Intelligente Netze sind wichtiger Baustein für die Energiewende

Kurzfassung: Intelligente Netze sind wichtiger Baustein für die EnergiewendeIm Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) beginnt heute die zweitägige Abschlusskonferenz "E-Energy - Smart Energy ma ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 17.01.2013] Intelligente Netze sind wichtiger Baustein für die Energiewende

Im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) beginnt heute die zweitägige Abschlusskonferenz "E-Energy - Smart Energy made in Germany". Auf der Konferenz, an der mehr als 350 nationale und internationale Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft teilnehmen, werden die Ergebnisse des gleichnamigen Förderprogramms vorgestellt. Ziel des gemeinsamen Programms von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesumweltministerium (BMU) ist es, die Elektrizitätsversorgung in Deutschland durch Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) systematisch zu optimieren und für einen hohen Anteil erneuerbarer Energien auszulegen.
In sechs ausgewählten Modellregionen haben IKT- und Energie-Spezialisten, Markt- und Technologie-Experten sowie Wissenschaftler vier Jahre lang disziplin- und branchenübergreifend IKT-Konzepte entwickelt und erprobt, die die Elektrizitätsversorgung von Erzeugung über Transport und Verteilung bis hin zum Verbrauch optimieren.
Die Staatssekretärin im BMWi, Anne Ruth Herkes: "Die Energiewende ist eine der zentralen Aufgaben für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. In Zukunft wird die Energie hierzulande vermehrt aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen. Deshalb ist es dringend notwendig, Stromverteilnetze auszubauen und zu modernisieren. In den E-Energy-Modellregionen wurde gezeigt, dass der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien einen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten kann."
Der Staatssekretär im BMU, Jürgen Becker: "Der Übergang in das Zeitalter der erneuerbaren Energien erfordert eine tief greifende Modernisierung der Energie-wirtschaft. Hierfür muss das Zusammenspiel von Stromerzeugern, -verbrauchern und Speichern intelligent gestaltet werden. Die im Rahmen von E-Energy durchführten Projekte zeigen ganz konkret, wie dies in der Praxis funktioniert. Sie haben erlebbar gemacht, was intelligente Netze bedeuten und dass sie umsetzbar sind."
Die insgesamt sechs Modellprojekte im Förderprogramm "E-Energy" haben gezeigt, dass sich der Energieverbrauch privater Haushalte mit Hilfe intelligenter Energiesysteme und entsprechender Anreizmechanismen um bis zu 10 Prozent reduzieren lässt. Bei Gewerbebetrieben sind sogar noch höhere Einsparpotenziale möglich.
Die Modellprojekte wurden vom BMWi und BMU mit insgesamt 60 Millionen Euro gefördert. Darüber hinaus hat die Wirtschaft innerhalb der Modellprojekte weitere 80 Millionen Euro für die Erforschung und Erprobung neuer IKT-gestützter Energiesysteme beigetragen.
Weitere Informationen zu den Modellregionen und zum E-Energy-Abschlusskongress sowie eine Live-Übertragung der Konferenz können Sie im Internet abrufen unter: www.e-energy.de.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Ministerium, dessen erster Dienstsitz auf Beschluss des Deutschen Bundestages Bonn ist, beschäftigt dort sowie an seinem zweiten Dienstsitz Berlin in sechs Abteilungen rund 814 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Geschäftsbereich des Bundesumweltministeriums gehören außerdem drei Bundesämter mit zusammen mehr als 2.151 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern:das Umweltbundesamt, das Bundesamt für Naturschutz sowie das Bundesamt für Strahlenschutz. Darüber hinaus wird das Ministerium in Form von Gutachten und Stellungnahmen von mehreren unabhängigen Sachverständigengremien beraten.Die wichtigsten Beratungsgremien sind der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen und der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltveränderungen.
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