17.01.2013 12:03 Uhr in Gesellschaft & Familie von WDSF
"Von Dummheit kaum zu übertreffen - Münchner Löwen beteiligen sich an "Delfinqual
Kurzfassung: "Von Dummheit kaum zu übertreffen" - Münchner Löwen beteiligen sich an "Delfinqual"Die Fussballspieler des Zweitligisten TSV 1860 schwammen am Mittwoch während ihres Trainingslagers in Belek in de ...
[WDSF - 17.01.2013] "Von Dummheit kaum zu übertreffen" - Münchner Löwen beteiligen sich an "Delfinqual"
Die Fussballspieler des Zweitligisten TSV 1860 schwammen am Mittwoch während ihres Trainingslagers in Belek in der Türkei mit Delfinen im Troy-Delfinarium und stehen jetzt massiv in der Kritik von Tierschützern.
Die deutsche Tierschutz-Organisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte bereits vor Jahren "katastrophale Verhältnisse" in dem türkischen Delfinarium mit den kleinen Betonbecken kritisiert. WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: "Ein schwer verletztes Walross und arktische Beluga-Wale werden bei über 40 Grad ohne Sonnenschutz zur Show gestellt. Die von der türkischen Sonne schwarz verbrannten Delfine müssen sich den Gästen zum Fototermin stellen und ersticken fast an ihrem Eigengewicht. Die Delfine werden für Therapiezwecke missbraucht und leiden unter hohem Stress. Etliche der Delfine in der Türkei stammen aus der blutigen Treibjagd in Taiji/Japan und verstarben nach kurzer Zeit."
Nach der Aufdeckung der Tierqual in Belek und den Protesten der Tierschützer werden von keinem der großen Reiseveranstalter Delfinarientouren in der Türkei mehr angeboten. Die Veranstalter hatten dem WDSF schriftlich bestätigt, dass sie sämtliche Delfinarienangebote gestoppt haben (TUI, Thomas Cook mit Öger Tours, Neckermann- und Bucher-Reisen, Rewe Touristik mit Jahn und ITS, Schauinsland-Reisen, FTI Touristik, Alltours, Bentour Türkei Reisen (Schweiz) sowie M.T.S. Mastur (Türkei)).
Zu einer veröffentlichten Fotostrecke der Münchner Löwen auf merkur-online.de äußert das WDSF: " Die Spieler mit Sportchef Florian Hinterberger reißen den Delfinen beim Schwimmen an ihrer Rückenflosse und gehen das volle Risiko von Verletzungen bei den Delfinen ein. Ein solches Verhalten ist unverantwortlich." (http://www.merkur-online.de/sport/tsv-1860/loewen-schwimmen-delfinen-spektakulaere-bilder-fotostrecke-2703956.html.
Das WDSF hatte der Vereinsführung des TSV 1860 München direkt am Mittwoch eine Protestnote übermittelt und erwartet eine "öffentliche Unterlassungszusage für eine zukünftige Beteiligung an der Tierquälerei durch das Schwimmen mit den Delfinen". Ortmüller: "Die Spieler haben eine Vorbildfunktion in der Öffentlichkeit, der sie auch gerecht werden müssen. Die Teilnahme an dem Delfinschwimmen ist von Dummheit kaum zu übertreffen."
s. a. Homepage des WDSF mit verletzen Tieren in Belek: http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien/delfinarien-tuerkei/belek
Jürgen Ortmüller - WDSF-Geschäftsführer
Tel.: 0151 24030 952
Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)*
gemeinnützige Meeressäuger-Umweltgesellschaft
gUG (haftungsbeschränkt)
*Geschäftsführer Jürgen Ortmüller
Möllerstr. 19
58119 Hagen
Tel.: 02334/919022
mobil: 01512 4030 952
www.wdsf.de
WDSF in Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wal-_und_Delfinschutz-Forum_-_WDSF
Die Fussballspieler des Zweitligisten TSV 1860 schwammen am Mittwoch während ihres Trainingslagers in Belek in der Türkei mit Delfinen im Troy-Delfinarium und stehen jetzt massiv in der Kritik von Tierschützern.
Die deutsche Tierschutz-Organisation Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF) hatte bereits vor Jahren "katastrophale Verhältnisse" in dem türkischen Delfinarium mit den kleinen Betonbecken kritisiert. WDSF-Geschäftsführer Jürgen Ortmüller: "Ein schwer verletztes Walross und arktische Beluga-Wale werden bei über 40 Grad ohne Sonnenschutz zur Show gestellt. Die von der türkischen Sonne schwarz verbrannten Delfine müssen sich den Gästen zum Fototermin stellen und ersticken fast an ihrem Eigengewicht. Die Delfine werden für Therapiezwecke missbraucht und leiden unter hohem Stress. Etliche der Delfine in der Türkei stammen aus der blutigen Treibjagd in Taiji/Japan und verstarben nach kurzer Zeit."
Nach der Aufdeckung der Tierqual in Belek und den Protesten der Tierschützer werden von keinem der großen Reiseveranstalter Delfinarientouren in der Türkei mehr angeboten. Die Veranstalter hatten dem WDSF schriftlich bestätigt, dass sie sämtliche Delfinarienangebote gestoppt haben (TUI, Thomas Cook mit Öger Tours, Neckermann- und Bucher-Reisen, Rewe Touristik mit Jahn und ITS, Schauinsland-Reisen, FTI Touristik, Alltours, Bentour Türkei Reisen (Schweiz) sowie M.T.S. Mastur (Türkei)).
Zu einer veröffentlichten Fotostrecke der Münchner Löwen auf merkur-online.de äußert das WDSF: " Die Spieler mit Sportchef Florian Hinterberger reißen den Delfinen beim Schwimmen an ihrer Rückenflosse und gehen das volle Risiko von Verletzungen bei den Delfinen ein. Ein solches Verhalten ist unverantwortlich." (http://www.merkur-online.de/sport/tsv-1860/loewen-schwimmen-delfinen-spektakulaere-bilder-fotostrecke-2703956.html.
Das WDSF hatte der Vereinsführung des TSV 1860 München direkt am Mittwoch eine Protestnote übermittelt und erwartet eine "öffentliche Unterlassungszusage für eine zukünftige Beteiligung an der Tierquälerei durch das Schwimmen mit den Delfinen". Ortmüller: "Die Spieler haben eine Vorbildfunktion in der Öffentlichkeit, der sie auch gerecht werden müssen. Die Teilnahme an dem Delfinschwimmen ist von Dummheit kaum zu übertreffen."
s. a. Homepage des WDSF mit verletzen Tieren in Belek: http://www.wdsf.eu/index.php/delfinarien/delfinarien-tuerkei/belek
Jürgen Ortmüller - WDSF-Geschäftsführer
Tel.: 0151 24030 952
Wal- und Delfinschutz-Forum (WDSF)*
gemeinnützige Meeressäuger-Umweltgesellschaft
gUG (haftungsbeschränkt)
*Geschäftsführer Jürgen Ortmüller
Möllerstr. 19
58119 Hagen
Tel.: 02334/919022
mobil: 01512 4030 952
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