zur Europäischen Kommission. Die Ankunft dort (Rond-Point Schumann) ist gegen 13.30 Uhr vorgesehen
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Weitere Informationen
IG Bauen-Agrar-Umwelt,
, 60439 Frankfurt am Main , Deutschland
Tel.: (069) 95 73 7 – 1 35; http://www.igbau.de
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